Warmduscher oder wie mache ich warmes Wasser aus (Solar-)Strom

Nach langer Pause erscheint aus aktuellem Anlass ein neuer „off topic“ Blogeintrag.

Durch die aktuelle Gas- und Rohstoff-Krise kann es im kommenden Winter 2022/2023 insbesondere für Nutzer einer Gasheizung ggf. schwierig werden, warmes Brauchwasser zu erzeugen. Da wir in dieser Situation sind und wir, das sind Sabine, unsere beiden Töchter Lea und Eva und auch ich keine Lust haben, uns morgens mit kaltem Wasser zu waschen bzw. kalt zu duschen, muss rechtzeitig vor dem Winter eine Lösung her. Und die kommt in Form eines elektrisch betriebenen Heizstabes (vgl. Tauschsieder), der in den Brauchwasser-Speicher der Gastherme eingebaut und mit überschüssigem Solarstrom, also Solarstrom, der mit der eigenen PV-Anlage erzeugt und nicht aktuell verbraucht werden kann, gespeist wird. Da ich ja, als wir noch auf unserem Schiff gelebt haben, einige „do it yourself“ Anleitungen mit viel positivem feedback gepostet habe, habe ich mich entschlossen, auch dieses DIY Projekt vorzustellen, um meine Erfahrungen zu teilen.
Zuerst: es gibt auch fertige Lösungen zu kaufen. Diese bestehen im Wesentlichen aus einem Heizstab, einem Leistungsregler dafür und einer Steuerung, die misst, ob überschüssiger Solarstrom der eigenen PV Anlage bereitsteht, d.h. ins Netz eingespeist wird. Falls gerade überschüssiger Solarstrom ins öffentliche Netz eingespeist wird, regelt die Steuerung den Heizstab genau so weit hoch, dass der Eigenverbrauch maximiert und damit die Einspeisung minimiert wird und so der überschüssiger Solarstrom in Form von Wärme im Brauchwassertank gespeichert wird. Damit kann der Gasverbrauch zur Warmwasser-Erzeugung minimiert bzw. ganz durch (Solar-) Strom ersetzt werden.
Das hat also zusätzlich den Vorteil einer rein elektrischen Backup Lösung. Sofern denn Elektrizität bei einer Gas-Mangellage überhaupt noch zu Verfügung steht.
Fertige Lösungen als Set zum Selbsteinbau (Stichwörter zum googeln sind z.B. „my-PV AC ELWA-E“, „SmartFox“) schlagen mit ca. 800 bis 2000 € zu Buche, sofern sie denn lieferbar sind. Zum Zeitpunkt des Verfassens des Artikels betragen Lieferzeiten, wenn sie denn im Online Handel überhaupt noch angegeben werden ca. 300 Tage :-). Das war dann auch der Ausschlag, eine DIY Lösung zu entwickeln, die im Folgenden vorgestellt wird.

Warmwasserspeicher
Zuerst muss überprüft werden, ob der vorhandene Warmwasserspeicher einen Heizstab aufnehmen kann. Dazu ist darin meist bereits eine Aufnahme in Form einer Muffe mit 1.5 Zoll Innengewindes integriert (Vorsicht, 1.5 Zoll entspricht bei Gewinden für Rohre einem Kernloch von 45 mm). Es gibt auch (sehr günstige) Heizstäbe mit 1 Zoll Gewinde, die jedoch zu geringe Heizleistungen haben und als Zusatzheizer für Heizkörper im Badezimmer gedacht sind, um diese schneller aufzuheizen (Heizpatrone). Ob diese außerdem Trinkwasser-kompatibel sind, ist fragwürdig.

1.5 Zoll Außengewinde Heizstab

Da unser Warmwasserspeicher keine vorgesehene Aufnahme hat, wurde ein vorhandener Inspektions-Flansch (der sollte immer verfügbar sein) durch Aufschweißen einer Gewindemuffe modifiziert. Es gibt auch fertige Flansche mit entsprechendem Gewinde zu kaufen.

Schematischer Aufbau unseres Warmwasser-Speichers mit Inspektions-Flansch unten links. Auf dieser Höhe hat die Wärmetauscher-Heizspirale auch eine weniger enge Windung. Dort muss der Heizstab reinpassen.
Inspektions-Flansch
modifizierter Inspektions-Flansch mit 1.5 Zoll aufgeschweißter Gewindemuffe

Die Gewindemuffe wurde nicht mittig aufgesetzt, da der verwendete 3 kW Heizstab mit seiner Eintauchtiefe von 370 mm sonst an die Heizspirale des Wärmetauschers (siehe schematischer Aufbau im Bild oben) angestoßen wäre.

Heizstab
Wir haben uns für einen 3 kW Heizstab mit Thermostat (bis 85°C) entschieden, da bei unserer 5 kWp PV Anlage fast immer 3 kW Überschussleistung bei voller Sonneneinstrahlung zur Verfügung stehen und außerdem ein 3 KW Heizstab noch einphasig ist. Heizstäbe > 3 kW brauchen dann mehrere Phasen (Drehstrom-Anschluss), was die Ansteuerung etwas aufwändiger und teurer macht.
Wichtig ist, dass der Heizstab einen eingebauten Thermostaten hat, damit ein (unbeabsichtigter) Dauerbetrieb das Wasser nicht überhitzt. Unserer lässt sich durch einen simplen Drehregler von 30 bis 85°C einstellen. Wenn die Gastherme bei z.B. 40°C abgeregelt wird, wird quasi das Wasser ausschließlich mit Überschuss-Strom der PV Anlage erhitzt. Auch eine Legionellen-Gefahr besteht so nicht, da ja das Wasser regelmäßigt durch den Heizstab auf über 55°C erhitzt wird.
Wir erwarten aufgrund unserer jetzigen Beobachtungen nach ca. 2 Wochen Betrieb, dass im Sommer die Gasheizung komplett ausgeschaltet bleiben kann und das Brauchwasser ausschließlich über den Überschuss der PV Anlage erhitzt werden kann.

eingebauter Heizstab mit Thermostat
Gasheizung (links oben) und Warmwasserspeicher mit Heizstab

Regelung
Die Leistungsregelung des Heizstabes wurde günstig durch eine Phasenanschnitt-Regelung von KEMO realisiert. Diese muss laut Datenblatt entstört werden. Der Regler wird durch ein Zusatzmodul angesteuert, das als Eingang eine Steuer-Spannung oder PWM Pulse akzeptiert.

Innenleben Phasenanschnitt-Regler Heizstab mit Entstörfilter
Regler in irgendeinem altem Gehäuse vom Elektroschrott mit online Ansteuerung durch PWM (über einen ESP8266, dazu unten mehr)

Steuerung
Um den Regler anzusteuern, muss eine Logik erfassen, wann ein Überschuss an PV-Leistung vorliegt. Das ist bei einem entsprechenden Einspeisevertrag mit dem Energieversorger immer dann der Fall, wenn überschüssiger Solarstrom ins öffentliche Netz eingespeist wird. Eine Möglichkeit, dies zu messen, sind Stromklemmen an allen 3 Phasen der Versorgungsleitung am Stromzähler. Das sind Hall-Sensoren, die ohne die drei Phasen-Leitungen unterbrechen zu müssen, auf die Leitungen aufgeclipst werden und je nach Stromrichtung und -Stärke in entsprechendes Spannungssignal liefern. Die gängigsten kommerziellen Systeme werden so mit dem notwendigen Signal gespeist.
Da allerdings durch den bei uns installierten Zweiwegezähler (den eigentlich jeder mit einer PV-Anlage sowieso im Sicherungskasten hat) eine Messung der aus- und eingehenden Energiemenge in Echtzeit erfolgt, macht es Sinn, diese Information auszulesen und direkt zu verwenden.

Smartmeter-Reader
Um den Zweiwegezähler online auslesen zu können, muss beim Netzbetreiber eine PIN (kostenlos) erfragt werden. Das passierte bei uns unkompliziert per Mail und war quasi sofort erledigt. Um die PIN einzugeben muss (kein Witz!) mit einer Taschenlampe die PIN in den optischen Sensor des Zweiwegezählers eingeleuchtet werden. Anleitungen dazu gibt’s im Netz zuhauf, so dass ich hier auf eine Wiederholung verzichte. Um die optische Schnittstelle auslesen zu können, kann eine fertige Lösung gekauft werden („smartmeter-reader USB“) oder selbst eine gebastelt werden (Volkszähler).
Wir haben uns die Platine (RS232) für ca. 10 € fertig aufgebaut gekauft und sie dann mit Ringmagnet (damit wird der Zählkopf an der Metallplatte des Zweiwegezählers aufgesetzt) in ein 3D gedrucktes Gehäuse eingesetzt. Ein gutes Tutorial findet sich z.B. hier.

Smartmeter Reader (unter der Platine ist ein Ringmagnet zur Befestigung an der Metallplatte des Zweiwegezählers sowie IR-LED und IR-Phototransistor)
Zweiwegezähler mit optischer Schnittstelle (die 2 Löcher für IR-LED und IR-Phototransistor in der runden Metallplatte rechts)
Zweiwegezähler mit Smartmeter Reader

Der Zähler wird seriell direkt über die GPIO pins an einen Raspberry Pi angeschlossen (ein gutes Tutorial findet sich z.B. hier), der auch als Server für das Homeautomation System dient. Wir verwenden das kostenlose iobroker. Dazu unten mehr.

optional: Reader für Gas-Zähler
Damit der Gasverbrauch online auch überwacht werden kann (macht m.E. zwingend Sinn, da sonst ein direkter Vergleich mit/ohne Heizstab nur sehr aufwändig möglich ist) braucht es für unseren analogen Drehzählwerk-Zähler ein Zusatzmodul. Auch hier kann auf eine fertige Lösung zurückgegriffen werden, wir bauen jedoch lieber wieder einen eigenen aus einem ESP8266 Modul und einem Reed-Kontakt („Reed Modul Arduino“). Der Gaszähler hat in seiner letzten Stelle des analogen Drehzählwerks einen Magneten verbaut und bei jeder Umdrehung, die 0.01 m^3 Gasfluss entspricht, gibt er einen Signalpuls, der mit dem Reed-Kontakt erfasst, addiert und mit dem ESP8266 Modul online gestellt wird. Der so realisierte Sensor kostet keine 10 € und damit ca. 1/3 einer fertigen Lösung. Außerdem ist er durch die WIFI Schnittstelle des ESP automatisch gleich online.

Gaszähler (Drehzählwerk) mit Reed-Kontakt im 3D gedruckten Gehäuse und ESP8266 am alten Handy-Netzteil als Spannungsversorgung. Der Gaszähler hat eine Aussparung unter dem Zählwerk, in das der Reed-Kontakt eingesetzt werden kann. Heißkleber oder Klebeband tun es auch, falls kein 3D Drucker zur Verfügung steht.


Der ESP8266 wird mit einem alten Handy-Ladegerät mit Spannung versorgt und mit der kostenlosen TASMOTA Firmware geflasht. Das ist sehr einfach und auch hierbei bietet das Netz ausreichend Hilfe. Ein Sensor-Eingang des ESP wird als Zähler deklariert und schon zählt der ESP jeden Impuls vom Gaszähler. Ein gutes Tutorial findet sich z.B. hier.

TASMOTA Frontend auf dem ESP8266, aufrufbar über seine IP Adresse im Browser.

Homeautomation System
Wir verwenden iobroker, das auf einem alten Raspberry Pi 3 läuft, den ich noch rumliegen hatte.

Auf dem Sicherungskasten, also in der Nähe des Smartmeters: Raspberry Pi = Server für iobroker
(Homeautomation System) und links Fritzbox Repeater für besseres WLAN Signal im Keller.

Das System ist sehr schnell aufgesetzt und iobroker ist leicht und schnell eingerichtet. Anleitungen finden sich im Netz zuhauf. Die wichtigsten Module für die gewünschte Funktionalität sind:

Notwendige iobroker Module: History (Datenbank für Messwerte), MQTT (Kommunikation mit TASMOTA), smartmeter (Auslesen smartmeter), Skriptausführung (Möglichkeit eigene Skripte zu erstellen).

Um in iobroker den ESP8266 für die Ansteuerung des Heizstabes ansprechen zu können, wird im TASMOTA Konfigurationsmenü ein GPIO Pin als PWM Ausgang konfiguriert und im MQTT Menü die Verbindungseinstellungen zu iobroker.

Konfiguration eines GPIO Pins im TASMOTA Konfigurationsmenü als PWM Ausgang

Die Steuerung wird über ein einfaches Skript (kann ohne Programmierkenntnisse im Lego-artigen Blockly zusammengebaut werden) online gebracht, das im Wesentlichen folgendes macht:

  • Abfrage Momentan-Verbrauch
  • falls positiv (= Verbrauch) schalte Heizstab aus
  • falls negativ (= Einspeisung), schaue, wie hoch der Wert ist und rechne in Prozent relativ zu 3 kW um
  • steuere den Heizstab mit berechnetem Wert an
  • fange wieder von vorne an
Blockly Skript: Steuerung Heizstab
Blockly Skript: Auslesen Gaszähler

Dazu kann man sich noch eine hübsche Visualisierung zusammenbasteln, die dann über eine entsprechende IP Adresse im Browser aufgerufen wird. Auf meinem Handtelefon sieht das dann momentan so aus:

Visualisierung von momentanem Eigenverbrauch „power“ sowie grafischer Verlauf der letzten 24 h von Strom- und Gasverbrauch. Negative Energiewerte entsprechen dabei Einspeise-Phasen.

Man sieht im netto Stromverlauf der Visualisierung (oberes Diagramm), dass ab ca. 10 Uhr eingespeist bzw. Wasser mit dem Heizstab erhitzt wurde bis der Thermostat den Heizstab wieder abgeschaltet hat (Wasser über 85°C). Das ging dann am entsprechenden Tag bis ca. 15:30 Uhr so weiter (mit einer offensichtlichen Sonnenpause von ca. 11:30 bis 14 Uhr). Ab dann wurde kein (oder nur wenig) warmes Wasser mehr entnommen. Gleichzeitig stieg der Gasverbrauch, der per Skript jede Nacht um Mitternacht auf Null gesetzt wird, ab ca. 10 Uhr den ganzen Tag nicht mehr an und es wurde an diesem Tag (Wochenende) offensichtlich nur morgens Gas für Warmwasser fürs Duschen benötigt (unteres Diagramm).
Die Setpoint Temperatur der Gastherme kann nun entsprechend der jeweiligen Situation (Leistung PV-Anlage / Eigenverbrauch, Wasserverbrauch, etc.) angepasst werden, um die Warmwasser-Erzeugung mehr oder weniger ausschließlich durch den Heizstab zu bewerkstelligen. Wird ein sehr niedriger Temperaturwert (z.B. 30°C) für den Thermostaten der Gastherme gewählt, springt die Gasheizung erst sehr spät an (wenn das Wasser stark abgekühlt ist). In unserem Fall (Warmwasserspeicher 140 Liter), ist selbst über Nacht am nächsten Tag noch genügend warmes Wasser zur Verfügung, um ausschließlich mit Warmwasser, das mit dem Heizstab erhitzt wurde, ausgiebig zu duschen. Der Verlauf in der Visualisierung oben ist jedoch mit 60°C Setpoint des Thermostaten der Gasheizung entstanden. Inzwischen haben wir ihn auf 40°C heruntergesetzt und tun das ggf. auch noch weiter. Je nach Außentemperatur versuchen wir uns über den Winter langsam den praktikabelsten Einstellungen zu nähern.

alternative Steuerung über eine Funksteckdose
Die Steuerung des Heizstabes kann auch „quick and dirty“ über eine Funksteckdose erfolgen, die durch iobroker oder ein anderes System angesteuert wird, z.B. eine Alexa Routine. Der Heizstab wird dann angeschaltet, sobald eine gewisse Energiemenge eingespeist wird (im Skript unten beträgt der threshold -3 kW) und wieder ausgeschaltet, sobald die Einspeisung auf Null oder positive Werte zurückgeht, also Strom aus dem Netz bezogen wird. Trotz der Einfachheit ist diese grobe Regelung an sonnigen Tagen überraschend effektiv, hat jedoch an stark bewölkten Tagen, wenn die eingespeiste Energiemenge selten oder nie den Grenzwert erreicht einen offensichtlichen Nachteil: es wird nicht ausreichend Wasser erwärmt.
Dazu hier ein Blockly Skript für eine Ikea Tradfri Steckdose:

Blockly Skript: Ansteuerung des Heizstabs über eine Tradfri Steckdose

Fazit

Mit relativ überschaubarem Aufwand kann eine bestehende Heizungsanlage mit Warmwasserspeicher (hier Gastherme) durch einen Heizstab aufgerüstet werden, um mit Strom die Warmwasserversorgung eines Hauses im Notfall aufrecht zu erhalten bzw. bei Verwendung von PV-Strom kostengünstig und klimaneutral zu bewerkstelligen.

Jede kWh, die durch die eigene PV Anlage nicht selbst verbraucht, sondern eingespeist wird, wird, natürlich abhängig von der individuellen Einspeisevergütung, mehr oder weniger verlustreich verkauft, wenn mit sehr viel teurerer fossiler Energie (bei uns mindestens Faktor 3), die aufgrund einer akuten Mangellage außerdem sehr wahrscheinlich nicht durchgehend im kommenden Winter zur Verfügung stehen wird, Wasser erhitzt werden muss.
Geschieht das aber mit der selbst erzeugten Überschuss-Energie, kann mit jeder kWh erhöhtem Eigenverbrauch der Einkauf teurer fossiler Energie umgangen werden, indem die Überschuss-Energie in Form von heißem Wasser gespeichert wird.

So können mit mäßigem Aufwand, einer Investition von unter 400 € und ohne teuren Batterie-Speicher die Autarkie erhöht und die Energie-Kosten nebst CO2 Emission gesenkt werden.

Zu Hause

Die letzte Woche (Ende März) auf „dem Dicken“ haben wir zusammen mit dem neuen Eigner Florian verbracht. Alles wurde noch einmal genau unter die Lupe genommen, die Maschinen gestartet, das Rigg begutachtet, der Autopilot getestet, die Elektrik und die Elektronik auf Funktion geprüft, erneut erläutert und erklärt. Als keine Fragen mehr offen waren, hat Florian die finale Bezahlung getätigt und unser Schiff gehörte nun nicht mehr uns. Komisches Gefühl, das nimmt man zwar zur Kenntnis, realisiert es aber noch nicht wirklich. Unsere gemeinsame Woche mit Florian verging wie schon das letzte Mal im Dezember sehr schnell. Wir haben uns erneut gut verstanden und auch wieder interessante Diskussionen geführt. Am letzten gemeinsamen Abend an Bord haben wir uns noch eine Pizza vom „Pizzboat“ geordert, einem Katamaran mit Pizzaofen, der vom Wasser aus Pizza bäckt und auf Wunsch sogar auf GPS Position ausliefert. Tolle Sache! Am Samstag Morgen haben wir den Dicken dann endgültig verlassen. Nach zwei Dinghifahrten (wegen des vielen Gepäcks) standen wir dann am Steg von St. Anne und haben ein letztes Mal mit gemischten Gefühlen zurückgeschaut. Hans hat uns abgeholt und wir haben den Samstag dann zusammen mit unseren Freunden bei Gabi und Hans in ihrem schönen Haus verbracht. Am Sonntag hat uns Hans zum Flughafen gefahren und da waren wir nun das erste Mal „allein“ und uns wurde langsam bewusst, das dies das Ende unserer vierjährigen Reise bedeutet, die wir zu zweit begonnen hatten und nun zu dritt beenden. Der Flug nach Frankfurt verlief reibungslos, auch die anschließende Bahnfahrt nach Stuttgart, wo wir von unseren Familien herzlich empfangen wurden.

Nun ist die Reise für uns endgültig vorbei und ein neues Abenteuer kann beginnen, das Abenteuer Familie. Wir freuen uns drauf! Dem neuen Eigner Florian und seiner Familie wünschen wir „fair winds and calm seas“ und natürliche die obligatorische Handbreit Bier unterm Schaum.

Bier nach Schiffs-Check

letzte Formalitäten werden erledigt, „der Dicke“ gehört uns nun nicht mehr

der neue Eigner bei seiner ersten Wartungsarbeit

wir nehmen Abschied

letztes Mal am traumhaften Strand von St. Anne

Pizza vom „Pizzboat“

Grillparty bei Gabi und Hans

Tom hat unglaublich leckere Steaks besorgt

Chris und sein Bruder, der auch Tom heißt und der gerade von New Zealand zu Besuch da war

Tom ist Lea nicht ganz geheuer

Lea reitet auf Emmi

auch Kaktus ist noch vorbeigekommen

Tom am nächsten Morgen

das war harte Arbeit!

am Flughafen

wir schlafen uns über den Atlantik

wieder in Deutschland, in ein paar Stunden sind wir daheim…

Was Karibisches!

An Heiligabend haben wir mal was typisch karibisches gemacht: Essen, Trinken, Liming. Wir haben uns an heilig Abend vormittags mit Chris, Tom, seiner Schwester Petra, die vor zwei Tagen erst mit ihrer Tochter Nina auf ihrer Arethusa über den Teich gesegelt kam und Kathrin und Jürgen von der Amaroo bei Gabi und Hans zu Hause versammelt und es uns mal so richtig gutgehen lassen. Zum Frühstück gab es frische Austern aus der Bretagne mit eiskaltem Champagner und Limetten aus dem eigenen Garten, dann Shrimps in scharfer Knoblauchbutter mit Baguette und Knoblauch/Ingwer Butter, gefolgt von Langusten, die ein paar Stunden vorher noch im Meer herungelaufen sind. Nach der obligatorischen Futternarkose haben wir uns erst einmal an Hans Bar gütlich getan, um die Verdauung vernünftig in den Griff zu bekommen. Nachmittags wurde dann der Grill angeschmissen und mächtige Rindersteaks gegrillt. Dazu geb es natürlich Chicken-Drumsticks und Merguez-Würstchen und selbstverständlich  ausreichend Bier. So haben wir einen wunderschönen Tag verbracht, geredet und viel gelacht. Lea hat auf der großen Terasse viel Platz zum Krabbeln gehabt und Emmi, der Hund von Gabi und Hans, hat dabei auf sie aufgepasst. Danke nochmals Gabi und Hans für die Einladung und den schönen Tag!

Ankunft bei Gabi und Hans.

die Jungs leben noch

Es gibt Austern mit Vanillekipferl 🙂

Chris bring die zweite Ladung Austern

Lea und Emmi

Barbie

Chris freut sich!

Tom liegt in der Hängematte ab

liming

Tom am nächsten Morgen

Des isch koi Hexewärg oder die SSL-Verschlüsselung

Anm. d. Red.: Folgendes ist ein Gastbeitrag des neuen Eigners von Blue Felix. Florian hat zweifels ohne schriftstellerisches Potential, übertreibt jedoch schamlos 🙂 Lieber Florian, Du bekommst den Dicken bestimmt schnell in den Griff. Am Anfang wird Deine Lernkurve jedoch steil sein, so wie es bei uns ja auch der Fall war…

Ich sitze im Flieger zurück von Martinique in die Heimat. Mein Schädel brummt immer noch. Wie war das nochmal mit dem Inverter und dem Landstrom? Ich versuche mich zu erinnern. Landstrom nur am Bug anschließen, nie in der Backskiste, sonst… Ja, was passiert da nochmal? Und da war noch so ein Schalter… Ich kann mich schwerlich erinnern! Und auf einmal poppen vielen Informationen hoch, die mir Sven und Sabine bereitwillig und gebetsmühlenartig versucht haben beizubringen. „Wenn du den Motor startest musst du…, das musst du regelmäßig warten…, hier musst du darauf achten…, hier findest du…, das ist wichtig…, das musst du unbedingt machen…, ich würde dir empfehlen…, wir machen das so…, nimm auf gar keinen Fall dieses…!!!“ Irgendwie fühle ich mich benebelt, wie auf Drogen und zugleich doch hochzufrieden, denn neben Millionen Informationen, die in der vergangenen Woche auf mich eingeprasselt sind, habe ich auch den Kaufvertrag für „den Dicken“, so nennen Sven und Sabine Blue Felix liebevoll, im Handgepäck. Es ist ein befreiendes und tief beruhigendes Gefühl in wenigen Monaten nach Martinique zurückkehren zu können und einen neuen Lebensabschnitt als Eigner von Blue Felix beginnen zu können. Plötzlich erscheinen einem alle Probleme, mit denen man sich üblicherweise in Deutschland rumärgert und die einem so eine Heimreise so unendlich erschweren nur noch klein, fast unscheinbar, nichtig. Nahezu so weit weg, wie diese ganzen Informationen die mir Sven und Sabine zu Felix und seiner Handhabung gegeben haben.

Mit dem guten Gefühl endlich das richtig Schiff für unser Abenteuer gefunden zu haben, lehne ich mich zurück und schlafe im Flugzeugsitz ein. Ich träume davon, wie ich mit meiner Frau und meiner Tochter von Insel zu Insel ziehe, wie wir in den Sonnenuntergang hineinsegeln, wie wir an einsamen Stränden Sandburgen bauen und an bunten Riffen schnorcheln. Doch plötzlich rauscht aus dem Unterbewusstsein wieder ein Squall an düsteren Gedanken heran. Er wird immer mächtiger und verdrängt alle schönen Träumereien in Windeseile. Da sind sie wieder, diese Fragen: Was hat Sven nochmal gesagt, was ich machen muss, wenn ich den Außenborder betanke? Wieviel Dieseladditiv muss ich nach dem Tanken zugeben? Welche Leine war nochmal für das zweite Reff? Wie konnte ich eine Route im Navigationsprogramm planen? Mein Gott, das haben mir doch Sven und Sabine in aller Ruhe und Ausführlichkeit erklärt. Es war nur so unheimlich viel. Es kann doch nicht sein, dass ich so viel vergessen habe.

Es ist das Eine ein gut gewartetes Schiff zu kaufen, aber es ist etwas ganz Anderes, wenn man es, wie in meinem Fall, von den bisherigen Eignern mit so viel Hingabe und Geduld übergeben bekommt. Sven, Sabine und Lea (SSL) waren großartige Gastgeber. Es ist ja schon eine Ausnahmesituation mit Freunden oder der eignen Familie eine Woche gemeinsam auf einem Segelschiff zu verbringen, aber mit einem Wildfremden, wie mir, ist es doch eine gehörige Herausforderung. Ich für meinen Teil kann jedenfalls nur sagen, dass es eine angenehme Woche bei SSL war, die von einem freundlichen und herzlichen Umgang geprägt war. Natürlich standen bei uns die technischen Belange von dem Dicken und Organisatorisches im Vordergrund, dennoch hatten wir eine lustige und spannende Zeit. Auch der tagelange Dauerregen vermochte es nicht die Laune zu trüben. Vielmehr brachte er ungeahnte Gesangstalente zum Vorschein („why does it always rain on me?“, „I´m singing in the rain“, etc.). Für Sightseeing ist ja auch Zeit, wenn wir wiederkommen. Letztlich kann ich sagen, dass ich ein tolles Schiff von großartigen Menschen gekauft habe und während ich diese Zeilen schreibe, setzt sich vor meinem inneren Auge auf einmal alles zusammen, wie von Zauberhand. Plötzlich ergibt alles einen Sinn. Mein Geist hat zwar viele Detailinformationen vergessen, aber er hat das wichtigste gelernt. Er hat die SSL-Verschlüsselung für ein glückliches Yachti-Leben geknackt. Letztendlich ist es ganz einfach: Plane was du machen willst. Überstürze nichts. Wenn du ein Problem an Bord hast, überdenke es gründlich. Finde die Ursache. Nimm dir Zeit für die Suche nach einer adäquaten Lösung mit Bordmitteln. Probiere es zu reparieren und wenn es nicht klappt, suche einen neuen Ansatz. Du brauchst nicht hetzen. Du wirst eine Lösung finden, denn: Des isch koi Hexewärg.

liquid sunshine

Wir inspizieren die Maschinenräume.

Mast-Kontrolle

Blue Felix segelt sein einem Jahr das erste Mal wieder.

Florian am Steuer

Wir räumen die Segel auf.

Vertrags-Business

Willkommen zum Blog von Blue Felix

Hervorgehoben

Blue Felix ist seit März 2017 verkauft. Blue Felix hat uns 4 Jahre auf unserer Reise begleitet und uns sicher und komfortabel überall hin gebracht. Wir sind nun wieder zurück in Deutschland und starten das Abenteuer „Familie“. Dieser Blog bleibt trotzdem noch eine Zeit lang bestehen und ist vielleicht denen Unterhaltung und Hilfe, die eine ähnliche Reise planen.

UPDATE: Blue Felix is NO LONGER for sale!

UPDATE: Blue Felix is sold now. We wish the new owner fair winds, calm seas and as much fun as we had.

We would like to thank all of you for your interest in Blue Felix and wish you good luck in finding your dream vessel soon!


We lived aboard Blue Felix for roughly four years, sailed with him over 7000 nm, visited 16 countries, 26 islands, met uncountable nice people, met very little not so nice people, passed small and big adventures, experienced the „yachtie-lifestyle“ extensively, and finally got one new crew member – our daughter Lea. Our expectations were more than fulfilled, our focus changed, and so it is time to settle down and start the new adventure „family“.

The detailed exposé can be downloaded here.

A video of Blue Felix sailing can be downloaded here.

Matthew

Die tropische Depression wurde noch zum tropischen Sturm und Matthew benannt, bevor sie bzw. er dann über Martinique hinwegzog. Wir hatten einen angespannten aber problemlosen Tag und eine verhältnismäßig ruhige Nacht. Unsere Plätze am Schwimmsteg waren überraschend gut geschützt, die Moorings haben gehalten und unsere Schiffe sind ruhig in der geschützten Bucht gelegen, während draußen in der Bucht von Le Marin die sprichwörtliche Post abging. Auf unserer Uhr standen zeitweise über 40 kn, das sind 9 Windstärken. Draußen am Ankerplatz hatte es sicherlich 5-10 kn mehr und natürlich auch eine kurze, steile Windsee. Uns blieb nicht viel mehr, als den Yachten beim Driften zuzuschauen und für sie zu hoffen, dass niemand zu Schaden kommt. Den Funk haben wir die ganze Zeit abgehört und uns anhand der Securite-Meldungen ein Bild von der Situation an den Ankerplätzen in St. Anne und Le Marin machen können. Wir sind heilfroh, dass uns das erspart blieb!

Windstärke 9 auf der Uhr!Windstärke 9 auf der Uhr!

Lea verpennt Matthew.

Lea verpennt Matthew.

Momentaufnahmen von Yachten auf Drift…

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update: Mittlerweile ist Matthew ein Hurricane und zieht Richtung Jamaica/Cuba/Bahamas.

matthew

Marina, Marina, Marina

Es ist eine Crux mit Prognosen, vor allem, wenn sie das Wetter betreffen. Seit Tagen bahnt sich eine weitere „tropical depression“ von Osten her an. Diesmal allerdings ist sie unterhalb der Kap Verden gestartet und zieht somit sehr weit südlich Richtung karibisches Meer und bald wird klar, dass sie die kleinen Antillen treffen wird. Nervosität am Ankerplatz in St. Anne macht sich bemerkbar. Immer mehr Yachten gehen Anker auf und verholen sich in die geschützte Bucht von Le Marin. So auch wir. Wir ankern wieder an unserem erprobten Ankerplatz, wo wir wissen, dass der lehmige Ankergrund sehr gut hält. Es ist allerdings schon recht voll hier. Jeder der Ankerlieger hat alles an Kette unten, was er hat. Da das recht unterschiedliche Längen sein können, schwojen die Yachten auch sehr unterschiedlich und man weiß nie, wie man zueinander liegen wird, wenn der Wind dreht. Schwierige Situation, denn bei viel Wind und Regen und keiner Sicht, kann man dann nichts mehr machen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Bei den mittlerweile prognostizierten orkanartigen Windstärken ist ein Eingreifen während des Sturmes eh absolut aussichtslos und alles muss vor Eintreffen der „depression“ doppelt gesichert sein. Also ankern wir um und nochmals um und beobachten, wie sich die Schiffe in unserer Umgebung gegeneinander ausrichten. Ohne Erfolg, weil es Tage vor einem Sturm immer sehr wenig Wind hat und sich damit die Yachten nicht richtig im Wind ausrichten, vor allem nicht, wenn sehr viel Kette gegeben wurde. Auch hier macht sich nun Nervosität bemerkbar. Immer mehr Yachten verlassen den Ankerplatz und setzen Segel. Wohin diese Yachten auslaufen, ist uns ein Rätsel, da die prognostizierte Zugbahn Wahrscheinlichkeiten bis herunter an die südamerikanische Küste aufweist und selbst Trinidad nicht völlig ausgenommen ist. Abgesehen davon muss man bei dem wenigen Wind, den es nun hat, erst einmal rechtzeitig hinkommen. Auch nach Norden auszuweichen ist keine Option, denn erfahrungsgemäß ziehen die Tiefdruckgebiete auf Längengraden kurz vor den Antillen meist nördwestlich und somit würde einen die „depression“ evtl. von hinten einholen. Nach einem weiteren Tag werden von verschiedenen Wettermodellen, alle basierend auf den NOAA Daten, Windgeschwindigkeiten bis 60 kn vorhergesagt und das ist für jeden Anker einfach zuviel. Es wird klar, wir müssen in die Mangroven oder irgendwo anders Schutz suchen. Die Mangroven sind die letzte Option für uns, da alle brauchbaren Plätze bereits seit Monaten besetzt sind und man da außerdem nicht wirklich sein möchte (alles mögliche Getier findet früher oder später über die Landleinen seinen Weg aufs Schiff), muss eine Alternative sozusagen in letzter Minute her. Und die kommt in Form von Chris, der gerade mit dem Dinghi vorbeischaut und auf dem Weg in die Carrenage (die örtliche Werft Carenantilles, mit gerade eben fertiggestellter „Marina“, nicht mehr als 30 Plätze am Schwimmsteg, wo man sich an Mooring zum Bug und mit dem Heck zum Steg hin festmacht) ist, um nach freien Plätzen zu fragen, womit allerdings keiner wirklich rechnet. Die „Marina“ liegt sehr geschützt und die Mooring-Bälle sind neu und sehr gut verankert. Chris kommt nach einer guten Stunde wieder und hat eine Reservierung für seine All-in, unseren Blue-Felix und Toms Cariad in der Hand. Erleichterung macht sich breit. Warum diese Plätze noch frei waren, ist uns ein Rätsel. Möglicherweise, weil sie erst seit ein paar Monaten existieren und damit noch nicht präsent sind. Wie auch immer. Nun muss das Verholen unserer Schiffe organisiert werden. Chris und Tom sind einhand unterwegs und haben außerdem beide keine elektrische Ankerwinsch. Dazu kommt, dass das Anlegen am Marina-Steg schwierig ist, da rückwärts angelegt werden muss, damit der kommende Wind das Schiff von vorne trifft. Die Mooringbälle sind sehr weit weg vom Steg gelegt, so dass bei unseren Schiffsgrößen mindestens eine zehn Meter lange Bugleine benötigt wird. Alleine ist das einhand kaum zu schaffen, also bringen Chris und ich zuerst Chris Schiff in die Marina, dann unseres, dann helfen wir Tom. Zuletzt sind noch Jürgen und Kathrin mit der Amaroo dran, die auch noch einen last Minute Platz ergattert haben. Die „Marina“ bot keinerlei Assistance, den „Marinero“ mussten wir erst aus der Kneipe holen, um ihn nach unseren Plätzen zu fragen. Auf Funk wurde sowieso nicht geantwortet. Auch scheint sich hier niemand bewusst zu sein, was da auf uns zukommt. Sabine spricht kurz mit dem Marinero, der wundert sich über den ungewohnten Andrang und denkt, es gibt 30 Stundenkilometer Wind. Hat er wohl in den Nachrichten aufgeschnappt. Waren wahrscheinlich Knoten, da ist ein Faktor 1,852 dazwischen…
Es ist mittlerweile früher Nachmittag und Chris und ich haben eindeutig zuviel Sonne abbekommen. Ich mache Pause und gehe für ein paar Stunden aus der Sonne, dann geht es los mit dem Sichern des Schiffs. Leinen werden ausgebracht, alles wird ferstgezurrt so gut es geht, aller Sonnenschutz wird abgeschlagen. Der Windgenerator bekommt seine Flügel abgeschraubt, etc. Unser dicker Felix sieht nun recht „nackt“ aus. Kurz vor Sonnenuntergang sind wir sturmsicher und machen uns auf unruhige Tage bereit…

Da steckt ordentlich Wind drin.

Da steckt ordentlich Wind drin.

Aktuelles Satellitenbild. Das tief hat einen ganz schönen Durchmesser.

Aktuelles Satellitenbild. Das Tief hat einen ganz schönen Durchmesser.

Wahrscheinliche Zugbahn.

Wahrscheinliche Zugbahn über die kleinen Antillen.

Chris (maximal überfordert) mit Lea.

Chris maximal überfordert mit Lea 🙂

Chris und ich helfen Tom beim anlegen.

Chris und ich helfen Tom beim anlegen.

Lange Bugleinen zu den Mooring-Bällen.

Lange Bugleinen zu den Mooring-Bällen.

Alles wird festgezurrt.

Alles wird festgezurrt.

Der Windgenerator verliert bekommt die Rotorblätter abgenommen.

Der Windgenerator bekommt die Rotorblätter abgenommen.