Nachdem der Wind vorgestern wieder recht stark war, wollten wir gestern nochmal eine Runde segeln, aber der Wind war viel stärker als vorhergesagt und es war fast noch ungemütlicher als bei unserem ersten Versuch. Wir haben die Segel erst gar nicht gesetzt, sondern haben wieder umgedreht, weil wir kein unnötiges Risiko eingehen wollten. Sehr schade, dass wir nicht richtig segeln konnten mit Jan und Nils. Aber so sieht unser Alltag leider auch aus, wir segeln viel weniger als ihr wahrscheinlich alle denkt. Und manchmal hilft alles nichts und wir müssen einfach dagegen motoren, um überhaupt irgendwann mal irgendwo anzukommen. Am Abend kam Peter aus Holland am Ankerplatz an und wir haben gemeinsam über Svens scharfem Curry geschwitzt! Aber lecker wars trotzdem!
Am Strand waren wir auch noch, der ist wirklich traumhaft schön, der Sand ist so hell und weich, ein Traum. Wenn das Wasser jetzt noch ein paar Grad wärmer wär, dann wär es perfekt! Mehrere Duschen gibt es am Ende des Strandes auch, sodass man sich wieder mit Süßwasser abduschen und ent-sanden kann, das ist der Nachteil an diesem feinen Sand, der hängt dann auch überall!
Heute Morgen haben wir dann Jan und Nils verabschiedet. Zum Glück hat die Reise gut geklappt, denn schließlich mussten sie zuerst mit dem Taxi in den nächsten Ort fahren, von dort mit dem Bus zum Flughafen, dann mit einem Zwischenstopp nach Deutschland und mit dem Zug nach Hause. Nochmals vielen Dank, dass ihr da wart, wir hoffen, es hat euch auch ein bisschen gefallen! Und nochmals vielen Dank fürs Mitbringen der tollen Sachen!