Süsswasser! JETZT MIT BILDERN!

In den letzten Tagen haben wir einiges erlebt. Am Freitag sind wir mit dem Sammeltaxi nach Scarborough gefahren und von dort nach Roxborough. Weiter ging es dann zu Fuß zum Argyle Wasserfall. Der Eintritt pro Person kostet knappe 8 €. Der Weg zum Wasserfall führt durch den Wald, in dem riesige Bambussträucher stehen. Nach ca. 20 min erreicht man die ersten Felsen, die ziemlich rutschig sein können und dann den Wasserfall mit einem 6 m tiefen Becken. Dort angekommen nimmt man natürlich sofort ein herrlich erfrischendes Bad in Süßwasser. Der Wasserfall hat mehrere Etagen, die oberen erreicht man über einen teilweise recht abenteuerlichen Pfad. Der Aufstieg rentiert sich aber unbedingt. Unsere netten portugiesischen Bojen-Nachbarn haben wir am Wasserfall auch noch getroffen, sie hatten sich für den Tag einen Roller gemietet und haben hier auch haltgemacht. So eine Insel ist doch überschaubar.

Auf zum Argyle Wasserfall

Auf zum Argyle Wasserfall

Schattiger Weg zum Wasserfall

Schattiger Weg zum Wasserfall

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Riesige Bambus-Sträucher!

Riesige Bambus-Sträucher!

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Feel like James Bond (hier kann man einen Jetlev-Flyer für viel Geld ausleihen)

Feel like James Bond (hier kann man einen Jetlev-Flyer für viel Geld ausleihen)

Bucco Reef

Bucco Reef

Am Sonntag stand dann noch ein wenig Arbeit am Schiff an. Ein Fenster in unserem Gästezimmer musste noch neu abgedichtet werden. Genau das, das wir Anfang des Jahres, als wir in Las Palmas (fast) alle Fenster neu abgedichtet hatten, ausgelassen hatten. Leider war die letzte Tube Sikaflex, die wir noch an Bord hatten nicht mehr zu gebrauchen. Das Zeug hat leider eine sehr kurze Lagerdauer bevor es unbrauchbar wird. Jetzt müssen wir mal sehen, wo wir hier eine neue Tube herbekommen. Auch haben wir eine Leiste hinter unser Waschbecken im Bad mit Silikon geklebt. Dort sammelt sich immer ein wenig Wasser und die Silikonfugen sehen dann mit der Zeit gar nicht mehr schön aus. Mal sehen, ob‘s was hilft. Das Arbeiten am Schiff ist hier doch recht erträglich, wenn man das Schwitzen anfängt, springen wir einfach ins Meer und kühlen uns ab. Das ist nach der Zeit in Guayana und Surinam schon ein unglaublicher Luxus. Abends sind wir mit unseren portugiesischen Nachbarn Natali und Joao mit dem Taxi nach Bucco. Dort spielt sich das touristische Leben ab, die Straßen sind belebt, an jeder Ecke gibt es kleine Restaurants und Grills, die köstlich nach in Knoblauch marinierten Chickenparts auf Holzkohle duften. In den Kneipen spielen überall Steelpan Bands. Das haben wir uns natürlich auch angesehen. Unglaublich, was für einen Sound die Jungs aus „alten Ölfässern“ rausholen. Die lokale Disko heißt, wie der ganze Event am Sonntag, „Sunday School“ und geht wohl bis zum Morgengrauen. Wir sind jedoch so frühe Morgenstunden nicht mehr gewöhnt und so sind wir rechtschaffen müde nach einem tollen Abend um halb 2 zurück auf unserem Schiff gewesen. Wir bleiben nun noch ein paar Tage hier, machen das Schiff fertig und sobald sich ein gutes Wetterfenster auftut, geht’s dann weiter nach Grenada.

Einmal im Jahr findet auf Tobago ein Ziegenrennen statt und dafür hat man dieses stattliche Stadion gebaut.

Einmal im Jahr findet auf Tobago ein Ziegenrennen statt und dafür hat man dieses stattliche Stadion gebaut.

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"Sunday School", Sttel Bands live. Was für ein tolles Erlebnis!

„Sunday School“, Steel Bands live. Was für ein tolles Erlebnis!

Advent, Advent Glubschi an der Angel hängt

Pünktlich zum 1.Advent hat Sven uns einen Big Eye (Priacantus Arenatus) geangelt. Seine Augen sind wirklich riesig groß und sind angepasst auf die Dämmerung. Mittlerweile haben wir gelernt, dass man vor ca. 17:00 Uhr (da beginnt es ganz langsam zu dämmern) nicht mit angeln beginnen muss. Danach stehen die Chancen dafür umso besser.

Big Eye, geangelt in der Store Bay, Tobago

Big Eye, geangelt in der Store Bay, Tobago

Außerdem haben wir nun eine Batterie für die Ankerwinsch gefunden. Sie ist bereits eingebaut und funktioniert. Unsere Gasflasche haben wir für nicht mal 4 € auch noch auffüllen lassen. Ein paar Liter Benzin für den Außenborder haben wir auch gekauft. Ein Liter Benzin kostet umgerechnet ca. 0,75 €. Ein Liter Diesel kostet hier nicht mal 0,20 €.

 

Mit unseren gefundenen Hackenporsche bringen wir die neue Ankerwinschbatterie aufs Schiff (an der Frisur arbeiten wir noch...)

Mit unseren gefundenen Hackenporsche bringen wir die neue Ankerwinschbatterie aufs Schiff (an der Frisur arbeiten wir noch…)

I'm walking...

I’m walking…

In den nächsten Tagen werden wir dann noch zum Argyle Wasserfall fahren und mit dem Dingi einen Ausflug ins nahegelegene Bucco Reef machen, dort soll man gut schnorcheln können.

Fort Milford im Süden von Tobago

Fort Milford im Süden von Tobago