Regen!

Regen, Regen, Regen!! Es will einfach nicht mehr aufhören! Der Wind hat etwas nachgelassen, d.h. die letzte Nacht war nicht ganz so heulend, doch jetzt geht es wieder los und wir haben hier bis zu 20 Knoten in der Marina. Das gute ist, dass wir durch den Dauerregen sehen können, wo unsere Fenster undicht sind, d.h. wo es ein paar Tropfen reindrückt. Heute haben wir in einer kleinen Regenpause ein Fenster außen komplett neu abgedichtet, so langsam haben wir alle Undichtigkeiten im Griff! Ansonsten halten wir uns zurzeit viel im Schiff aus, lesen und schauen auch mal Fernsehen, wir haben hier eine recht gute Internetverbindung, immerhin etwas. Und über den Brötchenservice freuen wir uns wirklich, so müssen wir morgens das Schiff nicht verlassen, um frische Brötchen zu besorgen! Wir wissen immer noch nicht, wann wir die Marina verlassen können, das Meer ist immer noch recht aufgewühlt und so wird es wohl auch am Ankerplatz aussehen, und das wollen wir uns zusammen mit dem Dauerregen nicht antun. Dafür scheint wirklich endlich ein Wetterfenster für die Überfahrt nach Madeira in Sicht zu kommen. Nächste Woche Sonntag siehts gar nicht so schlecht aus, aber weiter können wir mit dem Wetter noch nicht schauen, aber wenn es sich bis dahin weiter so ausbildet, wie wir auf den Grib-Files (diese können wir aus dem Internet schnell herunterladen und wir können uns mit einem speziellen Programm die Windrichtung und Stärke, sowie Regen anzeigen lassen) sehen können, dann kann es in einer guten Woche los gehen!

Dieses grib-File stammt von www.passageweather.com

So sieht zur Zeit das Wetter aus, ständig nur Wind aus Südwest und genau da wollen wir doch hin!

Wir waren im "Jardim do Palacio dos Marqueses de Pombal".

Wir waren im „Jardim do Palacio dos Marqueses de Pombal“.

Wir waren im "Jardim do Palacio dos Marqueses de Pombal".

Wir waren im „Jardim do Palacio dos Marqueses de Pombal“.

Regen!

Regen!

Wir sind so klein!

Wir sind so klein!

Wind im Hafen.

Wind im Hafen.

Andauernd fahren hier Kreuzfahrtschiffe vorbei.

Andauernd fahren hier Kreuzfahrtschiffe vorbei.

Am Wellenbrecher vor der Marina Oeiras.

Am Wellenbrecher vor der Marina Oeiras.

Regen!

Regen!

Regen!

Regen!

Unser TransOcean-Stander nach einem halben Jahr.

Unser TransOcean-Stander nach einem halben Jahr.

Super Bock! Sabor autentico!

Super Bock! Sabor autentico!

Leider wieder in der Marina

Wir sind mal wieder in einer Marina 🙁 Am Ankerplatz ist es immer ungemütlicher geworden. Gestern Morgen war es dann wirklich sehr sehr ungemütlich, weil der Wind momentan ja leider aus südlicher Richtung kommt, was uns an einer Weiterfahrt hindert und zudem auch heißt, dass die Bucht von Cascais nicht mehr so gemütlich ist, sie ist nach Süden hin offen. Als wir dann aufgestanden sind, mussten wir außerdem feststellen, dass unser schwedischer Nachbar sehr nahe war! Aus einem uns unerklärlichem Grund hat sich dieses Schiff selten so bewegt wie alle anderen, oftmals stand er um 180° gedreht zu allen anderen Schiffen! Das war uns dann doch zu nah, sodass wir die Maschinen angeworfen haben um erst mal etwas Platz zu gewinnen. Mittlerweile waren auch einschließlich uns nur noch 4 Yachten in der Ankerbucht. Als wir am Sonntag angekommen sind, sah das ja noch ganz anders aus, da waren es bestimmt 30 Yachten, nach und nach sind aber alle geflüchtet. Wir haben den Wetterbericht auch verfolgt und haben uns auf eine ungemütliche Nacht von Donnerstag auf Freitag eingestellt, aber dass es schon am Mittwoch früh so ungemütlich wird, hätten wir nicht gedacht. Wir haben dann beschlossen in die ca. 5 sm entfernte Oeiras Marina zu gehen, laut Reeds ist sie nicht gerade ein Schnäppchen, aber immer noch um einiges billiger als Cascais. Außerdem hatten wir noch einen 20% Gutschein aus der Douro Marina in Porto und so habe ich damit gerechnet, dass es hier nicht allzu teuer wird und außerdem wollen wir ja nur so kurz wie möglich hier im Hafen bleiben. Im Office wurde ich dann aber ziemlich überrascht. Für eine Nacht sollen wir hier 52,89 € bezahlen (zum Glück bekommen wir darauf noch 20% Rabatt!). Das ist wirklich das teuerste was wir bisher erlebt haben. Ich habe mich dann auch ganz nett mit der jungen Dame unterhalten, warum es denn hier so teuer sei, denn schließlich haben wir fast die ganze europäische Küste bis hierher abgesegelt und nicht einmal war es so teuer. Ich habe sie gefragt was hier so besonders sei, dass man so einen Preis ansetzt. Die Antwort lautete: First of all, our service… Aha, alles klar, Service. Nur was habe ich von solch einem Service? Beim Anlegen hat uns niemand geholfen, nachdem wir selbst recht lange nach einem freien Platz Ausschau gehalten haben, kam irgendwann mal jemand und hat ein Schlauchboot für uns entfernt und gesagt wir können dort hin gehen, angelegt haben wir dann alleine. Nicht dass wir dabei Hilfe gebraucht hätten, aber welchen Service hätte ich denn sonst noch zu erwarten? Hier gibt es zwar auch einen Brötchen Service, aber mal ganz ehrlich, die Brötchen kosten nicht mal 1 € und der Mensch, der hier auf jedes Schiff läuft um die Brötchen zu verteilen braucht keine Stunde und bekommt dafür wahrscheinlich nicht mal 10 €, wahrscheinlich muss das die Putzfrau noch zusätzlich zu ihrem Job machen. Und dafür über 50 €?? Bisher hat noch niemand unser Schiff geputzt oder uns Schirmchen-Drinks gebracht, also immer noch die Frage, was denn noch für ein Service? Naja, wir können nichts anders machen, als das so hinzunehmen. Es bleibt das Gefühl, dass es so aussieht, als würde Portugal ausnutzen, dass man einfach so gut wie jeden Hafen anlaufen muss, wenn man keine Nachfahrten machen will, hier hat man kaum Ausweichmöglichkeiten. Wir könnten natürlich eine Marina weiterfahren, dabei würden wir wahrscheinlich 5 Liter Diesel verbrauchen und wir würden aber nur 5 € Hafengebühren sparen, weil wir für die nächste Marina keinen 20% Gutschein haben, also bleiben wir eben hier und ignorieren die Gedanken an unseren Abreisetag, denn da ist auch Zahltag…

Wann wir die Marina verlassen können, können wir leider noch nicht sagen, es ist ein Tief nach dem anderen im Anmarsch, zieht über den Nordatlantik und kommt dann bei uns an und bringt auch Regen mit. Ein bisschen gefangen ist man dann schon, aber wir wollen die Zeit sinnvoll nutzen. Sven arbeitet heute an der Elektrik für die Maschinen, da die Backbord-Maschine nicht immer gleich starten will, weil der Spannungsabfall über die lange Strecke (die Starterbatterie ist auf der Steuerbord-Seite und das Kabel ist dann eben mind. 5 m lang) zu hoch ist. Es wäre natürlich besser, wenn auch die Backbord-Maschinen augenblicklich anspringen würde. Außerdem haben wir bereits am Ankerplatz das Dach über dem Steuerstand etwas verschönert. Dieses wurde früher mal von innen gestrichen und diese Farbe bröckelte nun ab, das haben wir nun alles abgeschliffen und jetzt fallen uns keine weißen Krümel mehr auf den Kopf :-). Wir haben Stauräume neu befüllt und uns einen Wasserkocher angeschafft. Diesen können wir zurzeit nur bei Landstrom benutzen, aber schon das wird eine Menge Gas sparen, so dass sich der Wasserkocher wohl in einem Monat schon amortisiert hat. Und wenn der nächste Besuch kommt, haben wir auch einen stärkeren Wechselrichter, der momentan noch bei meinen Eltern ist, dann können wir den Wasserkocher auch am Ankerplatz betreiben. Außerdem denken wir auf Dauer über die Anschaffung eines Brotbackautomaten nach. Strom haben wir durch unsere Solarpanels ja wirklich genug, vor allem zur Mittagszeit, es dauert zwar seine Zeit bis das Brot fertig ist, aber dafür verbrauchen wir auch keinerlei Gas, aber das hat noch Zeit, solange wir noch so günstig Brot kaufen können wir hier, macht das noch keinen Sinn.

Hier in der Nähe gibt es außerdem einen schönen Strand und da es momentan so windet, gibt es dort auch eine tolle Brandung, da wollen wir uns auch noch die Wellen stürzen. Und wenn die Zeit es dann noch zulässt machen wir vielleicht doch noch einen Ausflug nach Sintra, um uns das „Pena National Palace“ anzuschauen.

Unser neuer Sonnenschutz für den vorderen Teil des Grosegels.

Unser neuer Sonnenschutz für den vorderen Teil des Grosegels.

Unsere Vorräte werden gezählt und neu eingeräumt.

Unsere Vorräte werden gezählt und neu eingeräumt.

Am Strand von Oeiras.

Am Strand von Oeiras.

Fitness am Strand von Oeiras.

Fitness am Strand von Oeiras.

Am Strand von Oeiras.

Am Strand von Oeiras.

Nebel in der Bucht von Cascais.

Nebel in der Bucht von Cascais.

Lustige Flugmanöver mit dem Helikopter, er ist nahezu senkrecht nach unten geflogen.

Lustige Flugmanöver mit dem Helikopter, er ist nahezu senkrecht nach unten geflogen.

Gelandet ist er dann auf dem schmalen Wellenbrecher der Marinaeinfahrt von Cascais.

Gelandet ist er dann auf dem schmalen Wellenbrecher der Marinaeinfahrt von Cascais.

Abwarten

Wir haben nun erneut in der Ankerbucht von Cascais einen Platz gefunden, und so wie es aussieht, werden wir hier auch noch 1 Woche bleiben müssen. Der Wind kommt weiterhin aus der falschen Richtung und zum Wochenende hin wird es hier wohl richtig ungemütlich, sogar regnen soll es!

Wir haben hier nur recht schlecht Internet, wir melden uns auf jeden Fall nochmal bevor wir nach Madeira fahren.

Morgen gehts zurück nach Cascais

Die letzten Tage vergingen wie im Flug! Was haben wir nur alles gemacht? Wir waren beim Kloster „Mosteiro dos Jerónimos“ in Belem, haben uns dort das Seefahrerdenkmal angeschaut und das Torre de Belem. Wir waren viel im Lidl einkaufen und sind jetzt sehr gut versorgt. Am Schiff haben wir ein bißchen gearbeitet, denn es gibt ja immer was zu tun, dann noch Wäsche waschen und schon sind die Tage rum. Der Segelmacher war Freitagabend dann auch noch da, leider hat das neu gemachte Stück, das den vorderen Teil des Großsegels am Mast abdecken soll, nicht ganz genau gepasst, deswegen hat er es nochmal mitgenommen und kommt morgen früh nochmal, darum sind wir auch nicht heute gegangen, sondern werden erst morgen Lissabon nach Cascais verlassen. Die Nähte am Lazybag sehen jetzt wieder vertrauenswürdig aus und auch der neue Reißverschluss ist perfekt! Jetzt haben wir auch ein blaues Vorsegel (zumindest wenn es aufgewickelt ist), sieht plötzlich ganz ungewohnt aus. Leider können wir nicht direkt nach Madeira fahren, da der Wind gerade total ungünstig ist. In den nächsten Tagen hat es kaum Wind auf der Strecke nach Madeira und danach kommt er aus der falschen Richtung, nämlich von vorne! Und das laut Vorhersage noch mit über 30 Knoten, darauf können wir verzichten! Das heißt wir müssen auf jeden Fall noch bis kommenden Freitag warten, bis wir das Festland verlassen können. Aber wir sind ja jetzt gut verproviantiert und der Ankerplatz in Cascais ist ja sehr schön und baden kann man da ja auch, also nutzen wir die Zeit um noch ein paar aufgeschobene Dinge zu erledigen und um viel zu schlafen, da wir während der Überfahrt nach Madeira sicherlich nicht so viel Schlaf abbekommen werden!

Blue Felix im Hafen von Lissabon

Blue Felix im Hafen von Lissabon

Unser "neues" Vorsegel, jetzt endlich mit Sonnenschutz!

Unser „neues“ Vorsegel, jetzt endlich mit Sonnenschutz!

Ausflug nach Belem.

Ausflug nach Belem.

Ausflug nach Belem.

Ausflug nach Belem.

Das Seefahrerdenkmal in Belem.

Das Seefahrerdenkmal in Belem.

Das Seefahrerdenkmal in Belem.

Das Seefahrerdenkmal in Belem.

Das Seefahrerdenkmal in Belem.

Das Seefahrerdenkmal in Belem.

Das Seefahrerdenkmal in Belem.

Das Seefahrerdenkmal in Belem.

Das Kloster "Mosteiro dos Jerónimos".

Das Kloster „Mosteiro dos Jerónimos“.

Das Kloster "Mosteiro dos Jerónimos".

Das Kloster „Mosteiro dos Jerónimos“.

Im Kloster "Mosteiro dos Jerónimos".

Im Kloster „Mosteiro dos Jerónimos“.

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Weitere Bilder! Aus Peniche, Cascais und Lissabon

Hier nun noch ein paar Bilder aus Peniche, Cascais und von unserer Anreise über den Rio Tejo und vom Expo-Gelände in Lissabon.

In Peniche.

In Peniche.

Der Strand in Peniche, hier sind die ganzen Kite-Surfer.

Der Strand in Peniche, hier sind die ganzen Kite-Surfer.

In Peniche haben wir eine schöne Isetta gesehen.

In Peniche haben wir eine schöne Isetta gesehen.

 

Abendstimmung am Ankerplatz in Cascais.

Abendstimmung am Ankerplatz in Cascais.

Ankerplatz Cascais.

Ankerplatz Cascais.

Baden am Ankerplatz in Cascais.

Baden am Ankerplatz in Cascais.

Die Quallen sind riesig!

Die Quallen sind riesig!

Blick auf dei Ankerbucht von Cascais, wieder mal könnt ihr Felix suchen!

Blick auf dei Ankerbucht von Cascais, wieder mal könnt ihr Felix suchen!

Sven hilft mit!

Sven hilft mit!

Im Park von Cascais, könnt ihr's lesen?

Im Park von Cascais, könnt ihr’s lesen?

Im Park von Cascais.

Im Park von Cascais.

Im Park von Cascais, so eine große Magnolie haben wir noch nie gesehen!

Im Park von Cascais, so eine große Magnolie haben wir noch nie gesehen!

Wir verlassen Cascais nach Lissabon.

Wir verlassen Cascais nach Lissabon.

Auf dem Weg nach Lissabon.

Auf dem Weg nach Lissabon.

Auf dem Weg nach Lissabon.

Auf dem Weg nach Lissabon.

Auf dem Weg nach Lissabon.

Auf dem Weg nach Lissabon.

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Unterwegs treffen wir die "Po Navy Creoula".

Unterwegs treffen wir die „Po Navy Creoula“.

Blick auf die Innenstadt.

Blick auf die Innenstadt.

Die MSC Musica.

Die MSC Musica.

Blick auf das Expo Gelände, im Hintergrund befindet sich das Einkaufszentrum "Vasco da Gama".

Blick auf das Expo Gelände, im Hintergrund befindet sich das Einkaufszentrum „Vasco da Gama“.

Wir erkunden das Expo-Gelände.

Wir erkunden das Expo-Gelände.

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Skulptur vor dem Einkaufszentrum "Vasco da Gama".

Skulptur vor dem Einkaufszentrum „Vasco da Gama“.

Die damalige Prinzessin von Lissabon.

Die damalige Prinzessin von Lissabon.

Was für eine Konstruktion!

Was für eine Konstruktion!

Die Möwen lassen sich die Füße kühlen, durch das Wasser, was über das Glasdach des Einkaufszentrums läuft.

Die Möwen lassen sich die Füße kühlen, durch das Wasser, was über das Glasdach des Einkaufszentrums läuft.

Auf und Ab in Lissabon

Am Montagmorgen bin ich ins Hafenbüro, um zu erfahren, wann der Segelmacher heute kommt. Er wurde dann auch von der Hafenfrau direkt angerufen und mir wurde mitgeteilt, er würde in ca 30 min kommen. Am Nachmittag war er leider immer noch nicht da und auf Nachfrage hat sich dann herausgestellt, dass er wohl erneut im Hafenbüro angerufen hat und mitgeteilt hat, dass er es heute nicht mehr schafft, nur leider wurde uns das nicht mitgeteilt. Uns wurde dann zugesagt, dass er am Dienstag um 16:00 Uhr kommt. Gegen Viertel nach 4 kam dann die Dame vom Hafenbüro (der kleine Anschiss vom Vortag hat wohl seine Wirkung gezeigt…) und hat uns gesagt, dass der Segelmacher im Stau stünde und erst um 17:00 Uhr kommt. Gegen 17:00 Uhr war er dann auch da. Er sah irgendwie anders aus, als ich ihn mir vorgestellt habe, er war groß, sportlich, recht jung und er sprach sehr gut englisch. Dann ging alles ganz schnell, wir haben ihm gesagt was zu tun ist (Sonnenschutz für die Genua, neue Nähte und Reißverschluss für den Lazybag sowie einen ganz neuen Schutz für den vorderen Teil des Großsegels direkt am Mast, den der Lazybag nicht abdeckt), er hat Maß genommen und dann hat er das Vorsegel und den Lazybag eingepackt und hat gesagt, dass er es wohl bis Freitag schaffen würde und der Preis ist auch in Ordnung. Dann hoffen wir mal, dass alles klappt!

Felix ganz "nackt".

Felix ganz „nackt“.

Heute haben wir einen langen Ausflug mit unseren Rädern in die Innenstadt gemacht, wir haben hinterher mal geschaut wieviel km wir wohl gefahren sind und sind auf ca. 30 km gekommen, das ist mit den Klapprädern und auf Lissabons Straßen mit dem Kopfsteinpflaster, dem Verkehr und den vielen Steigungen und Gefällen gar nicht so wenig. Ich füge noch ein Bild von unserer ungefähren Route ein. Wir haben sehr viel gesehen, auch abseits der normalen Touripfade, so konnten wir viel von Lissabon sehen und einen Eindruck gewinnen, wie die Menschen hier leben. Wir waren im „Parque da Bela Vista“, der leider nicht ganz so schön war wie erwartet, aber man hatte doch einen ganz netten Blick über die Stadt, vor allem auch auf den Flughafen, die Flugzeuge sind im Landeanflug ganz schön tief! Und alle paar Minuten startet und landet ein Flugzeug. Das verursacht schon einen gewissen Lärm.

Parque da Bela Vista

Parque da Bela Vista

Parque da Bela Vista

Parque da Bela Vista

Dann ging es weiter Richtung Innenstadt, leider muss man dazu immer wieder bergauf fahren, danach wieder runter, um auf der anderen Seite wieder hoch zu fahren… Wir sind dann an der Kirche „Igreja de Santa Engrácia“ angekommen, sie ist eine Barockkirche aus dem 17. Jahrhundert, wurde aber damals auf Grund von Geldmangel (oder besser gesagt hat man einfach kein Geld mehr in die Fertigstellung  gesteckt sondern in andere Bauten) nicht fertiggestellt, sondern ist erst im 20. Jahrhundert fertig gestellt worden, sodass die Kirche nie als Gotteshaus genutzt wurde.

Igreja de Santa Engrácia

Igreja de Santa Engrácia

Igreja de Santa Engrácia

Igreja de Santa Engrácia

Danach wollten wir eigentlich zur Festungsanlage „Castelo de São Jorge“, aber durch das ganze Auf und Ab haben wir den Weg dann doch nicht richtig gefunden und als wir es dann doch gesehen haben, war es wieder so weit oben, dass wir beschlossen haben, das ein anderes Mal anzuschauen und nicht nochmal hochzufahren. Dann ging‘s zurück Richtung Fußgängerzone. Lissabon ist nicht gerade bekannt für seine vielen monumentalen Gebäude, aber auffallend ist, dass die ganze Stadt ziemlich künstlerisch ist, man findet immer irgendwo eine Skulptur oder ein kleines oder großes Denkmal. Auch Mülleimer, Glascontainer oder auch die Poller, an denen die Großschifffahrt ihre Schiffe befestigt sind kunstvoll und erfinderisch bemalt. So kann man überall Kunst bewundern. Wir sind dann die „Hauptstraße“ von Lissabon, die „Avenida da Liberdade“ zum Park „Eduardo VII“ gefahren. Die Straße ist ca. 90 m breit und über 1 km lang. In der Mitte ist ein parkähnlicher Streifen, wieder alles mit Kopfsteinpflaster und schön bepflanzt, links und rechts davon verlaufen die mehrspurigen Straßen, die tagsüber ganz schön belebt sind, auch die Touribusse helfen da natürlich mit. Dahinter kommt dann die Häuserfassade, wo auch das Teatro Eden zu finden ist, bei dem die Bepflanzung im Haus angebracht ist, sieht sehr interessant aus! Früher war es ein Kino, dann stand es leer und heute findet man dort ein Hotel. Leider geht es Richtung Park immer leicht bergauf, aber immerhin geht’s dafür nachher auch wieder runter! Am Ende der Straße erwartet einen ein unglaublich großer Kreisverkehr, der innen mehrspurig ist, dann eine Art Ring für die Fußgänger hat und ganz außen gibt es wieder Spuren, die sich irgendwie einfügen. Hier ist was los! In der Mitte des Kreisverkehrs befindet sich das Denkmal des Marques de Pombal, der damals nach dem Erdbeben von 1755 den Wiederaufbau von Lissabon voran getrieben hat. Im Anschluss an den Kreisverkehr kommt dann der schöne Park Eduardo VII, er ist der größte Park innerhalb Lissabons. Leider muss man auch hier wieder ziemlich bergauf. Aber wenn man oben angekommen ist, erwartet einen ein toller Blick über die Stadt. Zuerst kann man den Park sehen, dann die Skulptur des Marques de Pombal. Im Anschluss folgt die Innenstadt und dann kann man auch noch auf den Rio Tejo und das gegenüberliegende Ufer schauen. Außerdem ist am Ende des Parks die wohl größte Flagge angebracht, die wir je gesehen haben. Die Portugalflagge misst nach unseren Einschätzungen ca. 7m*12m und bei dem heutigen kräftigen Wind (leider immer von vorne, wenn es bergauf ging…) stand sie wie eine 1!

Das Tor zu Beginn der Fußgängerzone in Lissabon.

Das Tor zu Beginn der Fußgängerzone in Lissabon.

Auf dem "Praca do Comercio", das ist der Eingang in die Fußgängerzone.

Auf dem „Praca do Comercio“, das ist der Eingang in die Fußgängerzone.

Die Fußgängerzone von Lissabon.

Die Fußgängerzone von Lissabon.

 

Der Aufzug in die Oberstadt (Elevador de Santa Justa) bei Tag...

Der Aufzug in die Oberstadt (Elevador de Santa Justa) bei Tag…

...und bei Nacht.

…und bei Nacht.

Das Eden Teatro.

Das Eden Teatro.

Statue des Marques de Pombal.

Statue des Marques de Pombal.

Am Anfan des Parks Eduardo VII.

Am Anfan des Parks Eduardo VII.

Blick über die Stadt auf den Rio Tejo.

Blick über die Stadt auf den Rio Tejo.

Blick über die Stadt auf den Rio Tejo.

Blick über die Stadt auf den Rio Tejo.

Blick über die Stadt auf den Rio Tejo.

Blick über die Stadt auf den Rio Tejo.

Die riesige Portugalflagge.

Die riesige Portugalflagge.

Überall sind Skulpturen und Statuen zu finden.

Überall sind Skulpturen und Statuen zu finden.

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Passend zur Wahl in Deutschland: Die CDU gibt sich hier richtig Mühe!

Passend zur Wahl in Deutschland: Die CDU gibt sich hier richtig Mühe!

Und wenn wir schon ganz oben sind, sind wir auch noch in das riesige Einkaufszentrum „El Corte Ingles“, das größte Warenhaus in Europa! Wir hatten nur ein Ziel: Wir brauchen eine neue Zahnbürste!! Gestern ist unsere elektrische Zahnbürste (mit Batterien betrieben) kaputt gegangen. Wir haben nirgendwo so ein Modell gefunden, doch im Supermarkt im Einkaufszentrum wurden wir dann fündig, zwar zu einem Wucherpreis, wie alles in diesem Einkaufszentrum, aber wir brauchen sie eben, denn heute haben wir seit langem mal wieder „von Hand“ die Zähne geputzt, das wollen wir nicht nochmal machen (hat nichts mit Faulheit zu tun, man fühlt sich nur nicht frisch geputzt mit der normalen Zahnbürste wenn man die elektrische gewohnt ist)!  Wir haben dann noch etwas gegessen und dann haben wir uns wieder auf den Nachhauseweg gemacht. Wir waren viele Stunden unterwegs, haben aber auch vieles gesehen, die Zahnbürste haben wir ja auch gefunden, heute war ein schöner Tag! Zu hause angekommen, saßen wir eigentlich nur noch vor dem Computer, schließlich wollen wir die Bildergalerie wieder herstellen, was gar nicht so einfach ist wie gedacht. Für den Blog geht doch immer mehr Zeit drauf als gedacht, aber schließlich freuen wir uns, dass ihr immer so fleißig lest was wir schreiben, und außerdem wissen wir ja sonst selber nicht mehr, wo wir wann waren und was wir gemacht haben! Und Spaß macht es ja auch, auch wenn man dabei manchmal etwas jammern muss… Dabei entstehen so Feststellungen wie: Geld verdienen ohne zu arbeiten ist gar nicht so einfach, oder nicht arbeiten heißt nicht, nichts zu arbeiten! Aber wir sind zufrieden, denn schließlich haben wir uns das ja so raus gesucht. Jetzt geht es aber ins Bett, morgen wollen wir noch einen Ausflug mit dem Bus machen, dann ist unsere Reichweite größer, außerdem tut uns ein bisschen der Hintern weh! Zwar habe ich nun endlich einen weichen Sattelüberzug bekommen, aber stundenlang auf den ungefederten Rädern über Kopfsteinpflaster zu fahren sorgt schon dafür, dass man auch mal einen Tag Pause machen muss. Und ganz ohne die Räder werden wir dann morgen auch nicht sein, denn schließlich muss unser täglicher Lidl Einkauf erledigt werden, um unsere Vorräte aufzustocken, denn hier bekommen wir alles noch in einer guten und vor allem bekannten Qualität und zu einem vernünftigen Preis, außerdem müssen wir es ausnutzen, solange wir noch in der Marina sind. Wer weiß, wie gut und günstig wir auf Madeira oder auf den Kanaren noch einkaufen können. So erledigen wir hier viel. Wir haben außerdem die Ankerkette kontrolliert und vermessen, und dabei festgestellt, dass wir nicht 60 m wie beim Verkauf angegeben, sondern „nur“ 50 m Ankerkette dabei haben, aber das sollte auch reichen. Die ein oder andere Putzaktion war auch dabei und auch das Klo hat Sven nun unterfüttert, weil wir hier endlich einen Baumarkt gefunden haben, in dem man einfach ein passendes Stück Holz kaufen konnte. Jetzt knarzt es nicht mehr!

Unsere ungefähre Fahrradtour, ca. 30 km.

Unsere ungefähre Fahrradtour, ca. 30 km.

Unterm Klo ist ganz schön viel Platz!

Unterm Klo ist ganz schön viel Platz!

Unterm Klo ist ganz schön viel Platz!

Unterm Klo ist ganz schön viel Platz!

Ach ja, außerdem haben wir im Lidl eine Hängematte gefunden! Und nach reiflicher Überlegung hat sie nun auch einen Platz gefunden, wir hängen sie einfach unter den angeschlagenen Spinnakerbaum!

Erster Versuch, noch nicht so ganz gelungen.

Erster Versuch, noch nicht so ganz gelungen.

So lässt es sich aushalten!

So lässt es sich aushalten!

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Tägliches Programm: Ausnutzen des Internets, solange man es noch hat. So gehen pro Tag manchmal mehrere Stunden drauf. Dafür gibt es Ankerplatz dann wieder kein Internet und man hat fast "computerfrei".

Tägliches Programm: Ausnutzen des Internets, solange man es noch hat. So gehen pro Tag manchmal mehrere Stunden drauf. Dafür gibt es am Ankerplatz dann wieder kein Internet und man hat fast „computerfrei“.

Wir sind in Lissabon!

Gestern haben wir den Ankerplatz in Cascais verlassen, wir haben eingeplant, dass wir etwas Zeit für das Ankeraufholen benötigen, da wir ja die Befürchtung hatten, dass sich der Anker in einem Stein verhakt hat, aber es ging dann alles doch ganz einfach, und der Anker war ohne Probleme geborgen und es konnte los gehen nach Lissabon. Wir waren dann etwas zu früh dran, so dass wir noch keine mitlaufende Strömung im Rio Tejo hatten, aber auch keine Gegenströmung mehr, irgendwann setzte dann aber doch noch die Strömung ein und half uns mit fast 2,5 Knoten! Wind gab es leider nicht so viel, aber ab der halben Strecke konnten wir das Vorsegel setzen und dadurch etwas weniger Gas mit der Maschine geben und waren noch genauso schnell, immerhin ein bisschen Diesel gespart. Am Abend sind wir dann hier in der Marina im Parque des Nacoes angekommen. Zuerst sollten wir an einem Steg fest machen, und uns wurde gesagt, hier können wir bleiben. Als ich dann aber ins Büro des Hafenmeisters gegangen bin, stellte sich heraus, dass wir umparken mussten. Anscheinend wird hier erstmal jeder an den Wartesteg gebeten um dann die „genau richtige“ Position für ihn zu finden. Finden wir nicht ganz so gut, da man ja auch ankommen will und dann nicht nochmal umparken will und außerdem ist es ja wirklich ein unnötiges Manöver, was bei viel Wind ja auch gleich etwas mühsamer werden kann. Naja, nun haben wir einen guten Platz, nahe bei den Duschen J.

Die Amideau haben wir hier auch noch getroffen, aber sie hat sich heute schon wieder auf den Weg gemacht, wir hoffen, dass wir uns auf Madeira wieder sehen.

Heute haben wir mit den Rädern ein bisschen die nahe Umgebung erkundet. Wir liegen hier mitten im Gebiet der Ausstellungsflächen der Expo 1998. So steht auf so gut wie jedem Schachtdeckel Expo98, außerdem gibt es viele Exponate, die auch noch von der Weltausstellung stammen. Hier wurde damals eine wunderschöne Gegend angelegt, mit vielen Bäumen und Grünflächen. Hier sind sehr viele Vögel ansässig und man kann hier richtig schön flanieren und die schön gepflegten Grünanlagen bewundern. Dahinter sind sehr viele Hochhäuser mit Wohnungen, außerdem Hotels, die teilweise auch noch aus der Zeit der Weltausstellung stammen. Desweiteren gibt es ein sehr großes Einkaufszentrum, in dem sich so gut wie alles findet: Ein großer Supermarkt, viele Bekleidungsgeschäfte, von günstig bis teuer, eine Art Mediamarkt, Banken, Optiker, und sonstige Dienstleistungen. Dahinter befindet sich die Metrostation, mit der man in die Innenstadt fahren kann. Heute Abend gibt’s bei uns Fisch und danach wollen wir mit dem Rad noch in die Innenstadt fahren, man kann wohl ganz gut mit dem Fahrrad am Wasser entlang fahren, dann wollen wir die Räder abstellen und die Stadt zu Fuß erkunden. Dann gewinnen wir heute mal einen ersten Eindruck und in den nächsten Tagen wollen wir uns die Stadt natürlich noch genauer anschauen. Am Montag erwarten wir einen Segelmacher, der uns einen Sonnenschutz anfertigen soll. Mal sehen was der Kostenvoranschlag sagt und auch wie lange er dafür brauchen will, denn leider ist es hier doch nicht so günstig, und auch nach mehrfacher (noch nicht beendeter) Diskussion müssen wir wohl Katamaranpreis bezahlen und bekommen keinerlei Vergünstigungen. Das „Bleib 7, zahl nur 5 Nächte“-Angebot ist solchen Yachten vergönnt, die Mitglied im richtigen Verein sind, wir sind das wohl nicht mit unserer TransOcean Mitgliedschaft, bisher hat sie uns noch keine Ermäßigungen eingebracht, meistens war sie hier gänzlich unbekannt. Mal sehen ob wir da doch noch was machen können. Ach ja, der Lidl ist hier auch direkt ums Eck, so können wir uns gut mit Proviant eindecken, bevor wir nach Madeira fahren, das würden wir schon gerne direkt von hier, kommt aber natürlich auch auf das Wetter an!

Ein paar Bilder!

Wir sind gestern in Lissabon angekommen, dazu später noch mehr. Wir haben hier ganz gutes Internet, sodass ich endlich mal ein Bilder hochladen kann!

Blick auf die Einfahrt in den Rio Douro.

Blick auf die Einfahrt in den Rio Douro.

Vor einer der vielen Portweinhhersteller in Porto.

Vor einer der vielen Portweinhhersteller in Porto.

Agaven wachsen hier überall, hier an einer Mauer in Porto.

Agaven wachsen hier überall, hier an einer Mauer in Porto.

Die "Livraria Lello e Irmão", eine der schönsten Bibliotheken in Portugal, sie ist von 1906. Leider durfte man keine Innenaufnahmen machen.

Die „Livraria Lello e Irmão“, eine der schönsten Bibliotheken in Portugal, sie ist von 1906. Leider durfte man keine Innenaufnahmen machen.

Blick über Porto

Blick über Porto

In den Straßen von Porto.

In den Straßen von Porto.

Die "Igreja de Santo Ildefonso", eine sehr schöne Kirche in der Nähe des Theaters.

Die „Igreja de Santo Ildefonso“, eine sehr schöne Kirche in der Nähe des Theaters.

Die Außenfassade des Theaters hat einiges zu bieten.

Die Außenfassade des Theaters hat einiges zu bieten.

Diese Brücke führt nach Porto über den Rio Douro

Diese Brücke führt nach Porto über den Rio Douro

Unser Aufstieg nach Porto

Unser Aufstieg nach Porto.

Die Uferpromenade in Porto.

Die Uferpromenade in Porto.

Am Ankerplatz von Aveiro.

Am Ankerplatz von Aveiro.

In Aveiro gab es lecker Pfannkuchen zum Frühstück.

In Aveiro gab es lecker Pfannkuchen zum Frühstück.

Auf dem Weg zum Brötchen holen.

Auf dem Weg zum Brötchen holen.

Abendstimmung in Aveiro.

Abendstimmung in Aveiro.

Zwar nicht selbst gefangen, aber gut geschmeckt hat uns der Fisch trotzdem!

Zwar nicht selbst gefangen, aber gut geschmeckt hat uns der Fisch trotzdem!

Die Schlösser der Backskisten waren total verrostet, daher mussten wir sie komplett zerlegen, entrosten und in mühevoller Kleinstarbeit wieder zusammenbauen, eine gute Arbeit am Ankerplatz.

Die Schlösser der Backskisten waren total verrostet, daher mussten wir sie komplett zerlegen, entrosten und in mühevoller Kleinstarbeit wieder zusammenbauen, eine gute Arbeit am Ankerplatz.

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Unser erster Fisch!

Unser erster Fisch!

Aber leider viel zu klein, drum durfte er wieder schwimmen gehen.

Aber leider viel zu klein, drum durfte er wieder schwimmen gehen.

Mit der Fähre über den Fluss in Aveiro, sie war so unglaublich laut!

Mit der Fähre über den Fluss in Aveiro, sie war so unglaublich laut!

Meerblick vom Lidl in Figueira da Foz. Der Strand war ewig lang und sehr schön!

Meerblick vom Lidl in Figueira da Foz. Der Strand war ewig lang und sehr schön!

Mal wieder ein Schlepper. Wir sehen sehr wenige, und wenn dann dienen sie hier an der Küste kaum zu landwirtschaftlichen Zwecken.

Mal wieder ein Schlepper. Wir sehen sehr wenige, und wenn dann dienen sie hier an der Küste kaum zu landwirtschaftlichen Zwecken.

Brezeln in Portugal!

Brezeln in Portugal!

Das Kap von Nazare, bei der Einfahrt in die Marina. hier sind wir später rauf gelaufen, das war ein Blick!

Das Kap von Nazare, bei der Einfahrt in die Marina. hier sind wir später rauf gelaufen, das war ein Blick!

Hier ist wohl mal die Hafenbeleuchtung eingestürzt, darum hat man einfach eine neue hingestellt.

Hier ist wohl mal die Hafenbeleuchtung eingestürzt, darum hat man einfach eine neue hingestellt.

Blick von oben über Nazare.

Blick von oben über Nazare.

Blick von oben über Nazare.

Blick von oben über Nazare.

Auf dem Kap von Nazare.

Auf dem Kap von Nazare.

Blick von oben über Nazare.

Blick von oben über Nazare.

Blick von oben über Nazare.

Blick von oben über Nazare.

Blick von oben über Nazare.

Blick von oben über Nazare.

An der steilen Felswand wachsen interessante Dinge.

An der steilen Felswand wachsen interessante Dinge.

Blick von oben über Nazare.

Blick von oben über Nazare.

Auf dem Kap von Nazare.

Auf dem Kap von Nazare.

Im Innern einer kleinen Kapelle in Nazare, hier werden Häuser sowohl innen als auch außen gerne mit bunten Fließen geschmückt, die teilweise ganze Gemälde darstellen.

Im Innern einer kleinen Kapelle in Nazare, hier werden Häuser sowohl innen als auch außen gerne mit bunten Fließen geschmückt, die teilweise ganze Gemälde darstellen.

Mal wieder ein Essensfoto! Das war auch sehr lecker!

Mal wieder ein Essensfoto! Das war auch sehr lecker!

Das haben wir extra für Clauder fotografiert!

Das haben wir extra für Clauder fotografiert!

Mehr Bilder und weitere Berichterstattung folgt dann in den nächsten Tagen!

2013-09-10 (Ankerbucht Cascais)

Das mit dem Fischfang war wieder nichts! Vor zwei Tagen sind wir hier in der Ankerbucht von Cascais angekommen, leider wieder mal ohne Fisch. Dafür um einige Erfahrungen reicher! Im Hafen von Peniche haben wir morgens bei der Abfahrt gleich das Großsegel gesetzt, allerdings mit dem ersten Reff, weil wir der Vorhersage von 15-20 Knoten nicht einfach so vertraut haben. Als wir dann aber den Hafen verlassen hatten und das Vorsegel dazu gesetzt hatten und die Maschinen ausgeschaltet hatten, war klar, das Reff muss raus. Es waren nur ca 12-16 Knoten Wind und die Wellen kamen etwas seitlich, sodass sie uns doch etwas abgebremst hatten. Mit voller Besegelung sind wir dann sehr gut voran gekommen. Irgendwann war dann das Cabo da Roca in Sicht. Da wir ja um dieses und das direkt folgende Cabo Raso herum wollten, mussten wir unseren Kurs mehr Richtung Süden ändern, und so mussten wir eine Halse fahren. Dazu haben wir das Vorsegel eingerollt und haben langsam den Kurs geändert und das Großsegel immer dichter geholt, bis es irgendwann auf die andere Seite rüber konnte. Und kaum war das geschehen, hat uns ein Blick auf unsere Windlupe gezeigt, dass der Wind stark zugenommen hat, schon vor dem Kap waren es teilweise bis zu 20 Knoten Wind, aber jetzt waren es eher 20-30 Knoten, daher haben wir das Vorsegel nicht mehr gesetzt und haben dann auch entschieden, das Großsegel zu reffen, da der Wind immer stärker und böiger wurde und auch die Wellen immer höher und schneller wurden. Reffen konnten wir dann unter Einhaltung des Kurses auch bei 30 Knoten Wind recht gut, denn schließlich fahren wir bei so viel Wind und Welle nicht in den Wind um das Großsegel zu reffen, dabei würde wahrscheinlich alles umher fliegen, das würde uns und Felix nicht gut tun. So waren die letzten 10 sm wieder eine gute Erfahrung, die uns gezeigt haben, dass Felix das Wetter und die Welle gut abhaben kann, und auch wir zwar angespannt und konzentriert waren, jedoch keine Angst haben müssen und der Seetüchtigkeit unseres zu Hauses vertrauen können. Am Ankerplatz selbst waren bereist schon einige Yachten, leider haben wir den Verdacht, dass unser Anker sich vielleicht in einem Stein verhakt haben könnte, zumindest hören wir die Kette manchmal über Steine auf dem Untergrund schaben, hoffen wir mal, dass wir ihn wieder gut frei bekommen. In der Nacht kamen dann auch hier in der Ankerbucht starke Windböen (bis zu 30 kn) durch, aber wir lagen trotzdem sehr ruhig. Gestern waren wir in der Stadt. Man merkt sofort, dass hier alles etwas nobler ist, die ganze Stadt ist sehr sauber und jede Hausfassade ist in einem guten bis sehr guten Zustand. Früher hat sich hier wohl gerne die Königsfamilie nieder gelassen, das ist zwar schon lange her, aber es hat sich so entwickelt, dass auch heute noch gerne die Reichen und Schönen hier gekommen, das erklärt dann auch die hohen Marinagebühren und auch die höheren Preise in den ansässigen Geschäften, alles will hier etwas luxuriöser und städtischer daher kommen. Der Ankerplatz ist recht schön, sodass wir hier vielleicht noch 2 Tage bleiben, aber dann soll es weiter gehen den Rio Tejo entlang nach Lissabon. Die Wassertemperatur ist zwar immer noch nicht ganz so warm, aber um sich kurz zu erfrischen, ist es gerade warm genug, man muss nur aufpassen, dass man nicht gerade in eine der riesigen Quallen schwimmt, die sind zwar nicht giftig, aber anfassen muss ich sie dann auch nicht unbedingt. By the way, als wir gestern so durch die Stadt liefen haben wir noch Otti und Helge getroffen, die hier auf Kurzurlaub sind. Sind dann mit dem Dingi zu viert bei über 20 kn Wind zur BF gefahren auf ein Bier. Leider mussten die beiden ihren Zug zurück nach Lissabon wieder bekommen, so mussten wir unseren Überraschungsbesuch bald wieder an Land abliefern. Zufälle gibt’s!