Noch in der Marina auf Madeira

Wir sind immer noch in der Marina, da das Wetter hier ziemlich wechselhaft ist, da kann es auch mal kurz 5 Windstärken haben, und da ist der Ankerplatz hier ums Eck keine gute Wahl. So wie das Wetter gerade aussieht, können wir wohl am Freitag oder Samstag nach Teneriffa aufbrechen. Es sollten nur 2 Nächte werden und damit ein nicht allzu anstrengender Törn.

Letzten Samstag sind wir mit dem Bus nach Funchal gefahren. Die Busreise selbst war schon ein Abenteuer, die Straßen sind hier recht eng, aber die Busfahrer scheinen ihre Strecke ganz gut zu kennen und so fahren sie so schnell wie es eben geht! Wir sind aber gut in Funchal angekommen, leider war es ein bisschen regnerisch, die Wolken hingen in den Bergen und immer wieder gab es leichten Regen. Trotzdem war es schön Funchal zu sehen. Wir sind ein bisschen durch die Stadt geschlendert und sind dann am Abend wieder zurück gefahren, mit dem Bus dauert das immerhin ca. 1,5 h. Am Sonntag sind wir hier direkt an den Strand des Resorts gegangen, wir waren dort bereits mal an einem regnerischen Tag und haben den Pool gesehen, der direkt ans Meer gebaut ist und daher auch bei Flut vom Meerwasser gespeist wird, ziemlich cool. Als wir uns dann am Sonntag einen Platz gesucht haben (es war nur ca. 6 andere Leute da), kam auch recht schnell ein Angestellter des Hotels und hat gefragt ob wir vom Hotel sind, wir haben verneint und gesagt, dass wir aus der Marina sind. Tja, und deshalb muss man eigentlich für den Pool bezahlen, d.h. auch dafür, dass man sich dort aufhält. Ausnahmsweise durften wir aber bleiben… Übrigens gibt es hier im Resort auch eine Kirche, sogar mit einer Tiefgarage darunter und einem Klo daneben! 🙂

Die Quinta do Lorde Marina.

Die Quinta do Lorde Marina.

Der Eingang ins Resort

Der Eingang ins Resort.

Blick auf das Resort und die Marina.

Blick auf das Resort und die Marina.

Auf dem Weg nach Funchal. Hier sieht man die Landebahn des Flughafens, darunter befindet sich eine Art Werft, wo Schiffe an Land aufgestellt sind, natürlich überdacht durch die Landebahn

Auf dem Weg nach Funchal. Hier sieht man die Landebahn des Flughafens, darunter befindet sich eine Art Werft, wo Schiffe an Land aufgestellt sind, natürlich überdacht durch die Landebahn.

Unter der Landebahn.

Unter der Landebahn.

Im Hafen von Funchal liegt eigentlich andauernd ein Kreuzfahrtschiff, diesmal die "Royal Princess".

Im Hafen von Funchal liegt eigentlich andauernd ein Kreuzfahrtschiff, diesmal die „Royal Princess“.

Impressionen aus Funchal.

Impressionen aus Funchal.

Impressionen aus Funchal.

Impressionen aus Funchal.

Impressionen aus Funchal.

Impressionen aus Funchal.

In Funchal konnte man auch Pony reiten!

In Funchal konnte man auch Pony reiten!

Am Montag haben wir die Wanderung direkt hinter dem Resort gemacht, für alle, die auch mal herkommen wollen, diese Route hat die Bezeichnung PR8 und führt durch die Hügel am Ostende der Insel. Die Route ist gut besucht, vor allem Deutsche scheinen die Wanderwege kräftig zu benutzen. Die Landschaft ist sehr karg zwischen diesen Hügeln, es wachsen nur trockene Gräser und distelartige Gewächse. Man hat immer einen tollen Blick aufs Meer. Morgen machen wir dann noch eine Wanderung an den Levadas (den Wasserläufen) entlang und am Donnerstag nutzen wir den kostenlosen Shuttle-Service nach Machico zum Supermarkt und decken uns für die nächsten Tage ein. Und dann können wir hoffentlich am Wochenende zu den Kanaren aufbrechen!

Ein Modell des Qinta do Lorde Resorts.

Ein Modell des Qinta do Lorde Resorts.

Eine Kirche im Resort.

Eine Kirche im Resort.

Blick auf den Pool, der bei Hochwasser mit Salzwasser gespeist wird.

Blick auf den Pool, der bei Hochwasser mit Salzwasser gespeist wird.

Im Resort, alles ist tiptop gepflegt und begrünt.

Im Resort, alles ist tiptop gepflegt und begrünt.

Auf gehts zur Wanderung PR8.

Auf gehts zur Wanderung PR8.

Bei der Wanderung kann man runter zum Strand laufen, die Steine sind pechschwarz.

Bei der Wanderung kann man runter zum Strand laufen, die Steine sind pechschwarz.

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Wir sind gemütlich bei Dauerregen in der Marina.

Wir sind gemütlich bei Dauerregen in der Marina.

Einfahrt in die Marina Quinta do Lorde.

Einfahrt in die Marina Quinta do Lorde.

Wir sind hier direkt in der Einflugsschneise für den Flughafen.

Wir sind hier direkt in der Einflugsschneise für den Flughafen.

Impressionen aus Madeira

Zuerst noch ein paar Bilder von unserer Fahrt nach Porto Santo:

Kurz nach der Abfahrt bei LIssabon, Blick auf die Oeiras Marina.

Kurz nach der Abfahrt bei LIssabon, Blick auf die Oeiras Marina.

Neuptun, Rasmus, Posseidon und wie sie alle heißen müssen vor unserer Fahrt nach Porto Santo besänftigt werden. Es hat was gebracht, der Wind war perfekt!

Neuptun, Rasmus, Posseidon und wie sie alle heißen müssen vor unserer Fahrt nach Porto Santo besänftigt werden. Es hat was gebracht, der Wind war perfekt!

Sonnenuntergang unterwegs nach Porto Santo.

Sonnenuntergang unterwegs nach Porto Santo.

Essen unterwegs: Pizza.

Essen unterwegs: Pizza.

Essen unterwegs: Suppe.

Essen unterwegs: Suppe.

Porto Santo in Sicht!

Porto Santo in Sicht!

Porto Santo am frühen Morgen kurz vor unsere Ankunft. Auf dem schwankenden Schiff ist es nicht so einfach ein scharfes Bildes bei Nacht hinzubekommen.

Porto Santo am frühen Morgen kurz vor unsere Ankunft. Auf dem schwankenden Schiff ist es nicht so einfach ein scharfes Bildes bei Nacht hinzubekommen.

Mittlerweile sind wir auf der Hauptinsel Madeira angekommen. Wir liegen etwa 10 sm vor Funchal in der Marina Quinta do Lorde, das ist eine Art Resort mit Appartements und Hotels, alles ist sehr schön hergerichtet und ordentlich, aber eben auch sehr klein, sodass es hier keinen kleinen Supermarkt oder ähnliches gibt, aber in der Bar wird morgens frisches Brot verkauft. Der Ankerplatz in Porto Santo war wirklich ein Traum, so haben wir die Zeit genutzt um uns einfach mal auszuruhen und ein bisschen die Insel zu erkunden. Am kilometerlangen Strand entlang zu laufen ist einfach nur toll. Da unsere Wassertanks dann wirklich mal leer waren, wir haben sie für die Überfahrt nur halbvoll gemacht, um nicht zu schwer zu sein, daher waren unsere Wasservorräte schon begrenzt als wir angekommen sind, mussten wir mal wieder in eine Marina fahren und haben uns für die Quinta da Lorde Marina auf Madeira entschieden. Hier bekommen wir dank TransOcean Mitgliedschaft 30% Rabatt, außerdem ist es wirklich sehr nett, wir liegen direkt vor einem riesigen Felsen. Hier ist es sehr ruhig, abgesehen von den Flugzeugen, die des Öfteren dicht über uns fliegen. Heute Nacht hat der Wind allerdings etwas zugelegt, bis dahin hatten wir eigentlich kaum Wind und jetzt ist es auch hier im Hafen nicht mehr ganz so ruhig und wir bewegen uns ziemlich in den Festmachern.

Am Ankerplatz von Porto Santo. Im Hintergrund sieht man die Fähre, die von Madeira nach Porto Santo und zurück fährt.

Am Ankerplatz von Porto Santo. Im Hintergrund sieht man die Fähre, die von Madeira nach Porto Santo und zurück fährt.

Unsere Ankerkette auf 7 m Wassertiefe.

Unsere Ankerkette auf 7 m Wassertiefe.
Porto Santo

Porto Santo

Ankerplatz in Porto Santo. Felix ist auch im Bild.

Ankerplatz in Porto Santo. Felix ist auch im Bild.

Porto Santo.

Porto Santo.

Diese Treppe führt irgendwie nirgendwo hin?!

Diese Treppe führt irgendwie nirgendwo hin?!

Lustige Plüschfender an einer anderen Yacht

Lustige Plüschfender an einer anderen Yacht

Sven im glasklaren Wasse auf Porto Santo

Sven im glasklaren Wasse auf Porto Santo

In den Straßen von Porto Santo.

In den Straßen von Porto Santo.

Weiß jemand was das für ein Baum ist?

Weiß jemand was das für ein Baum ist?

Eindrücke von einem Ausflug auf Porto Santo.

Eindrücke von einem Ausflug auf Porto Santo.

Sven und Columbus.

Sven und Columbus.

Eindrücke von einem Ausflug auf Porto Santo.

Eindrücke von einem Ausflug auf Porto Santo.

Eindrücke von einem Ausflug auf Porto Santo.

Eindrücke von einem Ausflug auf Porto Santo.

Eindrücke von einem Ausflug auf Porto Santo.

Eindrücke von einem Ausflug auf Porto Santo.

Eindrücke von einem Ausflug auf Porto Santo.

Eindrücke von einem Ausflug auf Porto Santo.

Die Hafenmauer von Porto Santo, hier haben sich viele Yachten verewigt.

Die Hafenmauer von Porto Santo, hier haben sich viele Yachten verewigt.

Das Cafe im Hafen von Porto Santo.

Das Cafe im Hafen von Porto Santo.

Am Strand von Porto Santo.

Am Strand von Porto Santo.

Am Strand von Porto Santo.

Am Strand von Porto Santo.

Am Strand von Porto Santo.

Am Strand von Porto Santo.

Abendstimmung am Ankerplatz von Porto Santo.

Abendstimmung am Ankerplatz von Porto Santo.

Hanna und Nikke von der „Calimera“ aus Finnland haben wie wir den Ankerplatz auf Porto Santo vorgestern verlassen. Gestern sind wir dann gemeinsam mit einem Mietwagen auf Erkundungstour gegangen. Die Insel ist ganz anders als Porto Santo. Hier ist alles grün! Die verschiedensten Pflanzen und Blumen sind überall zu finden. Außerdem verändert sich die Vegetation, um so mehr man noch oben fährt. Wir sind auf den höchsten Berg der Insel gefahren, den Pico Ruivo, dieser ist ca. 1800 m hoch! Oben angekommen bot sich uns ein traumhafter Blick, zwar waren die umliegenden Berge in Wolken gehüllt, aber diese waren in ständiger Bewegung, sodass sich das Bild minütlich änderte. Ich werde noch einige Bilder hochladen, zu beschreiben was wir gesehen haben, ist ziemlich schwierig. Madeira ist bekannt für seine vielen Wandermöglichkeiten. Es gibt sehr viele gut ausgeschilderte Wanderwege mit befestigen Wegen. So auch direkt auf dem Pico Ruivo. Dieser Weg ist momentan nicht auf der ganzen Strecke begehbar, da es einen Erdrutsch gegeben hat, aber das erste Stück konnte man problemlos entlang gehen. Teilweise war der Weg ziemlich schmal und auch steil und links und rechts ging es weit nach unten, aber es war ein tolles Erlebnis! Unterwegs sind wir noch in einem Restaurant auf vielleicht 1500 m eingekehrt und haben gut und günstig gegessen. Die Abfahrt vom Berg bot wieder ein ganz anderes Bild, da wir auf der Nordseite der Insel zurück gefahren sind, auch hier war die Vegetation wieder eine andere und wir konnten viele Bananenpflanzen sehen, sowie auch Apfelbäume und Weinreben. Ein kleines Stückchen sind wir dann noch entlang der „Levadas“ gelaufen, dies sind künstliche Wasserläufe, die sich auf ganz Madeira erstrecken. Sie bringen das Wasser aus dem regenreichen Norden in den regenarmen Süden. Entlang dieser Kanäle gibt es sehr viele Wanderwege. Dort wo wir waren fühlt man sich dann plötzlich wie im Dschungel, alles ist sehr üppig bewachsen und die Luftfeuchtigkeit ist höher als noch auf dem Berg. Leider sind diese keine Rundwege, sodass wir auf Grund unseres Mietwagens keinen ganz entlang laufen konnten, aber das wollen wir noch nachholen. Über die ganze Insel erstreckt sich ein Busnetz, dann können wir zu einem Startpunkt fahren und von einem anderen Punkt wieder zurück fahren. Wir haben dann noch einen Abstecher in einen großen Supermarkt im Nachbarort Machico gemacht und waren dann am Abend wieder zu hause. Es war ein wunderschöner Tag! Danke Hanna und Nikke, dass ihr uns mitgenommen habt!

Schnurgerade Fahrt von Porto Santo nach Madeira.

Schnurgerade Fahrt von Porto Santo nach Madeira.

Unsere Marina, Quinta do Lorde, direkt an einem Berg.

Unsere Marina, Quinta do Lorde, direkt an einem Berg.

Solarpark in der Nähe unserer Marina.

Solarpark in der Nähe unserer Marina.

Madeira.

Madeira.

Madeira in Sicht.

Madeira in Sicht.

Mit dem Mietwagen auf Madeira unterwegs.

Mit dem Mietwagen auf Madeira unterwegs.

Impressionen von Madeira.

Impressionen von Madeira.

Die Levadas, sie transportieren das Wasser über die ganze Insel.

Die Levadas, sie transportieren das Wasser über die ganze Insel.

Impressionen von Madeira.

Impressionen von Madeira.

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Impressionen von Madeira.

Impressionen von Madeira.

Impressionen von Madeira.

Impressionen von Madeira.

Überall gibt es gut ausgeschilderte Wanderwege.

Überall gibt es gut ausgeschilderte Wanderwege.

Blick auf Funchal.

Blick auf Funchal.

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Waldbrände haben in letzter Zeit viele Bäume zerstört.

Waldbrände haben in letzter Zeit viele Bäume zerstört.

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Waldbrände haben in letzter Zeit viele Bäume zerstört. Im Hintergrund sieht man Funchal.

Waldbrände haben in letzter Zeit viele Bäume zerstört. Im Hintergrund sieht man Funchal.

Waldbrände haben in letzter Zeit viele Bäume zerstört.

Waldbrände haben in letzter Zeit viele Bäume zerstört.

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Mit dem Mietwagen auf Madeira unterwegs.

Mit dem Mietwagen auf Madeira unterwegs.

Mit dem Mietwagen auf Madeira unterwegs.

Mit dem Mietwagen auf Madeira unterwegs.

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Mit dem Mietwagen auf Madeira unterwegs.

Mit dem Mietwagen auf Madeira unterwegs.

Blick auf Funchal.

Blick auf Funchal.

Blick auf den Hafen von Funchal.

Blick auf den Hafen von Funchal.

Auf dem Pico Ruivo.

Auf dem Pico Ruivo.

Auf dem Pico Ruivo.

Auf dem Pico Ruivo.

Oben!

Oben!

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Mit Hanne und Nikke auf dem Pico Ruivo.

Mit Hanne und Nikke auf dem Pico Ruivo.

DSCN3734 DSCN3741 DSCN3742 DSCN3743 DSCN3746 DSCN3748 DSCN3747 DSCN3754DSCN3695DSCN3694Heute nutzen wir das Internet im Hafen, um den Blog wieder upzudaten, schließlich haben wir viele neue Bilder! Außerdem nutzen wir es aus, dass wir „Landstrom“ haben, so können wir endlich mal wieder den Staubsauger bemühen.

Außerdem wollen wir uns weiter mit unserer weiteren Reiseplanung befassen. Als nächstes wollen wir auf die kanarischen Inseln fahren. Wahrscheinlich wird es Teneriffa werden, da es windtechnisch gesehen am günstigsten liegt und auch die kürzeste Distanz zu Madeira aufweist. Danach geht es evt. nach Gomera und dann noch nach El Hiero. Auf den Kanaren werden wir dann ziemlich Vorräte bunkern, auch Trinkwasser, denn auf den kapverdischen Inseln ist Wasser rar und auch die Qualität entspricht nicht unseren Standards. Touristen wird empfohlen das Wasser nicht zu trinken, die Einheimischen tun dies sehr wohl, aber wir Touristen vertragen das nicht so gut…

Endlich kann es weiter gehen!

Morgen fahren wir weiter! Der Wind wird heute Nacht endlich die Richtung ändern und kommt dann aus Norden. Wir wollen dann irgendwann zur Mittagszeit losfahren, denn der Wind bläst leider nur bis Donnerstag aus nördlicher Richtung. Sollten wir aber einen Schnitt von 5 Knoten halten können, dann kommen wir am Mittwoch Nachmittag an. Wir hoffen, dass es ein paar Knoten mehr Wind hat als die Vorhersage sagt. Denn vorhergesagt sind nur 8-15 Knoten, da wären schon 5 Knoten mehr eine große Unterstützung. In den letzten Tagen hat es weiter viel geregnet, aber seit gestern lässt sich die Sonne wieder blicken und die Wolken lösen sich langsam aber sicher auf. Mit Regen haben wir in den nächsten Tagen nicht zu rechnen. Heute gehen wir nochmal einkaufen und bringen Felix auf Vordermann, wenn man solange im Hafen ist, dann bleiben schon ein paar Dinge liegen, die wir unterwegs so nicht liegen lassen können. Morgen werden wir dann nochmal etwas Diesel tanken, sodass wir bei Flaute etwas nachhelfen können. So haben wir heute und morgen noch ein paar Dinge zu erledigen und können dann ganz entspannt aufbrechen. Unser Ziel ist die Insel Porto Santo, dort wollen wir in die Marina. Auch Christiane und Norbert von der Spica wollen dort hin, so haben wir gestern Abend bei Rotwein natürlich auch über das Wetter philosophiert. Auch sie haben kein Schiff, das mit 20 Knoten übers Wasser fegt, so werden wir ähnlich lange brauchen und uns auf Porto Santo wieder sehen.

Drückt uns die Daumen, dass es genug Wind hat, dass unser „dicker“ Felix gut voran kommt!

Regen!

Regen, Regen, Regen!! Es will einfach nicht mehr aufhören! Der Wind hat etwas nachgelassen, d.h. die letzte Nacht war nicht ganz so heulend, doch jetzt geht es wieder los und wir haben hier bis zu 20 Knoten in der Marina. Das gute ist, dass wir durch den Dauerregen sehen können, wo unsere Fenster undicht sind, d.h. wo es ein paar Tropfen reindrückt. Heute haben wir in einer kleinen Regenpause ein Fenster außen komplett neu abgedichtet, so langsam haben wir alle Undichtigkeiten im Griff! Ansonsten halten wir uns zurzeit viel im Schiff aus, lesen und schauen auch mal Fernsehen, wir haben hier eine recht gute Internetverbindung, immerhin etwas. Und über den Brötchenservice freuen wir uns wirklich, so müssen wir morgens das Schiff nicht verlassen, um frische Brötchen zu besorgen! Wir wissen immer noch nicht, wann wir die Marina verlassen können, das Meer ist immer noch recht aufgewühlt und so wird es wohl auch am Ankerplatz aussehen, und das wollen wir uns zusammen mit dem Dauerregen nicht antun. Dafür scheint wirklich endlich ein Wetterfenster für die Überfahrt nach Madeira in Sicht zu kommen. Nächste Woche Sonntag siehts gar nicht so schlecht aus, aber weiter können wir mit dem Wetter noch nicht schauen, aber wenn es sich bis dahin weiter so ausbildet, wie wir auf den Grib-Files (diese können wir aus dem Internet schnell herunterladen und wir können uns mit einem speziellen Programm die Windrichtung und Stärke, sowie Regen anzeigen lassen) sehen können, dann kann es in einer guten Woche los gehen!

Dieses grib-File stammt von www.passageweather.com

So sieht zur Zeit das Wetter aus, ständig nur Wind aus Südwest und genau da wollen wir doch hin!

Wir waren im "Jardim do Palacio dos Marqueses de Pombal".

Wir waren im „Jardim do Palacio dos Marqueses de Pombal“.

Wir waren im "Jardim do Palacio dos Marqueses de Pombal".

Wir waren im „Jardim do Palacio dos Marqueses de Pombal“.

Regen!

Regen!

Wir sind so klein!

Wir sind so klein!

Wind im Hafen.

Wind im Hafen.

Andauernd fahren hier Kreuzfahrtschiffe vorbei.

Andauernd fahren hier Kreuzfahrtschiffe vorbei.

Am Wellenbrecher vor der Marina Oeiras.

Am Wellenbrecher vor der Marina Oeiras.

Regen!

Regen!

Regen!

Regen!

Unser TransOcean-Stander nach einem halben Jahr.

Unser TransOcean-Stander nach einem halben Jahr.

Super Bock! Sabor autentico!

Super Bock! Sabor autentico!

Leider wieder in der Marina

Wir sind mal wieder in einer Marina 🙁 Am Ankerplatz ist es immer ungemütlicher geworden. Gestern Morgen war es dann wirklich sehr sehr ungemütlich, weil der Wind momentan ja leider aus südlicher Richtung kommt, was uns an einer Weiterfahrt hindert und zudem auch heißt, dass die Bucht von Cascais nicht mehr so gemütlich ist, sie ist nach Süden hin offen. Als wir dann aufgestanden sind, mussten wir außerdem feststellen, dass unser schwedischer Nachbar sehr nahe war! Aus einem uns unerklärlichem Grund hat sich dieses Schiff selten so bewegt wie alle anderen, oftmals stand er um 180° gedreht zu allen anderen Schiffen! Das war uns dann doch zu nah, sodass wir die Maschinen angeworfen haben um erst mal etwas Platz zu gewinnen. Mittlerweile waren auch einschließlich uns nur noch 4 Yachten in der Ankerbucht. Als wir am Sonntag angekommen sind, sah das ja noch ganz anders aus, da waren es bestimmt 30 Yachten, nach und nach sind aber alle geflüchtet. Wir haben den Wetterbericht auch verfolgt und haben uns auf eine ungemütliche Nacht von Donnerstag auf Freitag eingestellt, aber dass es schon am Mittwoch früh so ungemütlich wird, hätten wir nicht gedacht. Wir haben dann beschlossen in die ca. 5 sm entfernte Oeiras Marina zu gehen, laut Reeds ist sie nicht gerade ein Schnäppchen, aber immer noch um einiges billiger als Cascais. Außerdem hatten wir noch einen 20% Gutschein aus der Douro Marina in Porto und so habe ich damit gerechnet, dass es hier nicht allzu teuer wird und außerdem wollen wir ja nur so kurz wie möglich hier im Hafen bleiben. Im Office wurde ich dann aber ziemlich überrascht. Für eine Nacht sollen wir hier 52,89 € bezahlen (zum Glück bekommen wir darauf noch 20% Rabatt!). Das ist wirklich das teuerste was wir bisher erlebt haben. Ich habe mich dann auch ganz nett mit der jungen Dame unterhalten, warum es denn hier so teuer sei, denn schließlich haben wir fast die ganze europäische Küste bis hierher abgesegelt und nicht einmal war es so teuer. Ich habe sie gefragt was hier so besonders sei, dass man so einen Preis ansetzt. Die Antwort lautete: First of all, our service… Aha, alles klar, Service. Nur was habe ich von solch einem Service? Beim Anlegen hat uns niemand geholfen, nachdem wir selbst recht lange nach einem freien Platz Ausschau gehalten haben, kam irgendwann mal jemand und hat ein Schlauchboot für uns entfernt und gesagt wir können dort hin gehen, angelegt haben wir dann alleine. Nicht dass wir dabei Hilfe gebraucht hätten, aber welchen Service hätte ich denn sonst noch zu erwarten? Hier gibt es zwar auch einen Brötchen Service, aber mal ganz ehrlich, die Brötchen kosten nicht mal 1 € und der Mensch, der hier auf jedes Schiff läuft um die Brötchen zu verteilen braucht keine Stunde und bekommt dafür wahrscheinlich nicht mal 10 €, wahrscheinlich muss das die Putzfrau noch zusätzlich zu ihrem Job machen. Und dafür über 50 €?? Bisher hat noch niemand unser Schiff geputzt oder uns Schirmchen-Drinks gebracht, also immer noch die Frage, was denn noch für ein Service? Naja, wir können nichts anders machen, als das so hinzunehmen. Es bleibt das Gefühl, dass es so aussieht, als würde Portugal ausnutzen, dass man einfach so gut wie jeden Hafen anlaufen muss, wenn man keine Nachfahrten machen will, hier hat man kaum Ausweichmöglichkeiten. Wir könnten natürlich eine Marina weiterfahren, dabei würden wir wahrscheinlich 5 Liter Diesel verbrauchen und wir würden aber nur 5 € Hafengebühren sparen, weil wir für die nächste Marina keinen 20% Gutschein haben, also bleiben wir eben hier und ignorieren die Gedanken an unseren Abreisetag, denn da ist auch Zahltag…

Wann wir die Marina verlassen können, können wir leider noch nicht sagen, es ist ein Tief nach dem anderen im Anmarsch, zieht über den Nordatlantik und kommt dann bei uns an und bringt auch Regen mit. Ein bisschen gefangen ist man dann schon, aber wir wollen die Zeit sinnvoll nutzen. Sven arbeitet heute an der Elektrik für die Maschinen, da die Backbord-Maschine nicht immer gleich starten will, weil der Spannungsabfall über die lange Strecke (die Starterbatterie ist auf der Steuerbord-Seite und das Kabel ist dann eben mind. 5 m lang) zu hoch ist. Es wäre natürlich besser, wenn auch die Backbord-Maschinen augenblicklich anspringen würde. Außerdem haben wir bereits am Ankerplatz das Dach über dem Steuerstand etwas verschönert. Dieses wurde früher mal von innen gestrichen und diese Farbe bröckelte nun ab, das haben wir nun alles abgeschliffen und jetzt fallen uns keine weißen Krümel mehr auf den Kopf :-). Wir haben Stauräume neu befüllt und uns einen Wasserkocher angeschafft. Diesen können wir zurzeit nur bei Landstrom benutzen, aber schon das wird eine Menge Gas sparen, so dass sich der Wasserkocher wohl in einem Monat schon amortisiert hat. Und wenn der nächste Besuch kommt, haben wir auch einen stärkeren Wechselrichter, der momentan noch bei meinen Eltern ist, dann können wir den Wasserkocher auch am Ankerplatz betreiben. Außerdem denken wir auf Dauer über die Anschaffung eines Brotbackautomaten nach. Strom haben wir durch unsere Solarpanels ja wirklich genug, vor allem zur Mittagszeit, es dauert zwar seine Zeit bis das Brot fertig ist, aber dafür verbrauchen wir auch keinerlei Gas, aber das hat noch Zeit, solange wir noch so günstig Brot kaufen können wir hier, macht das noch keinen Sinn.

Hier in der Nähe gibt es außerdem einen schönen Strand und da es momentan so windet, gibt es dort auch eine tolle Brandung, da wollen wir uns auch noch die Wellen stürzen. Und wenn die Zeit es dann noch zulässt machen wir vielleicht doch noch einen Ausflug nach Sintra, um uns das „Pena National Palace“ anzuschauen.

Unser neuer Sonnenschutz für den vorderen Teil des Grosegels.

Unser neuer Sonnenschutz für den vorderen Teil des Grosegels.

Unsere Vorräte werden gezählt und neu eingeräumt.

Unsere Vorräte werden gezählt und neu eingeräumt.

Am Strand von Oeiras.

Am Strand von Oeiras.

Fitness am Strand von Oeiras.

Fitness am Strand von Oeiras.

Am Strand von Oeiras.

Am Strand von Oeiras.

Nebel in der Bucht von Cascais.

Nebel in der Bucht von Cascais.

Lustige Flugmanöver mit dem Helikopter, er ist nahezu senkrecht nach unten geflogen.

Lustige Flugmanöver mit dem Helikopter, er ist nahezu senkrecht nach unten geflogen.

Gelandet ist er dann auf dem schmalen Wellenbrecher der Marinaeinfahrt von Cascais.

Gelandet ist er dann auf dem schmalen Wellenbrecher der Marinaeinfahrt von Cascais.

Abwarten

Wir haben nun erneut in der Ankerbucht von Cascais einen Platz gefunden, und so wie es aussieht, werden wir hier auch noch 1 Woche bleiben müssen. Der Wind kommt weiterhin aus der falschen Richtung und zum Wochenende hin wird es hier wohl richtig ungemütlich, sogar regnen soll es!

Wir haben hier nur recht schlecht Internet, wir melden uns auf jeden Fall nochmal bevor wir nach Madeira fahren.

Morgen gehts zurück nach Cascais

Die letzten Tage vergingen wie im Flug! Was haben wir nur alles gemacht? Wir waren beim Kloster „Mosteiro dos Jerónimos“ in Belem, haben uns dort das Seefahrerdenkmal angeschaut und das Torre de Belem. Wir waren viel im Lidl einkaufen und sind jetzt sehr gut versorgt. Am Schiff haben wir ein bißchen gearbeitet, denn es gibt ja immer was zu tun, dann noch Wäsche waschen und schon sind die Tage rum. Der Segelmacher war Freitagabend dann auch noch da, leider hat das neu gemachte Stück, das den vorderen Teil des Großsegels am Mast abdecken soll, nicht ganz genau gepasst, deswegen hat er es nochmal mitgenommen und kommt morgen früh nochmal, darum sind wir auch nicht heute gegangen, sondern werden erst morgen Lissabon nach Cascais verlassen. Die Nähte am Lazybag sehen jetzt wieder vertrauenswürdig aus und auch der neue Reißverschluss ist perfekt! Jetzt haben wir auch ein blaues Vorsegel (zumindest wenn es aufgewickelt ist), sieht plötzlich ganz ungewohnt aus. Leider können wir nicht direkt nach Madeira fahren, da der Wind gerade total ungünstig ist. In den nächsten Tagen hat es kaum Wind auf der Strecke nach Madeira und danach kommt er aus der falschen Richtung, nämlich von vorne! Und das laut Vorhersage noch mit über 30 Knoten, darauf können wir verzichten! Das heißt wir müssen auf jeden Fall noch bis kommenden Freitag warten, bis wir das Festland verlassen können. Aber wir sind ja jetzt gut verproviantiert und der Ankerplatz in Cascais ist ja sehr schön und baden kann man da ja auch, also nutzen wir die Zeit um noch ein paar aufgeschobene Dinge zu erledigen und um viel zu schlafen, da wir während der Überfahrt nach Madeira sicherlich nicht so viel Schlaf abbekommen werden!

Blue Felix im Hafen von Lissabon

Blue Felix im Hafen von Lissabon

Unser "neues" Vorsegel, jetzt endlich mit Sonnenschutz!

Unser „neues“ Vorsegel, jetzt endlich mit Sonnenschutz!

Ausflug nach Belem.

Ausflug nach Belem.

Ausflug nach Belem.

Ausflug nach Belem.

Das Seefahrerdenkmal in Belem.

Das Seefahrerdenkmal in Belem.

Das Seefahrerdenkmal in Belem.

Das Seefahrerdenkmal in Belem.

Das Seefahrerdenkmal in Belem.

Das Seefahrerdenkmal in Belem.

Das Seefahrerdenkmal in Belem.

Das Seefahrerdenkmal in Belem.

Das Kloster "Mosteiro dos Jerónimos".

Das Kloster „Mosteiro dos Jerónimos“.

Das Kloster "Mosteiro dos Jerónimos".

Das Kloster „Mosteiro dos Jerónimos“.

Im Kloster "Mosteiro dos Jerónimos".

Im Kloster „Mosteiro dos Jerónimos“.

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Weitere Bilder! Aus Peniche, Cascais und Lissabon

Hier nun noch ein paar Bilder aus Peniche, Cascais und von unserer Anreise über den Rio Tejo und vom Expo-Gelände in Lissabon.

In Peniche.

In Peniche.

Der Strand in Peniche, hier sind die ganzen Kite-Surfer.

Der Strand in Peniche, hier sind die ganzen Kite-Surfer.

In Peniche haben wir eine schöne Isetta gesehen.

In Peniche haben wir eine schöne Isetta gesehen.

 

Abendstimmung am Ankerplatz in Cascais.

Abendstimmung am Ankerplatz in Cascais.

Ankerplatz Cascais.

Ankerplatz Cascais.

Baden am Ankerplatz in Cascais.

Baden am Ankerplatz in Cascais.

Die Quallen sind riesig!

Die Quallen sind riesig!

Blick auf dei Ankerbucht von Cascais, wieder mal könnt ihr Felix suchen!

Blick auf dei Ankerbucht von Cascais, wieder mal könnt ihr Felix suchen!

Sven hilft mit!

Sven hilft mit!

Im Park von Cascais, könnt ihr's lesen?

Im Park von Cascais, könnt ihr’s lesen?

Im Park von Cascais.

Im Park von Cascais.

Im Park von Cascais, so eine große Magnolie haben wir noch nie gesehen!

Im Park von Cascais, so eine große Magnolie haben wir noch nie gesehen!

Wir verlassen Cascais nach Lissabon.

Wir verlassen Cascais nach Lissabon.

Auf dem Weg nach Lissabon.

Auf dem Weg nach Lissabon.

Auf dem Weg nach Lissabon.

Auf dem Weg nach Lissabon.

Auf dem Weg nach Lissabon.

Auf dem Weg nach Lissabon.

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Unterwegs treffen wir die "Po Navy Creoula".

Unterwegs treffen wir die „Po Navy Creoula“.

Blick auf die Innenstadt.

Blick auf die Innenstadt.

Die MSC Musica.

Die MSC Musica.

Blick auf das Expo Gelände, im Hintergrund befindet sich das Einkaufszentrum "Vasco da Gama".

Blick auf das Expo Gelände, im Hintergrund befindet sich das Einkaufszentrum „Vasco da Gama“.

Wir erkunden das Expo-Gelände.

Wir erkunden das Expo-Gelände.

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Skulptur vor dem Einkaufszentrum "Vasco da Gama".

Skulptur vor dem Einkaufszentrum „Vasco da Gama“.

Die damalige Prinzessin von Lissabon.

Die damalige Prinzessin von Lissabon.

Was für eine Konstruktion!

Was für eine Konstruktion!

Die Möwen lassen sich die Füße kühlen, durch das Wasser, was über das Glasdach des Einkaufszentrums läuft.

Die Möwen lassen sich die Füße kühlen, durch das Wasser, was über das Glasdach des Einkaufszentrums läuft.

Auf und Ab in Lissabon

Am Montagmorgen bin ich ins Hafenbüro, um zu erfahren, wann der Segelmacher heute kommt. Er wurde dann auch von der Hafenfrau direkt angerufen und mir wurde mitgeteilt, er würde in ca 30 min kommen. Am Nachmittag war er leider immer noch nicht da und auf Nachfrage hat sich dann herausgestellt, dass er wohl erneut im Hafenbüro angerufen hat und mitgeteilt hat, dass er es heute nicht mehr schafft, nur leider wurde uns das nicht mitgeteilt. Uns wurde dann zugesagt, dass er am Dienstag um 16:00 Uhr kommt. Gegen Viertel nach 4 kam dann die Dame vom Hafenbüro (der kleine Anschiss vom Vortag hat wohl seine Wirkung gezeigt…) und hat uns gesagt, dass der Segelmacher im Stau stünde und erst um 17:00 Uhr kommt. Gegen 17:00 Uhr war er dann auch da. Er sah irgendwie anders aus, als ich ihn mir vorgestellt habe, er war groß, sportlich, recht jung und er sprach sehr gut englisch. Dann ging alles ganz schnell, wir haben ihm gesagt was zu tun ist (Sonnenschutz für die Genua, neue Nähte und Reißverschluss für den Lazybag sowie einen ganz neuen Schutz für den vorderen Teil des Großsegels direkt am Mast, den der Lazybag nicht abdeckt), er hat Maß genommen und dann hat er das Vorsegel und den Lazybag eingepackt und hat gesagt, dass er es wohl bis Freitag schaffen würde und der Preis ist auch in Ordnung. Dann hoffen wir mal, dass alles klappt!

Felix ganz "nackt".

Felix ganz „nackt“.

Heute haben wir einen langen Ausflug mit unseren Rädern in die Innenstadt gemacht, wir haben hinterher mal geschaut wieviel km wir wohl gefahren sind und sind auf ca. 30 km gekommen, das ist mit den Klapprädern und auf Lissabons Straßen mit dem Kopfsteinpflaster, dem Verkehr und den vielen Steigungen und Gefällen gar nicht so wenig. Ich füge noch ein Bild von unserer ungefähren Route ein. Wir haben sehr viel gesehen, auch abseits der normalen Touripfade, so konnten wir viel von Lissabon sehen und einen Eindruck gewinnen, wie die Menschen hier leben. Wir waren im „Parque da Bela Vista“, der leider nicht ganz so schön war wie erwartet, aber man hatte doch einen ganz netten Blick über die Stadt, vor allem auch auf den Flughafen, die Flugzeuge sind im Landeanflug ganz schön tief! Und alle paar Minuten startet und landet ein Flugzeug. Das verursacht schon einen gewissen Lärm.

Parque da Bela Vista

Parque da Bela Vista

Parque da Bela Vista

Parque da Bela Vista

Dann ging es weiter Richtung Innenstadt, leider muss man dazu immer wieder bergauf fahren, danach wieder runter, um auf der anderen Seite wieder hoch zu fahren… Wir sind dann an der Kirche „Igreja de Santa Engrácia“ angekommen, sie ist eine Barockkirche aus dem 17. Jahrhundert, wurde aber damals auf Grund von Geldmangel (oder besser gesagt hat man einfach kein Geld mehr in die Fertigstellung  gesteckt sondern in andere Bauten) nicht fertiggestellt, sondern ist erst im 20. Jahrhundert fertig gestellt worden, sodass die Kirche nie als Gotteshaus genutzt wurde.

Igreja de Santa Engrácia

Igreja de Santa Engrácia

Igreja de Santa Engrácia

Igreja de Santa Engrácia

Danach wollten wir eigentlich zur Festungsanlage „Castelo de São Jorge“, aber durch das ganze Auf und Ab haben wir den Weg dann doch nicht richtig gefunden und als wir es dann doch gesehen haben, war es wieder so weit oben, dass wir beschlossen haben, das ein anderes Mal anzuschauen und nicht nochmal hochzufahren. Dann ging‘s zurück Richtung Fußgängerzone. Lissabon ist nicht gerade bekannt für seine vielen monumentalen Gebäude, aber auffallend ist, dass die ganze Stadt ziemlich künstlerisch ist, man findet immer irgendwo eine Skulptur oder ein kleines oder großes Denkmal. Auch Mülleimer, Glascontainer oder auch die Poller, an denen die Großschifffahrt ihre Schiffe befestigt sind kunstvoll und erfinderisch bemalt. So kann man überall Kunst bewundern. Wir sind dann die „Hauptstraße“ von Lissabon, die „Avenida da Liberdade“ zum Park „Eduardo VII“ gefahren. Die Straße ist ca. 90 m breit und über 1 km lang. In der Mitte ist ein parkähnlicher Streifen, wieder alles mit Kopfsteinpflaster und schön bepflanzt, links und rechts davon verlaufen die mehrspurigen Straßen, die tagsüber ganz schön belebt sind, auch die Touribusse helfen da natürlich mit. Dahinter kommt dann die Häuserfassade, wo auch das Teatro Eden zu finden ist, bei dem die Bepflanzung im Haus angebracht ist, sieht sehr interessant aus! Früher war es ein Kino, dann stand es leer und heute findet man dort ein Hotel. Leider geht es Richtung Park immer leicht bergauf, aber immerhin geht’s dafür nachher auch wieder runter! Am Ende der Straße erwartet einen ein unglaublich großer Kreisverkehr, der innen mehrspurig ist, dann eine Art Ring für die Fußgänger hat und ganz außen gibt es wieder Spuren, die sich irgendwie einfügen. Hier ist was los! In der Mitte des Kreisverkehrs befindet sich das Denkmal des Marques de Pombal, der damals nach dem Erdbeben von 1755 den Wiederaufbau von Lissabon voran getrieben hat. Im Anschluss an den Kreisverkehr kommt dann der schöne Park Eduardo VII, er ist der größte Park innerhalb Lissabons. Leider muss man auch hier wieder ziemlich bergauf. Aber wenn man oben angekommen ist, erwartet einen ein toller Blick über die Stadt. Zuerst kann man den Park sehen, dann die Skulptur des Marques de Pombal. Im Anschluss folgt die Innenstadt und dann kann man auch noch auf den Rio Tejo und das gegenüberliegende Ufer schauen. Außerdem ist am Ende des Parks die wohl größte Flagge angebracht, die wir je gesehen haben. Die Portugalflagge misst nach unseren Einschätzungen ca. 7m*12m und bei dem heutigen kräftigen Wind (leider immer von vorne, wenn es bergauf ging…) stand sie wie eine 1!

Das Tor zu Beginn der Fußgängerzone in Lissabon.

Das Tor zu Beginn der Fußgängerzone in Lissabon.

Auf dem "Praca do Comercio", das ist der Eingang in die Fußgängerzone.

Auf dem „Praca do Comercio“, das ist der Eingang in die Fußgängerzone.

Die Fußgängerzone von Lissabon.

Die Fußgängerzone von Lissabon.

 

Der Aufzug in die Oberstadt (Elevador de Santa Justa) bei Tag...

Der Aufzug in die Oberstadt (Elevador de Santa Justa) bei Tag…

...und bei Nacht.

…und bei Nacht.

Das Eden Teatro.

Das Eden Teatro.

Statue des Marques de Pombal.

Statue des Marques de Pombal.

Am Anfan des Parks Eduardo VII.

Am Anfan des Parks Eduardo VII.

Blick über die Stadt auf den Rio Tejo.

Blick über die Stadt auf den Rio Tejo.

Blick über die Stadt auf den Rio Tejo.

Blick über die Stadt auf den Rio Tejo.

Blick über die Stadt auf den Rio Tejo.

Blick über die Stadt auf den Rio Tejo.

Die riesige Portugalflagge.

Die riesige Portugalflagge.

Überall sind Skulpturen und Statuen zu finden.

Überall sind Skulpturen und Statuen zu finden.

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Passend zur Wahl in Deutschland: Die CDU gibt sich hier richtig Mühe!

Passend zur Wahl in Deutschland: Die CDU gibt sich hier richtig Mühe!

Und wenn wir schon ganz oben sind, sind wir auch noch in das riesige Einkaufszentrum „El Corte Ingles“, das größte Warenhaus in Europa! Wir hatten nur ein Ziel: Wir brauchen eine neue Zahnbürste!! Gestern ist unsere elektrische Zahnbürste (mit Batterien betrieben) kaputt gegangen. Wir haben nirgendwo so ein Modell gefunden, doch im Supermarkt im Einkaufszentrum wurden wir dann fündig, zwar zu einem Wucherpreis, wie alles in diesem Einkaufszentrum, aber wir brauchen sie eben, denn heute haben wir seit langem mal wieder „von Hand“ die Zähne geputzt, das wollen wir nicht nochmal machen (hat nichts mit Faulheit zu tun, man fühlt sich nur nicht frisch geputzt mit der normalen Zahnbürste wenn man die elektrische gewohnt ist)!  Wir haben dann noch etwas gegessen und dann haben wir uns wieder auf den Nachhauseweg gemacht. Wir waren viele Stunden unterwegs, haben aber auch vieles gesehen, die Zahnbürste haben wir ja auch gefunden, heute war ein schöner Tag! Zu hause angekommen, saßen wir eigentlich nur noch vor dem Computer, schließlich wollen wir die Bildergalerie wieder herstellen, was gar nicht so einfach ist wie gedacht. Für den Blog geht doch immer mehr Zeit drauf als gedacht, aber schließlich freuen wir uns, dass ihr immer so fleißig lest was wir schreiben, und außerdem wissen wir ja sonst selber nicht mehr, wo wir wann waren und was wir gemacht haben! Und Spaß macht es ja auch, auch wenn man dabei manchmal etwas jammern muss… Dabei entstehen so Feststellungen wie: Geld verdienen ohne zu arbeiten ist gar nicht so einfach, oder nicht arbeiten heißt nicht, nichts zu arbeiten! Aber wir sind zufrieden, denn schließlich haben wir uns das ja so raus gesucht. Jetzt geht es aber ins Bett, morgen wollen wir noch einen Ausflug mit dem Bus machen, dann ist unsere Reichweite größer, außerdem tut uns ein bisschen der Hintern weh! Zwar habe ich nun endlich einen weichen Sattelüberzug bekommen, aber stundenlang auf den ungefederten Rädern über Kopfsteinpflaster zu fahren sorgt schon dafür, dass man auch mal einen Tag Pause machen muss. Und ganz ohne die Räder werden wir dann morgen auch nicht sein, denn schließlich muss unser täglicher Lidl Einkauf erledigt werden, um unsere Vorräte aufzustocken, denn hier bekommen wir alles noch in einer guten und vor allem bekannten Qualität und zu einem vernünftigen Preis, außerdem müssen wir es ausnutzen, solange wir noch in der Marina sind. Wer weiß, wie gut und günstig wir auf Madeira oder auf den Kanaren noch einkaufen können. So erledigen wir hier viel. Wir haben außerdem die Ankerkette kontrolliert und vermessen, und dabei festgestellt, dass wir nicht 60 m wie beim Verkauf angegeben, sondern „nur“ 50 m Ankerkette dabei haben, aber das sollte auch reichen. Die ein oder andere Putzaktion war auch dabei und auch das Klo hat Sven nun unterfüttert, weil wir hier endlich einen Baumarkt gefunden haben, in dem man einfach ein passendes Stück Holz kaufen konnte. Jetzt knarzt es nicht mehr!

Unsere ungefähre Fahrradtour, ca. 30 km.

Unsere ungefähre Fahrradtour, ca. 30 km.

Unterm Klo ist ganz schön viel Platz!

Unterm Klo ist ganz schön viel Platz!

Unterm Klo ist ganz schön viel Platz!

Unterm Klo ist ganz schön viel Platz!

Ach ja, außerdem haben wir im Lidl eine Hängematte gefunden! Und nach reiflicher Überlegung hat sie nun auch einen Platz gefunden, wir hängen sie einfach unter den angeschlagenen Spinnakerbaum!

Erster Versuch, noch nicht so ganz gelungen.

Erster Versuch, noch nicht so ganz gelungen.

So lässt es sich aushalten!

So lässt es sich aushalten!

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Tägliches Programm: Ausnutzen des Internets, solange man es noch hat. So gehen pro Tag manchmal mehrere Stunden drauf. Dafür gibt es Ankerplatz dann wieder kein Internet und man hat fast "computerfrei".

Tägliches Programm: Ausnutzen des Internets, solange man es noch hat. So gehen pro Tag manchmal mehrere Stunden drauf. Dafür gibt es am Ankerplatz dann wieder kein Internet und man hat fast „computerfrei“.