2013-07-10 (Audierne, Frankreich nach Viveiro, Spanien; Biskayaüberquerung erster Tag)

Kurz vor der Abfahrt über die Biskaya

Kurz vor der Abfahrt über die Biskaya

Heute morgen um 8 Uhr war es soweit, die Biskaya Überquerung konnte losgehen! Wir legen ab, fahren aus dem Hafen, weichen ein paar Meilen unter Maschine den überall verteilten Fischernetzen aus. Dann setzen wir das Großsegel und gehen auf raumen Kurs. 292 sm werden wir diesen Kurs nun beibehalten. Der Wind war aus NO mit 4-5 Bft. vorhergesagt. Allerdings hatten wir anfangs eher 3 Bft, daher schlägt der Baum gerne mal ein wenig hin und her, da zu wenig Windruck im Segel war.  Daher war unser Spinnaker dran. Also Großsegel runter und Spinnaker gesetzt. Das war das erste Mal, dass wir ihn benutzt haben, dementsprechend mussten wir erstmal in Ruhe sehen, wo alles hingehört. Der Autopilot hat unser Schiff auf Vorwindkurs gehalten und wir sind beide auf dem Vorschiff rumgeturnt und haben das Ding ohne große Komplikationen hochgezogen. Sehr hilfreich hierbei war, dass wir den Spinnaker in einem Bergeschlauch haben, so dass wir zuerst das Segel angeschlagen haben und hoch gezogen haben, dann konnten wir die Schoten anbringen und haben dann erst den Bergeschlauch nach oben gezogen. Dann stand er und hat Blue Felix ordentlich vorangezogen. Ca. 1 kn mehr Geschwindigkeit haben wir dadurch hinbekommen, außerdem lief das Schiff ruhiger, da nun kein Großbaum mehr schlagen konnte. Der Autopilot kommt unter Spinnaker auch bestens zurecht, das ist ja das wichtigste, Ruder gehen wollen und könnten wir ja auch nicht nonstop, das wäre viel zu anstrengend. Die Biskaya ist ja für ihre Kreuzseen berüchtigt. Obwohl wir eine sehr stabile Wetterlage mit konstantem Wind erwischt haben, schüttelt es uns doch ordentlich durch. Große langwellige Wellen kommen von hinten, daher kam ja schließlich auch der Wind. Aber aus der Bucht, quer dazu, kommen immer wieder kurze steilere Wellen und überlagern sich mit diesen. Diese entstehen durch die sehr schnelle Tiefenänderung in der Biskaya. Da geht es ratzfatz von 200 m auf 4000 m!! Blue Felix nimmt die Kreuzsee allerdings problemlos. Das Heck hebt sich sanft und lässt die großen Wellen unter sich durch. Oben auf der Welle beschleunigt das Schiff dann und surft die Welle runter. Die Querwellen sind unangenehmer. Diese brechen sich teilweise an der Bordwand oder unter dem Schiff zwischen den Rümpfen und schaukeln uns ordentlich auf. Felix würde sich leichter tun, wenn wir nicht so gnadenlos überladen wären. Daher lasse ich irgendwann auch die Hälfte unserer randvollen Wassertanks ab (Gewichtsersparnis immerhin 250 kg), das verbessert die Lage dann auch ein wenig. Am Spätnachmittag kommen uns unzählige Delphine besuchen, sie bleiben für mehrere Stunden. Sie machen sich einen Spaß erst hinter dem Schiff zu schwimmen, um dann blitzschnell zwischen unseren Rümpfen durch zu tauchen. Was für ein Schauspiel, wir beobachten sie stundenlang. Da Neumond ist, wird es nach Sonnenuntergang schnell dunkel. So dunkel, dass man wirklich nichts mehr sieht. Wir hätten keine Chance einem potentiellen Hindernis auszuweichen, wie z.B. einem Fischernetz. Sollte jemand ohne Beleuchtung umher fahren, könnten wir wahrscheinlich erst viel zu spät sehen. Komisches Gefühl, so blind durch die Nacht zu segeln, aber auch wunderschön, vor allem, wenn man nach oben schaut und den schwankenden Mast mit dem Topplicht sieht, wie er sich gegen den atemberaubenden Sternehimmel abzeichnet. Sternschnuppen kommen die ganze Zeit runter. Wow! Gustl, unser Autopilot steuert die ganze Zeit, der Kurs muss kaum korrigiert werden, so bleibt dem Rudergänger eigentlich nur, gelegentlich nach vorne in die Nacht zu starren und nach anderen Schiffen Ausschau zu halten. Allerdings sind wir die einzigen hier draußen, wir begegnen vorerst niemandem. Ich übernehme die Nachtschicht, da Sabine durch die Kreuzsee seekrank geworden ist. Am frühen Morgen frischte der Wind leicht auf und mit einem Knall reißt der Achterholer am Schothorn. Wir bergen den Spinnaker. Das ging dank des Bergeschlauches problemlos. Das Problem war, dass wir die Schot am Knoten durch das Schothorn auch direkt am Spibaum eingehakt hatte, wo sie sich durchgescheuert hatte. Ein Schäkel, den ich beim nächsten Mal einhake, sollte das Problem beseitigen, wird uns also nicht nochmals passieren. Wir bringen die Schot wieder an und setzen den Spinnaker erneut. Mittlerweile hat der Wind etwas gedreht und so müssen wir den Spibaum schiften. Da der Wind aber doch etwas zugelegt hatte und die Wellen uns immer ziemlich verdreht hatten, haben wir den Spinnaker nun doch ganz geborgen und setzen nun nur noch das Vorsegel. Genau in diesem Moment sehen wir ein AIS Signal in unserer Karte, ein weiterer Segler ist unterwegs, er überholt uns aber zügig, schließlich haben wir durch den Segelwechsel keine Geschwindigkeit mehr gehabt. Zu sehen war niemand an Bord, unser Winken war also unerwiedert. Es sind mittlerweile nicht wie vorhergesagt 3-4 Bft. sondern 5, in Böen 6 Bft. Felix läuft gute 5 bis 6 kn und außerdem haben wir die ganze Zeit im Mittel 1 kn Strömung mit uns. Für die Biskaya gibt es keine Strömungskarten, da sich die Strömung je nach Wetterlage ausbildet. Wir haben also Glück.

Unter Spinnaker (sieht aus wie Obelix Hose)

Unter Spinnaker (sieht aus wie Obelix Hose)

Unter Spinnaker (sieht aus wie Obelix Hose)

Unter Spinnaker (sieht aus wie Obelix Hose)

Das ist der Spinnaker im Bergeschlauch. Der Trichter wird dann nach oben gezogen und kann zum Bergen wieder über das Segel nach unten gezogen werden.

Das ist der Spinnaker im Bergeschlauch. Der Trichter wird dann nach oben gezogen und kann zum Bergen wieder über das Segel nach unten gezogen werden.

Delphine!!!!!

Delphine!!!!!

Sonnenuntergang auf der Biskaya

Sonnenuntergang auf der Biskaya

Wir verziehen uns an den Ankerplatz

2013-06-24 (Brest)

Brest ist irgendwie eine seltsame Stadt. Man schafft es nicht 100 m zu laufen oder mit dem Rad zu fahren, ohne entweder Hondepoep oder Glasscherben zu sehen. Ein Wunder, dass wir das eine noch nicht am Schuh haben und das andere im Fahrradreifen! Heute waren wir einkaufen, der Lidl ist gute 3 km entfernt, was nicht so weit klingt, allerdings muss man wissen, dass Brest ziemlich bergig ist. Wie in vielen französischen Orten erscheint uns der Ortskern wieder etwas seltsam. Es gibt eine recht lange Straße, in der nur die Straßenbahn fährt und die allerdings auch recht steil ist, dort sind sehr viele Geschäfte, aber es ist irgendwie egal zu welcher Zeit wie ausgestorben. Dem Lidl haben wir dann an die 60 Kilo Lebensmittel und Getränke abgekauft und sind damit nach hause geradelt, das war wirklich viel Gepäck! Zum Glück ging es nur bergab! Am Samstag haben wir bereits auch schon so viel eingekauft, aber wir müssen es ausnutzen, wenn wir einen Discounter haben, sonst wird es ungemein teuer. Jetzt sind wir wieder versorgt für die nächsten Tage. Das ist auch notwendig, da wir beschlossen haben, nicht über die Biskaya zu fahren. Momentan fühlt es sich noch nicht für uns, als ob wir mehrere Tage draußen sein wollen. Und da wir auch schon oft gelesen haben, dass es an der biskayischen Küste auch ganz nett sein soll und wir mit unserem Tiefgang nirgendwo ein Problem haben sollten, freuen wir uns schon auf die nächsten Tage. Natürlich freuen wir uns auch auf Spanien, deswegen wollen wir am Ende eine kleine Überfahrt über die Biskaya machen und das östliche Eck der Biskaya einfach überspringen und direkt an die spanische Küste fahren. Apropros Spanien: Neulich ist mir aufgefallen, dass wir, seit wir unterwegs sind, noch nie ein spanisches Schiff gesehen haben. Das sagt doch alles über das Segelrevier und das Wetter hier, oder? England ist genauso weit weg von Frankreich wie Spanien, doch der Spanier fährt nicht nach Frankreich, er wird schon wissen warum, er hat keine Lust auf kabbelige See, Rechnereien mit Strömungen und viel zu kalte Temperaturen!

Unsere Einkäufe!

Unsere Einkäufe!

Blick über Brest

Blick über Brest

Den starken Wind am Wochenende haben wir nun hinter uns, wir haben alles gewaschen was es zu waschen gab, waren ausreichend einkaufen und nun wollen wir uns morgen an einen Ankerplatz verholen um dann evt. am Donnerstag zur Ile de Seine zu fahren. Von dort wollen wir weiter nach Loctudy, danach solls zur Ile de Groix gehen und dann mal schauen. Es gibt noch einige Inseln in Küstennähe, sodass wir noch ein bisschen Inselhopping machen können. Und dann mal schauen, wann wir in Spanien sind und wann uns endlich die Sonne erwartet, die euch in Deutschland schon hat kräftig schwitzen lassen. Vom Schwitzen sind wir hier wirklich sehr weit entfernt, wir sind schon froh, keinen Heizlüfter mehr zu benötigen!

Wir werden dann vermutlich in den nächsten Tagen kein Internet haben und wenn dann nur sehr eingeschränkt, wir melden uns wieder sobald wir können!

Sogar hier im Hafen war das Wasser unruhig bei dem starkem Wind!

Sogar hier im Hafen war das Wasser unruhig bei dem starkem Wind!

So viel Wind im Hafen!

So viel Wind im Hafen!

Felix in der Chateau Marina in Brest

Felix in der Chateau Marina in Brest

Lustige Bäume in Brest

Lustige Bäume in Brest

Insel hopping

2013-06-07 (Alderney nach Guernsey; St. Peter Port)

Nachdem es gestern Abend mal etwas ruhiger an der Boje war, hat es dann gegen später doch noch ziemlich zugenommen. Wir sind ins Bett und wurden aber immer wieder geweckt, da es wirklich sehr stark gewackelt hat. Da unser Schlafzimmer vorne im Schiff ist, bekommen wir das Auf und Ab recht gut mit. Wir konnten trotzdem ein bisschen schlafen und wollten sowieso am Vormittag mit auslaufender Strömung Richtung Guernsey abhauen. Am Vormittag kam dann noch der Hafenmeister mit dem Schlauchboot vorbei, da durften wir dann noch 20 € dafür bezahlen, dass es mir hundeelend war, wir Mühe hatten die Boje überhaupt zu kriegen und die unruhigste Nacht bisher hatten! Aber dafür hatten wir auch eine Boje, die vielleicht doch besser als unser eigener Anker war. Dennoch: Alderney gibt natürlich keine Garantie dafür, dass die Boje das Schiff hält…

Abfahrt war dann gegen halb 12. Wir hatten bis zu 30 Knoten Wind von vorne. Wir haben unser Manöver also gut durchgesprochen, da wir auch bei dem Wind nicht mehr miteinander reden können, wenn ich auf dem Vorschiff bin und Sven an den Maschinen. Sven ist also so weit nach vorne gefahren, dass die Boje entlastet war und ich unseren Festmacher davon entfernen konnte, schnell damit aufs Schiff und ab in eine Bugkiste und dann schnell wieder nach hinten, vorne war es doch etwas ungemütlich. Dann erstmal gegen die Welle und den Wind aus der Bucht heraus motoren, da schlägt das Wasser gewaltig an unseren Felix und es macht richtige Schläge und dabei ist das ganze Schiff schnell voller Salzwasser. Doch Felix schiebt sich sicher weiter nach vorne. Als wir dann auf Kurs waren haben wir nur ein stark gerefftes Vorsegel gesetzt und damit lief Felix sehr gut und wir konnten wunderbar Kurs halten, besser gesagt, das hat mal wieder unser Autopilot, der Gustl, erledigt. Die Wellen wurden dann noch richtig hoch. Das ist ja immer schwer abzuschätzen, aber wir denken, dass es schon 3 Meter waren, die wir schräg von hinten abbekommen haben. Aber Felix hat das super gemanaged und die Wellen haben uns eigentlich ganz sanft gehoben und gesenkt. Kein Vergleich zu dem Geschaukel an der Boje! Wir hatten nur ca. 23 sm bis nach Guernsey und die gingen auch schnell vorbei. Die Einfahrt nach Guernsey ist eigentlich ganz einfach, allerdings war es etwas diesig, sodass wir zuerst nicht wussten wo es eigentlich hinein geht. Direkt vor der Einfahrt lag ein großes Kreuzfahrtschiff und Tenderschiffe waren permanent unterwegs die Passagiere an Land und zurück aufs Schiff zu befördern. Kaum im Hafenbecken, kam auch schon das Hafenpersonal per Schlauchboot und fragte ob wir in die Victoria Marina wollen und hat uns an einen Wartesteg vor der Marine zugewiesen, da die Marina durch einen Süll abgetrennt ist, damit der Wasserstand in der Marina nicht unter einen gewissen Pegelstand fällt. Wir waren sehr glücklich bei unserer Ankunft, da es das erste Mal war, dass wir so starken Wind hatten. Wir hatten permanent 5-6 Windstärken, in Böen 7 und das bei strahlendem Sonnenschein (was immer noch nicht heißt, dass wir weniger Kleidung an haben als am Anfang). Wir haben wieder gemerkt, dass Felix das richtige Schiff für uns ist und stärkere Winde und Wellen locker verkraftet. Außerdem sind wir ein sehr gutes Team und so langsam richtig gut eingespielt was die Aufgabenverteilung angeht. Eine Stunde später durften wir dann in die Marina und liegen nun ruhig an einem Schwimmsteg und freuen uns auf eine ruhige Nacht bei noch stärker werdenden Winden. Noch schnell die Zollpapiere ausfüllen und in den vorgesehenen Briefkasten eingeworfen und dann erstmal duschen gehen. Wir sind dann noch ein bisschen durch die Stadt gelaufen. Alles ist hier sehr ordentlich und auch schön und alles ist plötzlich so britisch! Überall ist eine Bank anzutreffen und viele kleine Kleidergeschäfte. Die Insel soll ja auf Grund der niedrigen Steuern ein Shopping Paradies sein, ich würde mal sagen, es kostet hier genauso viel wie in Deutschland. Der Tag war zwar sehr anstrengend, vor allem auch mit der Nacht davor, aber wir fühlen uns gut und fallen müde ins Bett!

Abschied von Alderney. Auf Bildern sieht das Meer immer ganz zahm aus, da kann man sich nicht vorstellen, wie unruhig es wirklich war

Abschied von Alderney. Auf Bildern sieht das Meer immer ganz zahm aus, da kann man sich nicht vorstellen, wie unruhig es wirklich war

Einfahrt der Victoria Marina in Guernsey, St Peter Port

Einfahrt der Victoria Marina in Guernsey, St Peter Port

Ein Kreuzfahrtschiff mitten in der Hafeneinfahrt

Ein Kreuzfahrtschiff mitten in der Hafeneinfahrt

2013-06-08 (Guernsey, St. Peter Port)

Man, haben wir gut geschlafen! Dann haben wir gefrühstückt und sind zur Bushaltestelle direkt am Hafen um mit der Linie 91 für 2 Pfund um die ganze Insel gefahren zu werden. Doch leider waren wir so spät dran (20 min. vor Abfahrtszeit!), dass wir keinen Platz mehr im Linienbus bekommen haben. Also sind wir noch ein bisschen durch die Stadt gelaufen um auf den nächsten Bus eine Stunde später zu warten. Da waren wir aber dann rechtzeitig da, die Schlange wurde auch wieder länger und länger und der Bus war wieder ganz voll. Die Rundfahrt war sehr schön und wir können das nur empfehlen. Man kann auch ein Tagesticket für 4,50 Pfund kaufen, dann kann man sogar unterwegs aussteigen und später wieder einsteigen. Es gibt ein paar schöne Strände und auch Ankerplätze. Da wir zu Niedrigwasser die Rundfahrt gemacht haben, konnten wir die ganzen trockenfallenden Steine sehen und verstehen nun, dass man nur als Ortskundiger die Ankerbuchten anlaufen sollte, wie es der Reeds empfiehlt. Sollten wir jemals wieder kommen (eher unwahrscheinlich), wissen wir nun Bescheid!

Gurnsey, Inselrundfahrt

Gurnsey, Inselrundfahrt

Strandrennen

Strandrennen

Blick auf St Peter Port

Blick auf St Peter Port

DSCN2318

Suchbild: Wo ist Felix?

Heute wurde ein Zelt hier im Hafen aufgestellt und die Musik läuft schon, da scheint es heute Abend noch etwas zu feiern geben. Da die Sonne hier wunderbar scheint und der Wind etwas nachgelassen hat, können wir hier direkt auf unsere Terrasse alles beobachten und können auch mal wieder draußen essen! Kam ja bisher noch nicht so oft vor!

Im Hafen von Guernsey liegt dieses Ungetüm.

Im Hafen von Guernsey liegt dieses Ungetüm.

DSCN2362Morgen früh verlassen wir dann die Marina und verholen uns an einen Wartesteg um dann gegen halb 4 nach Jersey aufzubrechen. Der Wind ist für morgen wieder moderater und am Montag soll er ganz einschlafen, das kommt uns gerade recht, denn wir wollen in einer Bucht von Jersey ankern und uns die Insel anschauen. Mal schauen, wann es dann wieder zurück nach Frankreich geht. Bevor wir aber morgen gehen, werden wir noch tanken, der Liter Diesel kostet hier 0,75 Pfund, das sind nicht mal 0,90 €. Das muss man doch ausnutzen! Da können wir einiges sparen!

Ob das Auto wohl einem Mann oder einer Frau gehört?!

Ob das Auto wohl einem Mann oder einer Frau gehört?!

SBöD (es böht)

2013-06-06 (Cherbourg-Octeville nach Alderney)

Sind gestern gegen 16 Uhr an den Ankerplatz vor der Marina, nachdem wir uns von der netten Crew des Nachbarschiffes, die weiter nach Brest segeln, verabschiedet haben. Dort lag wie schon bei unserer Einfahrt in den Hafen ein anderer Katamaran. Haben den Anker ca. 100 Meter vor ihm geworfen und dann erst mal alle technischen Ankerwachen die wir haben (Laptop, Handy) angeworfen, um zu sehen, ob der Anker auch hält. Hat er. Nach einem leckeren Flammkuchen zum Abendessen sind wir dann früh ins Bett, da wir ja morgen früh weiter wollen, gen Alderney.

Um halb 9 Uhr nach einer überraschend ruhigen Nacht vor Anker, hieß es dann Anker auf. Hat alles prima geklappt, unser Anker hatte sogar beim Auftauchen einen Damen-Schlüpfer an. Kein Witz! Leider haben wir davon kein Foto, wir waren ja beide auf dem Vorschiff und hatten recht viel zu tun und schlammig war die ganze Geschichte auch noch vom Ankergrund. Haben dann im Vorhafen das Großsegel gehißt und sind bereits unter Segel aus dem Hafen gelaufen bei gutem achterlichem Wind. Hatten teilweise 10 Knoten über Grund auf dem Tacho, die Strömung hat uns mit über 4 Knoten vorangeschoben. Nachdem mehrmals über Seefunk eine Starkwindwarnung für Jersey für den Nachmittag reinkam und bei uns der Wind auch schon auffrischte, haben wir das Großsegel ins zweite Reff gesetzt, gleich darauf ging es dann auch schon etwas mehr zur Sache. Böen bis 28 Knoten ließen BF dann nur unter Groß mit bis zu 6.5 Knoten laufen. Wir sind so bis zur Braye-Bucht von Alderney gesegelt, dann Aufschießer und Segel runter, nicht ganz einfach bei der sehr kabbeligen See. Unter Maschine dann in der Bucht eine Boje „gefangen“. Bei dem Wind und Seegang war das marginal schwieriger wie im Litzelstetter Bojenfeld. Sind dann den Nachmittag recht „un“ruhig (die Monos haben lustig Geige gespielt, wir machen wenigstens nur die auf-ab-Bewegung, nicht aber das seitliche Rollen mit und das ist Gold wert) an der Boje gelegen, bis sich am Abend der Wind und die Welle etwas beruhigt haben. Die Bucht ist nach NO offen und daher kommt momentan halt auch der Wind. Gegen Abend sind dann weitere Schiffe eingelaufen, was ein Spaß, denen beim „Fang die Boje“ zuzuschauen. Hafenkino vom Feinsten! Morgen laufen wir gegen Mittag Richtung Guernsey aus. Während wir das schreiben, sitzt eine dicke fette Möwe auf unserem Solarpanel (auch nach mehrfachem Verscheuchen) und miaut wie eine Katze. Unglaublich!

Hier ist unsere Katzen-Möwe!

Hier ist unsere Katzen-Möwe!

Warten auf den neuen Propeller

2013-05-19 (Breskens)

Wir sind gestern nach kurzer Fahrt gut in Breskens angekommen. In Vlissingen haben wir das vorerst letzte Mal geschleust, das ging alles sehr schnell, so daß wir „plötzlich“ auf der Nordsee waren!

Die vorerst letzte Schleuse!

Die vorerst letzte Schleuse!

Das Wasser sah gleich ganz anders aus als noch in Vlissingen und es roch auch mehr nach Meer. Wind hatten wir kaum, aber es wirbelte uns ziemlich durcheinander, weil doch ein paar Wellen vorhanden waren und wir von Speed-Fähren und auch wenigen großen Schiffen umgeben waren. Außerdem sind wir ungünstig fast gegen den Wind gefahren, aber für die kurze Strecke war das kein Problem. Wir haben allerdings daraus gelernt, daß wir bei unserem nächsten Törn wirklich alle Gegenstände sichern müssen! In Breskens liegen wir nun an einem Schwimmsteg, was sehr gut ist, denn der Tidenhub beträgt hier an die 3 m! Momentan heißt das für uns, daß wir zum Abendessen fast oben sind und etwas sehen können und in der Nacht und am frühen Nachmittag geht es wieder abwärts und wir können nicht mehr auf die Straße schauen!

oben...

oben…

...oben

…unten

Da sich endlich mal wieder Sonne gezeigt hat, haben wir eine schöne Radtour gemacht. Der Strand hier ist gefühlt unendlich lang und einfach nur traumhaft schön! Der Sand ist hell und schön fein. Man kann sich daran gar nicht satt sehen, vor allem weil es ja unser 1. Sandstrand ist, wir gehen aber davon aus, daß es nicht der letzte war!

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Grüße aus Breskens!

Grüße aus Breskens!

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DSCN2077Essenstechnisch ging es uns auch wieder gut, wir haben eine Lasagne im Omnia-Ofen gemacht, diesmal mit „echtem“ Hackfleisch! Lecker!

Bald gibts Lasagne!

Bald gibts Lasagne!

Lecker Lasagne!

Lecker Lasagne!

2013-05-20 (Breskens)

Heute hat uns Breskens leider wieder mit Regenwetter empfangen. Wir haben eine kurze Regenpause genutzt um auf den Pfingstmarkt zu gehen. Faszinierend ist hier, daß die Geschäfte (wie z.B. der Yachtladen, der Supermarkt und auch sonst so gut wie alle anderen) 7 Tage die Woche geöffnet haben, auch an Pfingsten. So waren wir bisher jeden Tag im Yachtladen, einmal haben wir Schäkel gekauft, dann wieder ein paar Meter Leine um unseren Geräteträger zusätzlich an die Davits abzuspannen, da er sich durch das zusätzliche Gewicht der neuen Installationen (2 x 20 kg Solarpanels plus ca. 20 kg Halterung plus ca. 10 kg Windgenerator) im Seegang schon ziemlich aufschaukelt.

Außerdem haben wir heute einen Käsekuchen gebacken! Natürlich im Omnia! Das ist also der erste Käsekuchen mit Loch in der Mitte. Er hat wunderbar geschmeckt, kleine Optimierungsarbeiten sind noch notwendig, damit der nächste Käsekuchen noch besser wird!

Eischnee schlagen!

Eischnee schlagen!

Vor dem Backen!

Vor dem Backen!

Nach dem Backen!

Nach dem Backen!

Gestern kam noch ein Boot hier an den Werftsteg und heute kam noch ein weiteres, es soll morgen früh gekrant werden. Davor müssen hier ein paar Schiffe – wir auch – ein bißchen umparken, da wird morgen einiges los sein! Dann hoffen wir mal, daß wir recht zügig aus dem Wasser kommen und wir sehen können, was alles kaputt ist. Vielleicht haben wir ja auch Glück mit dem Wetter und es regnet mal nicht. So langsam ist das Regenwetter schon etwas nervig, immer ist das Schiff innen feucht und klamm und recht kalt ist es auch noch, daher haben wir heute Abend wieder kurz die Standheizung laufen lassen, um nicht bei 13 Grad im Schiff sitzen zu müssen.

2013-05-21 (Breskens)

Heute Morgen um Punkt 8 Uhr im Büro der Werft Breskens Yacht Service gestanden. Haben uns professionell und schnell geholfen. Um kurz vor 9 Uhr hing BF in den Gurten. StB. Propeller abgeschraubt. Dessen Innenleben (Gegenstück zur Antriebswelle samt Schwingungsdämpfer) ist gebrochen. Also neuen Propeller organisieren. Der Werftmanager hat dazu geraume Zeit mit seinem Handy verbracht aber uns danach mitgeteilt, daß ein neuer morgen früh da sein sollte. Also BF wieder ins Wasser (vorher kaputten Propeller wieder angeschraubt, da mit nur einer Maschine das Manövrieren im Hafen schlicht unmöglich ist), am Schwimmsteg der Werft festgemacht und erst mal gefrühstückt. Wenigstens haben wir umsonst einen Liegeplatz und Strom, unser Heizlüfter läuft heute Nacht durch! Mittags dann Einkaufen, die Fahrräder wieder im Gästezimmer verstaut. Sabine hat dann noch die diesmal nicht ganz triviale Navigation für die nächste Etappe gemacht. Denn jetzt müssen wir genau wissen, wann das Wasser wohin fließt, um nicht im schlechtesten Fall über 3 kt Strömung gegen uns zu haben. Dabei hilft uns der „Reeds – Nautical Almanach“. Genauso müssen wir natürlich das Wetter beachten, um nicht auch gegenan motoren zu müssen. Für morgen sieht es aber ganz gut aus. Wenn also unser Ersatzteil bis morgen früh da ist und wieder alles so reibungslos wie heute abläuft und die Vorhersage so bleibt wie heute, dann wollen wir morgen Nachmittag noch nach Blankenberge aufbrechen, das ist zwar eigentlich direkt um die Ecke, aber für uns doch der erste richtige Törn auf der Nordsee, darum wollen wir nicht gleich den ganzen Tag unterwegs sein. Internet haben wir hier leider nur sporadisch, da wir ja nicht im Hafen sind, aber vielleicht dann wieder in Blankenberge. Morgen früh sind wir also wieder um 8 Uhr bereit und warten auf das nächste Kranen, sofern der neue Propeller dann auch da ist…

In den Krangurten.

In den Krangurten.

Regen in Vlissingen

2013-05-16 (Vlissingen)

Hafentag. Das Wetter ist sehr bescheiden. Es regnet und ist recht ungemütlich. Lassen öfter die Dieselheizung laufen. Die heizt das Schiff in kürzester Zeit auf mollige 20 Grad auf. Leider kühlt das Schiff (keine Isolierung) auch recht schnell wieder aus. Sabine hat weiter die Wäsche gemacht. Dann noch Spaziergang in den örtlichen Supermarkt und das nötigste eingekauft. Am Abend lecker Hühnersuppe mit Gemüse gemacht, genau das richtige bei dem Wetter. Schnellkochtopf und Gasherd vertragen sich übrigens prima. Abends dann noch Internet und Kino (Prometheus von Ridley Scott, sehr zu empfehlen, das Design von Hans Rudolf Giger ist wieder mal göttlich.).

2013-05-17 (Vlissingen)

Weiterer Hafentag. Das Wetter ist immer noch unverändert, es regnet und regnet. Spaziergang in die Innenstadt und Einkaufen für das lange Wochenende.

2013-05-18 (Vlissingen)

Endlich regnet es nicht mehr und die Sonne lässt sich auch blicken! Heute verlassen wir Vlissingen und damit auch das vorerst wieder das Internet. Wir machen uns langsam fertig für die Abfahrt, nutzen nochmal die Duschen im Hafen und dann kann es am frühen Nachmittag los gehen nach Breskens und dann hoffen wir mal, dass unser Schaden nächste Woche schnell behoben werden kann, aber wir sind zuversichtlich!

heute sind wir genau 1 Monat unterwegs!

2013-05-14 (Middelburg nach Vlissingen)

Vormittags abgelegt, Richtung erster Brücke. Beim Position halten vor der Brücke allerdings sehr schnell gemerkt, daß die StB. Maschine anders klingt als gewohnt. Der Propeller läuft zwar, allerdings scheint entweder noch ein Stück Leine verklemmt zu sein oder das Lager des Propellers ist hinüber. Verwenden die StB. Maschine somit nur um zu Lenken, nicht für den Vortrieb. Einige Brücken passiert, die lassen einen hier allerdings ziemlich warten, teilweise bis zu einer halben Stunde. Es regnet ziemlich. Am frühen Nachmittag dann im V.V.W. Hafen Vlissingen angekommen. Beim Anlegen unter ziemlich Wind mussten wir dann mit der StB. Maschine ordentlich Gas geben. Dabei sind deutlich Vibrationen spürbar. Muss morgen wohl nochmals tauchen gehen. Brrrr. Erst mal einen Spaziergang in den örtlichen Baumarkt, einen neuen Gardena-Adapter für unseren Wasserschlauch besorgen, damit wir unsere Wassertanks wieder auffüllen können. Hat dann auch pro Tank auch jeweils eine halbe Stunde gedauert, der Wasserschlauch hat nicht den stärksten Druck. Ruhiger Abend, nach dem Essen noch Mails und Blog erledigt. Und auf einmal war‘s auch schon halb 11. Jedes Mal wieder unglaublich, wieviel Zeit einen das Internet kostet…

2013-05-15 (Vlissingen)

Nach dem Frühstück im Neoprenanzug (Gott sei Dank haben wir den!) und mit Taucherbrille runter gegangen. Leider ist wohl das Propeller-Lager im Saildriver hinüber, der Propeller hat Spiel. Nach dem Duschen (warmes Wasser!) mit dem Hafenmeister geredet. Hier können wir nicht aus dem Wasser, kein geeigneter Kran. Nach einigem Rumtelefonieren eine Werft in Breskens (gleich „um die Ecke“) aufgetan, die kann uns allerdings erst am Dienstag kommender Woche, also nach Pfingsten, helfen. Solange werden wir also hier bleiben müssen. Also erst mal Waschtag eingelegt (wir selber und auch unsere Wäsche) und den Rest des Tages eher ruhiger verbracht.

Hier noch ein paar Bilder:

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Mit frischer Wäsche auf dem Weg nach hause.

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Wäsche aufhängen! Zum Glück haben wir soooo viel Platz!

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Abendessen! Heute gibts Hot Dogs!

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Hier sind wir vom Veerse Meer nach Middelburg gesegelt.

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An der Hafenmauer von Middelburg. Hier sieht man den Übeltäter, als er noch im Propeller hing.

Damit man auch was sieht!

Damit man auch was sieht!

Vorbereiteungen für den Tauchgang

Vorbereitungen für den Tauchgang

Bereit!

Bereit!

Glücklich, weil der Übeltäter entfernt wurde!

Glücklich, weil der Übeltäter entfernt wurde!

Weg ist er!

Weg ist er!

 

So schönes Haar hat man nach einem Tauchgang im kalten Wasser!

So schönes Haar hat man nach einem Tauchgang im kalten Wasser!

Die Überbleibsel unseres Festmachers

Die Überbleibsel unseres Festmachers

 

Starker Regen auf dem Weg nach Vlissingen.

Starker Regen auf dem Weg nach Vlissingen.

Kein Hundepoep auf der Straße!

Kein Hondepoep auf der Straße!

Wir sind in Vlissingen (V.V.W. Vlissingen)

Wir sind in Vlissingen (V.V.W. Vlissingen)

Traum von Amsterdam

2013-04-17 (Almere bis Amsterdam)

Bei schlechter Sicht von Almere bis Amsterdam. Kurz vor Amsterdam ins Fahrwasser eingefädelt und genau zur richtigen Zeit zur ersten Brücke und anschließenden Schleuse gekommen. Alles läuft problemlos. In Amsterdam ist ziemlicher Verkehr. Haben geplant den Sixhaven anzulaufen, da dieser wohl ein Muss für alle Sportbootfahrer ist, die nach Amsterdam kommen. Die Einfahrt ist ziemlich eng, aber Sven hat das super hinbekommen. Machen erstmal an einem Steg fest und ich bin zum Hafenmeister, der mich an einen anderen Platz verweist, wir dürfen in eine Box, zahlen dafür aber auch Katamaran-Preis, das sind dann 25 €, dafür gibt es aber Strom und Wasser und sogar auch einen extra Wasserschlauch um das Schiff zu putzen (kein Trinkwasser). Duschen und Toiletten sind auch inbegriffen und der Hafen ist komplett eingezäunt. Wir sind hier wirklich direkt gegenüber vom Hauptbahnhof, direkt neben uns legt die Fähre an, mit der man so gut wie 24 Stunden kostenlos von unserer Seite direkt zum Hauptbahnhof kommt und damit auch mitten in der Stadt ist. Das Wetter ist besser geworden, die Sonne hat es geschafft den Nebel zu durchdringen und es wurde noch richtig warm. Jetzt ist schon wieder der Tag vorbei und wir sitzen auf unserer Terrasse und genießen, dass es ruhig geworden ist. Wir sind wirklich total müde. Seit unserer Abschieds-Party war jetzt jeder Tag sehr sehr lange und auch anstrengend. Wir haben die Wohnung ausgeräumt und renoviert. Sven ist seit er bei Blue Felix ist auch nur am Arbeiten und ich habe den Wohnungsendspurt bewältigt. Seit ich hier bin, hatte ich auch noch keine freie Minute. Die Navigation nimmt in der Planung immer Zeit in Anspruch, andauernd repariert Sven irgendwas und ich erledige noch kurz die Einkäufe. Morgen müssen wir erstmal herausfinden wo wir hier einen Laden für Schiffszubehör finden, ein paar Dinge sind noch zu erledigen, bevor wir die Nachtfahrt durch Amsterdam bewältigen können. So ist halt das anstrengende Leben der Sportbootfahrer 🙂

jede Menge Arbeit

Gestern Abend bin ich nach 13 stündiger Zug- und Busfahrt gut in Lemmer angekommen und vom Busbahnhof dann zu meiner Pension gelaufen. Um halb 9 Uhr heute morgen war ich samt Gepäck (hauptsächlich Ausrüstung) am Schiff. Die Maschinen und Saildrives wurden schon durch einen Mechaniker vor Ort letzte Woche gewartet (Ölwechsel, Kraftstofffilter, Dichtungen). Das Unterwasserschiff sieht noch prima aus, ich muss keine neue Schicht auftragen. Daher fange ich sofort (nach einem Kaffee mit Ton (von www.boatinn.nl, wo Blue-Felix gerade an Land steht) mit der teilweise maroden Elektrik an. Drahtbürste und Kontaktspray sind heute meine besten Freunde. Die Batterie-Terminals, die ich anschließe, sind grün vor Kupferoxid. Das muss alles runter gebürstet und neu kontaktiert werden. So verbringe ich fast den ganzen Tag in recht ungemütlicher Haltung in den Maschinenräumen (wir haben ziemlich viele Batterie-Terminals bzw. Verbindungen von Niederspannungsleitungen mit großem Querschnitt, wie ich heute gelernt habe). Dann habe ich noch alle Glühbirnen im Innenraum durch LEDs ersetzt und eine neue Salon-Leuchte installiert. Das mit den LEDs ist so eine Sache. Die leuchten ja im Gegensatz zu Glühbirnen (weil Dioden) nicht immer, sondern nur, wenn der Strom von der richtigen Seite kommt. Natürlich war bei der Hälfte der Glühbirnen-Fassungen der Innenraumbeleuchtung die Polarität für die LED Leuchtmittel falsch, so dass ich die entsprechenden Lampen komplett abmontieren und die Kabel anders herum anschließen musste, bis es schließlich hell wurde. So war der Tag dann auch schneller vorbei  als mir lieb war nachdem das Gröbste verstaut und erledigt war. Morgen früh geht’s dann zum „Wasserlassen“ und ich kann die restliche Woche noch bei Ton am Steg mit Strom und Wasserversorgung bleiben. Sobald ich Wasser habe, geht’s ans Reinemachen, Blue-Felix von den Spuren der Überwinterung befreien….

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Sabine macht inzwischen in Konstanz die Wohnung voll fertig, auch eine dankbare Aufgabe. Die kommenden Tage am Steg in Lemmer werde ich kein Internet haben, daher kommt in Kürze kein neuer Bericht.

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