Nun sind wir wieder auf Grenada und haben damit auch endlich wieder Internet. Eigentlich wollten wir ja Trinidad schon am Mittwoch verlassen und fuhren zum Steg der Tankstelle von Powerboats. Unsere Ausweise waren auch tatsächlich endlich geliefert worden und wir haben nun ein Visum für die USA. Als wir dann zum Zollsteg fahren wollten, wollte allerdings der Anlasser der Steuerbordmaschine nicht mehr. Da absehbar war, dass das nicht in ein paar Minuten repariert sein würde, sind wir also direkt zurück in die Scotlands Bay gefahren, wo Sven den Anlasser ausgebaut, zerlegt und gereinigt hat. Nach dem Einbau und Überprüfung aller Kontakte war das Problem behoben. Seitdem startet die Maschine wieder zuverlässig. Wir konnten also das gute Wetterfenster mit Südostwind doch noch nutzen und sind am Donnerstag zurück nach Chaguaramas gefahren und haben ausklariert und unser restliches Geld im Supermarkt liegen gelassen. Dann konnte es endlich zurück nach Grenada gehen! Die ersten 20 sm mussten wir leider motoren, da Trinidad den Wind abgehalten hat. Aber die Strömung lief mit uns und so sind wir mit über 7 Knoten gut voran gekommen. Nach 20 sm hat die Luft plötzlich anders gerochen und nach 2 kurzen Böen war dann tatsächlich der Wind da und so sind wir bei halbem Wind mit 10-17 kn Windgeschwindigkeit recht gut voran gekommen, mit dem neuen Unterwasserschiff tut sich der Dicke sichtlich leichter. Die Welle war moderat und die Strömung blieb auf unserer Seite und so sind wir Grenada schnell näher gekommen. 3 sm vor Grenada hatte Sven dann noch einen dicken Barracuda an der Angel, zerlegt ergab dieser 1,6 kg feinstes Fischfilet! Mit den ersten Sonnenstrahlen fiel unser Anker in der Prickly Bay und wir waren froh wieder gut auf Grenada angekommen zu sein. Leider wackelt es hier ständig, denn dank dem Südostwind läuft hier ein Schwell ein. Der Südostwind ist aber auch bald wieder vorbei, den hat uns Hurrican Joaquin beschert, der gerade über den Bahamas sein Unwesen treibt und weiter Richtung Ostküste der USA zieht, wie es scheint verschont er sie aber weitestgehend.
Nun hoffen wir, dass wir ganz schnell einen Ersatz für unser Dingi finden und im November wollen wir dann weiter gen Norden segeln.
der dicke in schwarz kommt richtig mal gut rüber. auf die bilder von den gefangenen fischen bin ich ja irgendwie schon neidisch. wobei ich als könig der seegras fischer ja eher andere beute an bord hole… beim nächsten besuch werde ich mich aber auch einmal auf fische konzentrieren. sven kann mir ja dann zeigen wie das geht. auf bald und liebe grüsse von der landratte – ahoi.
Euer Felix sieht aus wie neu….Wahnsinn!!! Ihr seid eben echte Mac Gyver’s.?
Oh man….. Grenada…..ich schwelge in Erinnerungen. ?
We are wishing Sabine and Sven safe travles to American. Sara and Elin Seren hope will be able to see you! Greetings! Cheers!
Wir wünschen Sabine und Sven sicheren travles um Amerikaner. Sara und Elin Seren hoffe, in der Lage, Sie zu sehen! Viele Grüße! Prost!