Morgen geht’s nach Gran Canaria

Gestern haben wir noch eine Wanderung gemacht. Eigentlich war sie als „leicht“ eingestuft, aber irgendwie haben wir dann doch eine andere Abzweigung genommen und dann war es schon nicht mehr so leicht. Es ging bestimmt 2 km auf einem befestigten Weg bergab, aber so steil haben wir das noch nicht erlebt. Zum Schluss dann noch ein 600 m langer Aufstieg, der aber auch fast 600 Höhenmeter in sich hatte. Alles in allem aber eine tolle Wanderung, vor allem durch viele Bananenplantagen. Immer wieder beeindruckend wie viele Bananen an einer einzigen Pflanze wachsen!

Auf dem Weg zur Wanderung nach Barlovento

Auf dem Weg zur Wanderung nach Barlovento

Diese Seite der Insel ist reich an Bananenplantagen.

Diese Seite der Insel ist reich an Bananenplantagen.

In Barlovento steht ein altes Leuchtturmfeuer.

In Barlovento steht ein altes Leuchtturmfeuer.

Das Wasserbecken von Barlovento. Es entstand aus einem Vulkankrater und kann 5 Mio Kubikmeter Wasser fassen.

Das Wasserbecken von Barlovento. Es entstand aus einem Vulkankrater und kann 5 Mio Kubikmeter Wasser fassen.

Es geht bergab!

Es geht bergab!

Hier war noch niemand, der die Banana krumm gebogen hat.

Hier war noch niemand, der die Banana krumm gebogen hat.

Auf der Insel gibt es viele Orangenbäume. Die Organgen sind relativ klein und gelb, aber sehr saftig und süß.

Auf der Insel gibt es viele Orangenbäume. Die Organgen sind relativ klein und gelb, aber sehr saftig und süß.

Die Insel ist sehr grün.

Die Insel ist sehr grün.

Leider ist es im Hafen nicht so ruhig wie erwartet, zwar nicht so schlimm wie beim Sturm vor ein paar Tagen, aber dennoch sehr nervig, da es in den Festmachern zerrt, das macht unschöne Geräusche und das Einrucken tut Mensch und Schiff nicht gut. Der Wetterbericht verspricht nun wieder eine stabile Wetterlage mit beständigem Nord-Ost-Wind. Aber immer noch mit 4-6 Windstärken. Und wir haben ja gelernt, dass es hier auch gerne mal eine oder auch zwei Windstärken mehr hat als vorhergesagt. Auch weil das Meer immer noch sehr nach Kreuzsee aussieht und sehr aufgewühlt ist, haben wir unsere Abfahrt auf morgen (Sonntag) verschoben. Wir haben beschlossen nun doch an einem Stück nach Gran Canaria zu fahren. Ziel ist die Marina/Ankerplatz „Pasito Blanco“ im Süden der Insel. Vor uns liegen ca. 130 sm, wir wollen morgen Vormittag los fahren, so sollten wir es auf jeden Fall bei Tageslicht schaffen anzukommen. Die Welle wird uns aber wahrscheinlich trotzdem ziemlich durchschütteln, deswegen müssen wir heute wieder alle gut aufräumen, was sich in 2 Wochen Hafen (schon wieder 2 Wochen? Wo geht denn immer die Zeit hin???) angesammelt hat. Sollte unterwegs dann irgendetwas Unvorhergesehenes passieren, dann können wir immer noch in La Gomera oder auf Teneriffa einen Zwischenstopp einlegen, aber wir hoffen, dass wir es gut an einem Stück durch schaffen. In „Pasito Blanco“ wollen wir nicht lange bleiben, sondern so schnell es geht weiter nach Las Palmas in den Norden der Insel, denn wir wollen Weihnachten nicht in einer Marina sein, in der nichts los ist sondern lieber in Las Palmas, wo die Stadt etwas zu bieten hat und auch andere Yachten da sind. Wir fühlen uns immer noch nicht weihnachtlich. Bei der Planung der nächsten Etappen haben wir mit Erschrecken festgestellt, dass es nun ja wirklich bald soweit ist. Wir haben noch keine genauen Pläne was wir an Weihnachten machen, aber wir denken, dass genügend andere Yachten in der Marina von Las Palmas sind, so sind wir nicht die einzigen, die an Weihnachten mit kurzen Hosen vor dem Weihnachtsstern sitzen!

Die Straßen von Santa Cruz de La Palma sind mit Weihnachtssternen geschmücht.

Die Straßen von Santa Cruz de La Palma sind mit Weihnachtssternen geschmücht.

Unwetter vorbei – Vanillekipferl da

Heute Nacht war nochmal richtig ungemütlich, es hat stark geregnet und die Welle im Hafen hat uns weiter kräftig hin- und hergeruckt. Aber wir konnten ein bisschen schlafen und heute Morgen war es dann schon viel ruhiger. Ein Blick auf den Wetterbericht zeigte, dass wir das Schlimmste überstanden haben. Die östlichen Kanaren leider noch nicht. Auch auf Teneriffa gab es ziemlich viel Regen, sodass Straßen gesperrt wurden. Eine deutsche Yacht hat sich wohl vom Anker losgerissen und liegt nun am Strand von Gran Canaria. Hier auf La Palma ist heute Nacht die Stromversorgung zusammengebrochen, aber sonst scheint es keine größeren Schäden gegeben zu haben. Leider ist bei uns ein Festmacher gerissen, aber sonst ging alles gut!

Da es heute dann wieder viel ruhiger an Bord war, haben wir endlich Vanillekipferl gebacken! Ist ja schon schließlich schon Mitte Dezember!

So wie der Wetterbericht momentan aussieht, werden wir wohl Samstagabend nach San Miguel auf Teneriffa zurück fahren, um von dort dann weiter nach Gran Canaria zu fahren. Die Strecke ist relativ lang, sodass wir eine Nachtfahrt planen.

So sah gestern die Hafeneinfahrt aus.

So sah gestern die Hafeneinfahrt aus.

Und so das Meer vor Santa Cruz de La Palma.

Und so das Meer vor Santa Cruz de La Palma.

In der Stadt wurden Sandsäcke ausgebracht.

In der Stadt wurden Sandsäcke ausgebracht.

Unser fast durchgerissener Festmacher.

Unser fast durchgerissener Festmacher.

Unser fast durchgerissener Festmacher.

Unser fast durchgerissener Festmacher.

Es gibt Vanillekipferl!

Es gibt Vanillekipferl!

Vor dem Backen

Vor dem Backen

DSCN4605

Fertig!

Hafenkino

Wir haben Festmacher Nummer 13 ausgebracht und denken darüber nach im nahegelegen Yachtshop noch mehr Ruckdämpfer zu kaufen. Noch hat es zwar gar nicht so viel Wind hier, aber wir haben im Hafenbecken eine Welle von über einem halben Meter, die die Schwimmstege und Schiffe unsanft hebt und senkt.

Gerade kamen noch zwei Yachten rein, die eine hat jetzt ein kaputtes Bimini, das hat sie sich zum Glück aber nicht an Felix geholt.

 

Der Wind kommt!

Wir waren baden! Das Wasser ist zwar schon etwas frisch, aber wenn die Sonne dazu scheint, ist es traumhaft!

Wir waren baden! Das Wasser ist zwar schon etwas frisch, aber wenn die Sonne dazu scheint, ist es traumhaft!

Haare schneiden am Strand!

Haare schneiden am Strand!

Hier gibt es nur schwarzen, feinen Sand

Hier gibt es nur schwarzen, feinen Sand

Gestern haben wir einen Action-Wandertag gemacht. Wir sind mit dem Bus nach Fuencaliente gefahren, um von dort zum Vulkan San Antonio zu laufen. Irgendwie haben wir den richtigen Weg dorthin nicht gefunden, so sind wir eben einfach Luftlinie gelaufen. Das ging am Anfang sehr gut, doch dann ging es recht steil bergab und überall war stacheliges Gestrüpp und der Boden war auch etwas lose. Wir sind dann aber irgendwann unten angekommen, unsere Waden sahen dann auch leicht verkratzt aus, aber wer was erleben will, muss eben auch was riskieren! Dann sind wir noch ein kurzes Stück zum Vulkan gelaufen, dieser kostet 5 € Eintritt, dann darf man in das Besucherzentrum und sich dort einen Film und Poster anschauen und dann auf dem Kraterrand ein Stück entlang laufen. Es gab in den 70er Jahren noch einen Ausbruch aus einem Vulkan ein paar km weiter, aber seitdem gibt es dort keine Eruptionen und Ausbrüche mehr. Lustig war, dass an einer Stelle eine Rüttelplatte im Boden versteckt war, die beim Gang durch eine Lichtschranke in Betrieb gesetzt wurde, diese simuliert ein Beben der Stärke 5 auf der Richterskala.

Hier sind wir durch stacheliges Gestrüpp runter gelaufen.

Hier sind wir durch stacheliges Gestrüpp runter gelaufen.

DSCN4565

Man kann am Vulkan auch Kamel reiten. Solange sie nicht gebraucht werden, laufen sie dann frei herum, so auch die Kamel Fohlen.

Man kann am Vulkan auch Kamel reiten. Solange sie nicht gebraucht werden, laufen sie dann frei herum, so auch die Kamel Fohlen.

Dieses Kamel hat es sich gemütlich gemacht.

Dieses Kamel hat es sich gemütlich gemacht.

Unser Rückweg war auch kein offizieller Weg, aber umso spannender war es wo wir wohl rauskommen würden.

Unser Rückweg war auch kein offizieller Weg, aber umso spannender war es wo wir wohl rauskommen würden.

Blick auf den Vulkan Teneguia, der in den 70er Jahren zuletzt ausgebrochen ist.

Blick auf den Vulkan Teneguia, der in den 70er Jahren zuletzt ausgebrochen ist.

Blick vom Vulkan San Antonio über die Küste von La Palma.

Blick vom Vulkan San Antonio über die Küste von La Palma.

Vulkan San Antonio

Vulkan San Antonio

Vulkan San Antonio

Vulkan San Antonio

Der Weg auf dem Kraterrand.

Der Weg auf dem Kraterrand.

Vulkan San Antonio

Vulkan San Antonio

DSCN4571Da ja gestern der 2. Advent war (das vergessen wir hier gerne mal, weil das Wetter so gar nicht weihnachtlich ist), haben wir ein wunderbares Schmorgericht gekocht und natürlich gab‘s Spätzle dazu. Das war lecker!

Am Adventswochenende gab's für uns ein Weißwurstfrühstück!

Am Adventswochenende gab’s für uns ein Weißwurstfrühstück!

Wir haben den Wetterbericht in den letzten Tagen sehr oft betrachtet, da er sich auch regelmäßig wieder geändert hat und haben beobachtet, wann denn nun das Tief vom Nordatlantik auf uns zukommt. Gestern gab es dann die erste Unwetterwarnung für den westlichen Teil der Kanaren (also auch La Palma), allerdings „nur“ Stufe gelb, das bedeutet, dass auch nichts passieren kann und das Tief noch vorbei ziehen kann. Laut windfinder sollte es dann heute Morgen gegen 06:00 Uhr bereits kräftig winden. Der Wind kam dann nicht, aber wir haben hier im Hafen bereits gestern Abend die Welle gespürt, die sich auf dem Atlantik schon gebildet hat. Bei Südlage kann die Welle hier recht ungehindert in die Marina laufen und wirbelt hier alles durcheinander. So haben wir leider auch nicht so gut geschlafen, da wir die ganze Zeit vor und zurück gefahren sind und die Festmacher und Klampen ziemlich unschöne Geräusche machen, da lässt es sich einfach nicht entspannen. Die Welle wurde heute Morgen nun immer stärker, sodass wir mittlerweile 12 (!) Festmacher angebracht haben, die nun auch permanent damit beschäftigt sind uns einigermaßen ruhig zu halten und zu vermeiden, dass wir ständig vor und zurück fahren. Den anderen Schiffen geht es aber auch nicht besser. Sind die Eigner an Bord (was nur sehr wenige sind), dann sieht man sie nun auch die ganze Zeit an ihren Festmachern zupfen, etwas ändern oder neue Leinen ausbringen, so wie wir eben auch. Bei allen anderen Schiffen ist der Hafenmeister unterwegs und kontrolliert die Festmacher. Mittlerweile bekommen wir auch den Wind zu spüren, wir hatten schon teilweise bis zu 30 Knoten. Zwischendurch beruhigt es sich dann wieder etwas und es sind keine 10 Knoten Wind, aber man merkt, dass es das noch nicht war. Mittlerweile haben wir auch Unwetterwarnung orange, d.h. Warnung vor Sturm/Orkan mit Windgeschwindigkeiten bis zu 90 km/h, momentan nur für die Höhenlagen, aber ab heute Abend auch bis auf Meereshöhe.  Zusätzlich kommt noch eine Warnung vor Starkregen dazu, diese gilt allerdings erst ab Morgen. Noch lässt sich nicht abschätzen, was hier wirklich ankommt, aber dass etwas kommt, das ist leider klar. Momentan scheint die Sonne und heute Morgen sind zwei neue Kreuzfahrtschiffe angekommen, so geht eigentlich alles seinen gewohnten Gang hier, aber in der Marina spürt man die Unruhe und die Angespanntheit von Eignern und Hafenpersonal. Hoffen wir mal, dass wir (und alle anderen auch) ohne Schaden davon kommen.

Wir sind gut fest gemacht, doch trotzdem fahren wir Achterbahn.

Wir sind gut fest gemacht, doch trotzdem fahren wir Achterbahn.

Warten auf den richtigen Wind

Blue Felix im Hafen von Santa Cruz de La Palma.

Blue Felix im Hafen von Santa Cruz de La Palma.

Typische Balkone auf den Kanaren.

Typische Balkone auf den Kanaren, hier in Santa Cruz de La Palma.

Ein Nachbau von Columbus "Santa Maria" steht in Santa Cruz de La Palma und dient als Schiffsmuseum.

Ein Nachbau von Columbus „Santa Maria“ steht in Santa Cruz de La Palma und dient als Schiffsmuseum.

Ohne Worte.

Ohne Worte.

In Santa Cruz de La Palma.

In Santa Cruz de La Palma.

Blick auf den Hafen und die Marina von Santa Cruz de La Palma, im Hintergrund liegt das Kreuzfahrtschiff "Mein Schiff 1"

Blick auf den Hafen und die Marina von Santa Cruz de La Palma, im Hintergrund liegt das Kreuzfahrtschiff „Mein Schiff 1“

Blick von Santa Cruz de La Palma aufs Meer.

Blick von Santa Cruz de La Palma aufs Meer.

Brunnen in Santa Cruz de La Palma. Geschaffen von dem von La Palma stammenden Künstler Luis Morera, sie zeigt einen sogennanten "enano".

Brunnen in Santa Cruz de La Palma. Geschaffen von dem von La Palma stammenden Künstler Luis Morera, sie zeigt einen sogennanten „enano“.

Eine der Schulbänke aus der ersten öffentlichen Schule aus La Palma.

Eine der Schulbänke aus der ersten öffentlichen Schule aus La Palma.

Wir sind immer noch auf La Palma. Zum einen ist es ganz schön hier und zum anderen kommen wir hier gerade auch nicht weg. Der Wind weht weiter aus südlicher bis südwestlicher Richtung und das bringt uns mal so gar nichts. Aber wir fühlen uns hier ganz wohl. Am Montag hat es ja ganz stark geregnet, sodass wir nicht viel von hier gesehen haben, am Dienstag haben wir dann eine Busfahrt auf die andere Seite der Insel gemacht, nach Los Llanos. Dort wohnen mehr Menschen als in Santa Cruz, also haben wir damit gerechnet, dass dort was los ist. Die Busfahrt hat nur 2 € pro Person gekostet und hat ca. 1,5 Stunden gedauert und war ganz nett, nicht so spannend wie die auf La Gomera, aber trotzdem sehr schön. In der Stadt war dann leider nicht so viel los, wir haben es auch mal wieder geschafft in der Zeit der Siesta anzukommen, so waren viele Geschäfte geschlossen. Aber es war trotzdem nett dort. Mit dem Bus sind wir dann auch wieder zurück gefahren, aber diesmal mit einer anderen Linie quer über die Insel, bei der Hinfahrt sind wir über den Süden der Insel gefahren.

In Los Llanos

In Los Llanos

Was für ein Baum! Gesehen in Los Llanos.

Was für ein Baum! Gesehen in Los Llanos.

Skulptur in Los Llanos.

Skulptur in Los Llanos.

Am Mittwoch haben wir dann eine kleine Wanderung gemacht. Das Wanderwegnetz ist hier riesig, es gibt Wege mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden und so ist für jeden etwas dabei. Wir sind mit dem Bus nach San Pedro gefahren, sind leider viel zu spät ausgestiegen und mussten dann erst mal ein ganz schönes Stück zurücklaufen. Dann ging unsere Wanderung los, es ging sofort in den Wald. Und dann fühlte man sich einerseits wie im Dschungel, aber andrerseits auch sehr heimisch, da später sehr viele Kastanienbäume gekommen sind, die auch gerade ihre Blätter verloren haben, so hat es sich angefühlt wie im Herbst. Wir mussten dann ganz schön hoch und runterlaufen, aber es war außer uns niemand unterwegs und im Wald war es auch nicht so heiß und es war etwas ganz anderes als das was wir bisher gesehen haben. Auf dem Rückweg ging es dann wieder etwas mehr Richtung Zivilisation und dort haben wir viele Avocado-Plantagen gesehen, die scheinen hier sehr gut zu wachsen.

Überall gibt es Avocado-Bäume.

Überall gibt es Avocado-Bäume.

Diese "Blüte" wächst aus einer Kaktus-Pflanze.

Diese „Blüte“ wächst aus einer Kaktus-Pflanze.

Und so sieht das im Anfangsstadium aus, wie ein Spargel.

Und so sieht das im Anfangsstadium aus, wie ein Spargel.

Überall wachsen Weihnachtssterne, sieht toll aus!

Überall wachsen Weihnachtssterne, sieht toll aus!

Zu Beginn unserer Wanderung war da plötzlich ein Pony mitten in der Pampa!

Zu Beginn unserer Wanderung war da plötzlich ein Pony mitten in der Pampa!

Zu Beginn der Wanderung war es noch nicht so steil.

Zu Beginn der Wanderung war es noch nicht so steil.

DSCN4488

Später wurde es dann auch steiler, aber immer waren die Wege gut befestigt.

Später wurde es dann auch steiler, aber immer waren die Wege gut befestigt.

Die Bäume suchen sich auch an den Felsen Halt.

Die Bäume suchen sich auch an den Felsen Halt.

Manchmal kommt dann mitten im Wald wieder ein Wegweiser.

Manchmal kommt dann mitten im Wald wieder ein Wegweiser.

Kastanienlaub auf unserem Weg.

Kastanienlaub auf unserem Weg.

Zwischendurch wird man mit diesem Ausblick belohnt.

Zwischendurch wird man mit diesem Ausblick belohnt.

Wir sehen den Teide. Wie es scheint, ist er jetzt mit Schnee bedeckt.

Wir sehen den Teide. Wie es scheint, ist er jetzt mit Schnee bedeckt.

DSCN4510

Unsere Wanderung führte an mehreren Quellen vorbei.

Unsere Wanderung führte an mehreren Quellen vorbei.

Immer wieder gab es kleine grottenartige Ausbuchtungen, dort haben die Menschen Devotionalien aufgestellt.

Immer wieder gab es kleine grottenartige Ausbuchtungen, dort haben die Menschen Devotionalien aufgestellt.

Überall wachsen Weihnachtssterne, sieht toll aus!

Überall wachsen Weihnachtssterne, sieht toll aus!

Wir sehen den kleinsten IKEA, den wir je gesehen haben auf dem Heimweg von unserer Wanderung.

Wir sehen den kleinsten IKEA, den wir je gesehen haben auf dem Heimweg von unserer Wanderung.

Heute sind wir mit dem Bus zum Lidl gefahren, das ist nicht ganz so einfach, da der Bus zwar direkt daran vorbei fährt, aber es irgendwie keine richtige Haltestelle gibt, aber unser Busfahrer hat für uns angehalten, sehr nett. Am Lidl selbst wurde eine Bushaltestelle installiert, dort hängt auch ein Fahrplan, aber das ist alles noch im Versuchsstadium, man kann sich noch nicht so ganz darauf verlassen… Wir haben dann auf dem Parkplatz Ausschau gehalten nach jemandem, der uns mit zurück nach unten nach Santa Cruz nimmt, denn zu Fuß wäre das so einfach gar nicht gegangen, da eine Art Autobahn dazwischen liegt. Wir haben dann auch ein nettes deutsches Ehepaar gefunden, die hier Urlaub machen und einen Mietwagen hatten. Die sind zwar nicht bis Santa Cruz gefahren, aber zumindest runter an die Küste, dann mussten wir noch eine gute halbe Stunde laufen. Am Ende waren die Rücksäcke dann doch ziemlich schwer, aber es war natürlich trotzdem toll im Lidl! Unser Kühlschrank ist nun gefüttert mit orginal bayrischen Weißwürsten inkl. süßem Senf. Morgen gibt es also ein Weißwurstfrühstück, denn Brezeln gab es natürlich auch. Außerdem haben wir uns noch original schwäbische Maultaschen geleistet, sind natürlich etwas teurer als in Deutschland, aber man gönnt sich ja sonst nichts! Dazu gibt’s dann bestimmt Kartoffelsalat!

Wir lieben Lidl!

Wir lieben Lidl!

Gestern war hier bereits das Kreuzfahrtschiff „Mein Schiff 1“ hier, das ist aber gestern abend wieder nach Santa Cruz de Teneriffe aufgebrochen. Heute morgen war dann schon das nächste da: die „Aida Stelle“. Da war die Fußgängerzone gut besucht und es war mal etwas mehr hier los als sonst! Am Wochenende wollen wir dann noch eine andere Wanderung machen und dann öffnet sich vielleicht für uns auch mal ein Wetterfenster, um weiter zu fahren, Richtung Gran Canaria, wahrscheinlich mit Zwischenstop Teneriffa oder La Gomera.

2013-12-02 (Marina Santa Cruz de La Palma)

Gestern sind wir sehr früh aufgestanden, um schon um 06:00 morgens die Marina Los Gigantes zu verlassen. Der Hafen war gut beleuchtet, so war das Ausparken kein Problem, doch dann auf dem Weg zur Ausfahrt war es stockdunkel und Sven konnte am Steuer überhaupt nichts sehen, so musste ich ihm mit Blick nach draußen sagen, wo er hinzufahren hat. Die Ausfahrt selbst war dann kein Problem, weil der Schwell nicht sehr ausgeprägt war. Der Autopilot hat dann Kurs auf La Palma gehalten und wir haben Ausschau nach anderen Schiffen gehalten. Es war auch mal wieder schön so früh auf dem Wasser zu sein und den Sonnenaufgang zu beobachten. Was für ein Blick auf Teneriffa! Hinter der Insel ging die Sonne auf und hat die Insel und auch den Teide in ein tolles Licht gerückt. Als wir ein bisschen frei von Los Gigantes waren, konnten wir dann auch die Segel setzen und sind bei halbem bis raumem Wind sehr gut gesegelt. Es hatte ca. 10-20 Knoten Wind und wir sind im Schnitt mit an die 6 Knoten gesegelt, in der Spitze auch mal über 7. Wir hatten aber auch fast leere Wassertanks und die Welle war moderat. Doch wie erwartet ist der Wind dann eingeschlafen, als wir in der Abdeckung von La Gomera waren. Leider wurde dann auch das Meer etwas unruhiger und es hat sich eine Kreuzsee (Windsee aus Süden, Schwell aus Norden) gebildet und das war nicht ganz so angenehm, da wir ja auch motoren mussten und weil es so wenig Wind hatte, kein Stützsegel mehr hatten. Ich hab dann mal kurz die Fische gefüttert (trotz 2 Tabletten und Superpep Kaugummi), aber wie es scheint mögen sie keine Bananen, denn es hat mal wieder keiner angebissen. Die Welle hielt dann auch wirklich bis kurz vor der Hafeneinfahrt an. Nach der Hälfte der Strecke wurde das Wetter auch immer ungemütlicher, denn es hat angefangen zu regnen, zwar nur leicht, aber dafür permanent. Nach einem kurzen Funkverkehr im Vorhafen wurde uns gesagt, wo wir hinkönnen und dort war auch ein netter Mann gleich zur Stelle und half uns beim Festmachen. Der Hafen hier ist recht neu und auch ziemlich leer, sodass jedes Schiff eigentlich eine Doppelbox für sich alleine hat, das ist auch gut so, denn die Einrumpfschiffe wackeln hier ziemlich rum, trotz des langen Vorhafens mit dem großen Wellenbrecher, drückt es bei dieser Wetterlage Schwell bis in den Hafen. Wir liegen eigentlich sehr ruhig, aber auch wir merken, dass es manchmal seltsam schaukelt. Wir haben gestern dann gleich noch einen Plan des Hafens, ein Formular zum Ausfüllen und eine Zugangskarte für die Duschen bekommen. Aber es hat dann gestern so stark geregnet, dass wir das Schiff nicht mehr verlassen haben. Auch heute Nacht hat es geregnet, das könnt ihr euch nicht vorstellen! Das wollte gar nicht mehr aufhören. Heute Morgen bin ich dann gut gegen den Regen geschützt ins Hafenbüro gegangen und habe die Duschen inspiziert. Alles ist sehr neu und auch gut gepflegt, hier können wir mal wieder ganz entspannt duschen, ohne das Bedürfnis zu haben, schnell wieder aufs Schiff zurück zu kommen. Einen Internetzugang haben wir heute auch bekommen, so lässt es sich hier aushalten! Leider regnet es jetzt immer noch recht stark, mal schauen ob wir uns nachher noch in die Stadt wagen, wir können uns ja später mit dem Heizlüfter wieder aufwärmen und trocknen lassen. Hier werden wir wahrscheinlich eine Woche bleiben, da der Wind auch in der nächsten Woche noch aus südlicher Richtung weht.

Blick auf Los Gigantes (Felix darf wieder gesucht werden), im Hintergrund sieht man La Gomera.

Blick auf Los Gigantes (Felix darf wieder gesucht werden), im Hintergrund sieht man La Gomera.

Los Gigantes und La Gomera.

Los Gigantes und La Gomera.

Los Gigantes

Los Gigantes

Morgens auf dem Weg von Teneriffa nach La Palma.

Morgens auf dem Weg von Teneriffa nach La Palma.

Minütlich ändert sich das Bild.

Minütlich ändert sich das Bild.

DSCN4434

Einfahrt in den Hafen von Santa Cruz de La Palma.

Einfahrt in den Hafen von Santa Cruz de La Palma.

Es regnet! Das Dingi mussten wir erstmal vom Wasser befreien.

Es regnet! Das Dingi mussten wir erstmal vom Wasser befreien.

Durch den starken Regen in der Nacht, wurden viele Sachen von den Bergen in den Hafen gespült.

Durch den starken Regen in der Nacht, wurden viele Sachen von den Bergen in den Hafen gespült.

2013-11-26 (“Marina” Los Gigantes, Teneriffa)

Jetzt haben wir aber schon lange nichts mehr geschrieben! Das liegt leider daran, dass es hier in Los Gigantes ein Ding der Unmöglichkeit ist, Internet zu einem vernünftigen Preis zu bekommen. Und außerdem sind wir so in den Bergen eingesperrt, dass wir es auch nicht schaffen, über Kurzwelle etwas hochzuladen. Nun also eine kleine Zusammenfassung der letzten Tage:

Auf La Gomera haben wir 2 der insgesamt nur 6 Buslinien getestet. Zuerst sind wir mit der Linie 1 nach „Valle Gran Rey“ gefahren. Schon die Fahrt allein war ihre 5 € pro Person wert. Wir sind ca. 1,5 h von San Sebastian den Berg hinauf gefahren, dort durch die immerfeuchten Lorbeerwälder und auf der anderen Seite der Insel ging es dann wieder runter. Die Straßen sind alle in einem guten Zustand, aber manchmal war es doch sehr nah am Abgrund! In Valle Gran Rey scheint vieles in „deutscher Hand“ zu sein, so gab es eine deutsche Metzgerei und in allen Kneipen waren deutsche Gerichte in deutscher Sprache angepriesen. Wir sind dann noch zum Hafen gelaufen und dort scheint ein schöner Ankerplatz zu sein. Einige Yachten lagen dort bereits vor Anker und es sah sehr ruhig aus, ist ja auch auf der Leeseite der Insel. Wer weiß, vielleicht kommen wir dort ja auch noch hin. Wir sind dann wieder mit dem Bus zurück gefahren und am Busbahnhof ist direkt ein recht großer Supermarkt und so haben wir die Taschen vollgemacht und haben abends ein leckeres Muschelgericht gekocht. Am Donnerstag sind wir dann mit Linie 2 nach Vallehermoso gefahren, auch die Busfahrt war wieder atemberaubend! Vor allem auf der Rückfahrt hat man einen tollen Blick auf den Teide. In Vallehermoso haben wir direkt am Hauptplatz leckere Tapas genossen und die Stadt noch ein wenig zu Fuß erkundet und dann ging es mit dem Bus wieder zurück nach Hause. Am Abend waren Maarten und Monique zu Besuch und wir hatten einen schönen Abend mit Pizza, Bier und Wein. Nur leider gab es im Supermarkt nur eine Sorte geriebenen Käse, das war dann auch noch eine Packung mit 1 Kilo Käse und das blöde war, dass dieser Käse überhaupt nicht geschmolzen ist! Wo gibt’s denn so was?

Im Hafen von San Sebastian (La Gomera).

Im Hafen von San Sebastian (La Gomera).

Auf La Gomera bereiten sich die Ruderer der Atlantic Challenge auf ihre Überfahrt in die Kariibik vor.

Auf La Gomera bereiten sich die Ruderer der Atlantic Challenge auf ihre Überfahrt in die Kariibik vor.

Proviant muss gut verstaut werden.

Proviant muss gut verstaut werden.

"Torre del Conde"

„Torre del Conde“

Wir sehen schon aus wie Einheimische!

Wir sehen schon aus wie Einheimische!

San Sebastian von oben.

San Sebastian von oben.

In der Marina von San Sebastian.

In der Marina von San Sebastian.

Impressionen von unseren Busfahrten über die Insel.

Impressionen von unseren Busfahrten über die Insel.

Impressionen von unseren Busfahrten über die Insel.

Impressionen von unseren Busfahrten über die Insel.

Impressionen von unseren Busfahrten über die Insel.

Impressionen von unseren Busfahrten über die Insel.

Impressionen von unseren Busfahrten über die Insel.

Impressionen von unseren Busfahrten über die Insel.

Blick auf "Valle Gran Rey"

Blick auf „Valle Gran Rey“

Impressionen von unseren Busfahrten über die Insel.

Impressionen von unseren Busfahrten über die Insel.

Impressionen von unseren Busfahrten über die Insel.

Impressionen von unseren Busfahrten über die Insel.

Impressionen von unseren Busfahrten über die Insel.

Impressionen von unseren Busfahrten über die Insel.

Impressionen von unseren Busfahrten über die Insel.

Impressionen von unseren Busfahrten über die Insel.

Weiter oben in den Bergen stauen sich die Wolken und es wird feucht.

Weiter oben in den Bergen stauen sich die Wolken und es wird feucht.

Los Roques

Los Roques

Lorbeerwald auf La Gomera.

Lorbeerwald auf La Gomera.

Es wird eng!

Es wird eng!

Wegweise auf La Gomera.

Wegweise auf La Gomera.

So wird hier repariert!

So wird hier repariert!

Ein kleiner "Dumpi" :-)

Ein kleiner „Dumpi“ 🙂

Bald gibts Pizza!

Bald gibts Pizza!

1 Kilo Käse für die Pizza mit Maarten und Monique, leider ist er nicht geschmolzen :-(

1 Kilo Käse für die Pizza mit Maarten und Monique, leider ist er nicht geschmolzen 🙁

Eine ausgemusterte Tauchflasche wird bei einer Tauchschule auf La Gomera als Briefkasten verwendet!

Eine ausgemusterte Tauchflasche wird bei einer Tauchschule auf La Gomera als Briefkasten verwendet!

Impressionen von unseren Busfahrten über die Insel.

Impressionen von unseren Busfahrten über die Insel.

Der Hafen in Valle Gran Rey.

Der Hafen in Valle Gran Rey.

Am nächsten Morgen (22.11.) haben wir die Marina auf La Gomera verlassen, mit Ziel Los Gigantes auf Teneriffa. Die Vorhersage versprach keinen Wind (max. 5 Knoten), also haben wir damit gerechnet, dass wir bis wir die Abdeckung von Teneriffa erreichen, genug Wind zum Segeln haben, denn wie bereits früher geschrieben, gibt es um die Inseln Beschleunigszonen, und die haben wir ja schon bei der Hinfahrt nach La Gomera gespürt! Wir haben dann das Groß wieder im 1.Reff gesetzt und konnten dann nach der Hafenausfahrt direkt auch noch das Vorsegel setzen und sind mit einem harten Amwindkurs gut Richtung Los Gigantes voran gekommen. Die Welle war moderat und so sind wir teilweise wieder über 6 Knoten gelaufen! Unser Felix kann es also doch! Doch wie erwartet, hat der Wind ca. 9 sm vor Teneriffa aufgehört uns voran zu bringen, das ging dann auch von der einen Minute auf die andere. Dann mussten wir eben das letzte Stück motoren. Die Einfahrt von Los Gigantes ist bekannt dafür, dass sie sehr ungemütlich sein kann und es wird in jeglicher Zweifelsituation oder bei etwas mehr Schwell davon abgeraten, hinein zu fahren. Wir hatten zum Glück kaum Schwell. Außerdem ist die „Marina“ (die Anführungsstrichen erklären sich später) leider auch dafür bekannt unfreundlich und ablehnend gegenüber ausländischen Yachten zu sein. Laut den Revierführern gibt es hier Platz für ca. 70 Gäste-Yachten. Die Wahrheit sieht leider anders aus. Da wir all dies wussten, haben wir versucht die Marina telefonisch zu erreichen, aber im Internet und auch in den Revierführern steht eine veraltete Nummer, wie sich herausgestellt hat. Wir haben dann noch eine E-Mail geschrieben, die Antwort erhielten wir aber erst als wir schon hier waren. Wir haben unsere Einfahrt per Funk angemeldet und uns hinter vielen anderen Schiffen (vor allem Fischer und Touriboote) eingereiht. Der Hafenmeister hat uns dann einen Platz direkt an der Mauer in der Hafeneinfahrt zugeteilt, er habe nichts anderes. So viel zum Thema 70 Plätze für Gäste-Yachten … In Wahrheit gibt es eigentlich nur einen … Das vom Schiff kommen war dann auch nicht ganz so einfach, aber zum Glück muss man das ja nicht permanent. Am Abend waren wir dann noch zu dritt schön essen, direkt hier am Hafen ist eine kleine Promenade und dort haben wir bei „Antonio“ Fisch und Kaninchen genossen. Wir sind dann früh ins Bett, weil am nächsten Morgen das Taxi auf 04:30 Uhr bestellt war. Rose Maries Flug ging bereits um 07:30 Uhr und da hieß es früh aufstehen. Zum Glück war genau um diese Zeit gerade Hochwasser, so dass wir nur einen kleinen Schritt auf die Kaimauer machen mussten, das war am Abend nach dem Essen etwas schwieriger, immerhin ist hier ca. 1,5 m Tidenhub. Dementsprechend mussten wir uns auch gut festmachen, dazu haben wir lange Springs mit Ruckdämpfern verwendet. Das heißt wir haben an der Schiffsmitte festgemacht und dann über die Schiffslänge hinaus (nach vorne und nach hinten) an Land. So ging es dann ganz gut. Die Fahrt zum Flughafen Süd verlief problemlos und wir konnten uns in die Schlange der Gepäckaufgabe einreihen und waren nur noch von Deutschen umgeben, die über das schlechte Wetter in Deutschland gejammert haben (auf der Abflugtafel waren die Temperaturen der Zielflughäfen angegeben und in Stuttgart waren leider nur um die 0°C angegeben) und schon jetzt die Sonne auf den Kanaren vermissen. Liebe Rose Marie, schön, dass du da warst und wieder gut nach hause gekommen bist! Wir sind vom Flughafen dann mit dem Bus nach „Icod de los Vinos“ gefahren. Die Busfahrt war wieder mal ein Highlight. Die Straßen sind manchmal auch recht schmal, so dass es ziemlich eng wurde, wenn uns jemand entgegengekommen ist. Icod de los Vinos ist auf der Nordseite der Insel und wir haben auch gemerkt, dass es hier irgendwie anders aussieht. Es ist kälter, es ist lange nicht so touristisch und irgendwie fühlt es sich anders an als im Süden, aber wir sind hier ja nur zu Beusch. Im Ort haben wir dann den berühmten Drachenbaum angeschaut. Dieser war wirklich sehr schön und beeindruckend, auch wenn wir in nur aus der Ferne gesehen haben. Den Eingang in den Park um den Baum herum haben wir schon gefunden, der war aber durch einen Bauzaun gesperrt. Da wir recht früh da waren, haben wir erstmal abgewartet, als dann aber noch mehrere Tourigruppen angekommen sind und niemand näher an den Baum gekommen ist, haben wir noch die Fußgängerzone angeschaut und sind dann wieder nach hause gefahren. Am Sonntag war hier dann ganz schön was los, schon am Morgen hat der Wind zugelegt und am Nachmittag waren es dann ab und zu mal über 40 Knoten hier im Hafen! Dementsprechend sah dann auch die Einfahrt aus, zum Glück war das bei unserer Ankunft nicht so. Dem Hafenmeister hat unser Platz direkt in der Einfahrt dann auch nicht mehr gefallen und wir mussten umparken. Das Manöver war nicht ganz einfach und Sven ist wirklich gut hingefahren und ich hatte auch alle Festmacher und Fender vorbereitet. Aber da die Mauer so hoch war, konnte ich nicht si einfach an Land, außerdem hat uns der Hafenmeister ja versichert, dass er uns hilft, das hat er dann auch, aber so ungeschickt, dass es überhaupt nichts gebracht hat. Zum Glück war zufällig ein älterer spanischer Herr da, der mir eine Leine abgenommen hat und einen tiptop Palstek um einen Poller gemacht hat. Dem Hafenmeister mussten wir dann noch sagen, was er zu tun hat und irgendwann waren wir dann mal so weit fest, dass ich an Land konnte und wir wieder die Springs setzen konnten. Diese Marina hat also den Namen Marina überhaupt nicht verdient, Gäste sind hier eher unwillkommen, die sanitären Anlagen sind, sagen wir mal „naja“, Internet gibt es zwar im Hafenbüro, aber niemand will das Passwort hergeben.

Tschüss La Gomera!

Tschüss La Gomera!

Blick auf die Ausfahrt der Marina Los Gigantes bei kaum Wind.

Blick auf die Ausfahrt der Marina Los Gigantes bei kaum Wind.

Was für ein Blick auf die Felsen von Los Gigantes.

Was für ein Blick auf die Felsen von Los Gigantes.

Lecker Nachtisch: Gebackene Bananen.

Lecker Nachtisch: Gebackene Bananen.

Es hat Wind im Hafen!

Es hat Wind im Hafen!

Auf dem Meer sieht es auch ungemütlich aus.

Auf dem Meer sieht es auch ungemütlich aus.

Das "Piscina natural" hier um die Ecke.

Das „Piscina natural“ hier um die Ecke.

Das "Piscina natural" hier um die Ecke.

Das „Piscina natural“ hier um die Ecke.

Wir genießen ein kaltes Bier in der Bar eines ausgewanderten Schweizers.

Wir genießen ein kaltes Bier in der Bar eines ausgewanderten Schweizers.

Das Ausflugsschiff "Flipper Uno" liegt direkt neben uns.

Das Ausflugsschiff „Flipper Uno“ liegt direkt neben uns.

Die "Flipper Uno" verlässt den Hafen, und das meistens 3mal am Tag mit jeweils ca. 30-60 Touristen. Bei der Ab- und Einfahrt erklingt dann immer die Musik aus "Fluch der Karibik", das haben wir jetzt als Dauerohrwurm...

Die „Flipper Uno“ verlässt den Hafen, und das meistens 3mal am Tag mit jeweils ca. 30-60 Touristen. Bei der Ab- und Einfahrt erklingt dann immer die Musik aus „Fluch der Karibik“, das haben wir jetzt als Dauerohrwurm…

In Los Gigantes.

In Los Gigantes.

Blick über Los Gigantes, manchmal sehen die Wolken hier richtig bedrohlich aus, aber es regnet meistens dann doch nicht.

Blick über Los Gigantes, manchmal sehen die Wolken hier richtig bedrohlich aus, aber es regnet meistens dann doch nicht.

Am Strand direkt hinter der Marina.

Am Strand direkt hinter der Marina.

Blick über den Norden von Teneriffa nachdem sich die Wolken etwas verzogen haben.

Blick über den Norden von Teneriffa nachdem sich die Wolken etwas verzogen haben.

der Drachenbaum

der Drachenbaum

Sven in traditioneller Tracht!

Sven in traditioneller Tracht!

Eine wunderschöne Strelitzie in Icod de los Vinos

Eine wunderschöne Strelitzie in Icod de los Vinos

DSCN4372 DSCN4384 DSCN4381 DSCN4383Zum Glück war das mit dem starken Wind nur eine einmalige Sache und jetzt liegen wir wieder recht ruhig bei fast keinem Wind. Wir haben hier noch ein bisschen die Gegend erkundet, alles ist hier sehr touristisch und es gibt einen kleinen Supermarkt hier im Ort, ein großer Mercadona ist auch nicht weit weg und mit dem Bus kommt man günstig hin und zurück. Außerdem ist hier ein natürliches Schwimmbad, d.h. es wurde in einer natürlichen Bucht ein kleines Becken befestigt, über dessen Rand das Meerwasser bei Flut rein- und rauslaufen kann. Wir waren dort baden als es so viel Wind hatte und das Meer sehr aufgewühlt war, so haben wir im geschützten Schwimmbecken richtig Gischt abbekommen, das war toll!

Wir haben gerade den Wetterbericht angeschaut und es sieht so aus, als ob wir am Sonntag nach La Palma aufbrechen können!