Kaninchen nach französischer Jägerart

Hier eines meiner Lieblingsrezepte. Danke an Gabriels Tante!

  • ein ganzes Kaninchen (oder Stücke davon, evtl. auch Hase, Geflügel, falls keines aufzutreiben ist)
  • 3-4 (rote) Zwiebel (besser Schalotten)
  • Champignons (am besten braune, die haben mehr Geschmack)
  • Salz, Pfeffer, Thymian, Estragon, Lorbeerblätter, ein Brühwürfel, eine halbe Tube Tomatenmark
  • Weißwein, Grappa (oder einen Obstbrand)
  • etwas Mehl, Butter und/oder Öl

Das Kaninchen in kleinere Stücke zerteilen und mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Kasserolle in Butter und/oder Öl anbraten (wenn Butter dabei ist schmeckt es feiner). Dann vom Feuer nehmen und mit Grappa flambieren (nicht das Schiff abbrennen!). Nun die klein gehackten Zwiebeln dazugeben und kurz weiter anbraten. Dann etwas Mehl darüber streuen (etwa 3 Esslöffel) und kurz anschwitzen. Jetzt mit Brühe (ca. eine große Tasse) und Weißwein (ca. ein halber Liter) ablöschen. Thymian, Estragon, Lorbeerblätter und Tomatenmark dazugeben und gut umrühren. Champignons in feine Scheiben schneiden und dazugeben. Deckel drauf. So lange wie möglich bei kleiner Flamme köcheln lassen (mindestens 1 Stunde) und ggf. Flüssigkeit nachgießen (es sollte alles knapp mit Flüssigkeit bedeckt sein). Ggf. mit etwas Mehl abbinden, falls es zu flüssig werden sollte. Dazu passen hervorragend Salzkartoffel, Kartoffelpüree, Spätzle und Nudeln oder Knödel. Guten Appetit!

Was kostet eine Weltumseglung?

Es wurden schon einige Artikel über die Kosten eines solchen Vorhabens und die Bestreitung des Lebensunterhaltes beim Blauwassersegeln (also auf dem Schiff leben; Stichwort liveaboard) geschrieben, daher will ich an dieser Stelle hauptsächlich auf an anderer Stelle Nachzulesendes verweisen bzw. Schlussfolgerungen aus bereits veröffentlichten Daten ziehen.

Zuerst muss man sich darüber klar werden, dass man nicht autark ist, auch wenn man das gerne hätte. Also in dem Sinne, dass man seinen Fisch zum essen selber fängt, aus Meerwasser über eine Entsalzungsanlage (watermaker) sein Trinkwasser kostenlos und unbegrenzt herstellt und den Strom aus Wind (Windgenerator) und Sonne (Photovoltaik) gewinnt. Das wäre zwar schön, ist aber kaum zu realisieren, man ist auf fremde Hilfe bzw. Güter angewiesen und sucht so doch öfter eine Marina auf, als man eigentlich möchte. Und das ist mit nicht zu knappen Kosten verbunden.

Weiterhin muss man wissen, dass ein Schiff als Faustregel 10% des Anschaffungspreises pro Jahr an Unterhalt kostet (Unterwasserschiff, Segel, Maschine, Batterien, alle Verschleißteile eben, ohne größeren Reparaturen wohlgemerkt). Es entstehen weiterhin laufende Kosten, wie Versicherungen (Schiff: zumindest Haftpflicht; Crew: zumindest Haftpflicht, Krankenversicherung). Und, laut Murphy wird alles kaputt gehen, was kaputt gehen kann, das bedeutet, je mehr nicht wirklich unbedingt nötig für Navigation, Sicherheit, Seemanschaft an Bord ist, desto teurer wird der Unterhalt des Schiffes auch werden. Die Frage, die sich stellt ist folglich, was benötigt man wirklich. Wie ein sicheres langfahrttaugliches Schiff ausgerüstet sein sollte, kann z.B. auf Bobby Schenks Seite nachgelesen werden. Auch, was für Schiffstypen dafür in Frage kommen. Also bleibt eigentlich sehr individuell zu klären, was man für eine Lebensform sucht, d.h. auf was man bereit ist zu „verzichten“. Dabei ist der Verzicht auf all die Gadgets, die einem das Leben scheinbar einfacher machen in unseren Augen eher ein Gewinn, bedingt er doch den Gewinn von Zeit unmittelbar dadurch, dass zum Erwerb und Unterhalt der nicht unmittelbar zum Leben notwendigen Dinge keine Arbeitszeit investiert werden muss.

Wenn man sich also nur auf das Nötigste beschränken wollte und ein gebrauchtes, gut ausgerüstetes Schiff unter 100.000 € fände, bräuchte man pro Jahr schon mindestens 10.000 € für dessen Unterhalt. Dazu kommen laut dieser Statistik nochmals etwa 10.000 € für die Crew dazu (es wurde dabei von einer typischen Zweier-Crew ausgegangen).

Es bleibt also für den eher spartanischen Fall zu beantworten, woher kommen ca. 20.000 € netto (also ggf. nach Abzug von Steuern) pro Jahr zum Leben? Diese spannende Frage wird sich wohl jeder für sich selbst beantworten müssen und stand bei unserer Planung die letzten Jahre im Fokus. Natürlich spielt dabei eine nicht unwesentliche Rolle, wie lange die Reise dauern soll. Auch hier hat Bobby Schenk eine interessante Statistik veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass eine typische Reisedauer in etwa 3 bis 4 Jahre beträgt, wenn der klassischen Passatroute (Barfussroute) gefolgt wird. Dass während der Reise gearbeitet werden kann, schliessen wir für uns aus, natürlich sind kleinere Jobs, wenn sie sich denn bieten sollten willkommen, rechnen sollte man aber nicht damit. Damit muss das nötige Kapital vor Reiseantritt angespart worden sein, im betrachteten Fall also ca. 200.000 €, wenn noch ein kleines Sicherheitspolster verfügbar sein soll. Ausserdem muss einem bewusst sein, dass im schlimmsten Fall (Verlust Schiff, bzw. Wiederverkauf nicht bzw. nur unter großem Verlust möglich) dieser Betrag weg ist, d.h. man sollte davon ausgehen, dass eine Weltumseglung auf eigenem Kiel insgesamt 200.000 € kosten kann (evtl. verringert um einen Betrag resultierend aus geschickter Anlage des Startkapitals da ja nicht zu jedem Zeitpunkt das ganze Kapital verfügbar sein muss).

Da wir die Weltumsegelung ja erst planen, sprechen wir natürlich nicht aus eigener Erfahrung, sondern können nur wiedergeben, was andere freundlicherweise veröffentlicht haben. Danke vor allem an Herrn Schenk für die Bereitstellung der ihm vorliegenden Daten, damit lässt sich der finanzielle Rahmen zumindest abschätzen.

Gulasch

Gulasch gehört zu meinen Lieblingsgerichten und gibt Kraft, speziell, wenn das Wetter draußen nicht so grandios ist.

  • 500 g Rindergulasch (oder was an Fleisch eben so da ist)
  • 2 große Zwiebel (am besten rote)
  • 2-4 Karotten
  • 1-2 Paprikaschoten
  • ein paar kleine Tomaten
  • Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel (wichtig!), Paprikapulver, ein paar Lorbeerblätter, 1-2 Teelöffel gekörnte Rinderbrühe, etwas Chilipulver oder frische/getrocknete Chilies (je nach Schärfegrad), optional eine Priese Zimt (gibt eine orientalische Note)
  • 1 Flasche Rotwein

In einem großen Topf (am besten Schnellkochtopf) in etwas Öl (ich nehme immer Olivenöl, obwohl das eigentlich aufgrund des niedrigen Flammpunktes nicht zum scharf anbraten verwendet werden sollte) das Fleisch gut anbraten. Dann das grob geschnittene Gemüse dazugeben und weiter anbraten. Gut würzen und mit einer gut halben Flasche Rotwein ablöschen. Alles sollte gerade so mit Flüssigkeit bedeckt sein, evtl. etwas Wasser zugeben (nicht zu viel sonst hat man am Schluss eher Gulaschsuppe). Im Schnellkochtopf ca. eine halbe Stunde garen, im normalen Topf mindestens doppelt so lange. Dann die Soße mit etwas Mehl oder Soßenbinder abbinden. Dazu passt hervorragend Reis oder Kartoffelpüree. Den Rest der Rotweinflasche entweder schon beim Kochen trinken (dann zum Essen ggf. eine neue aufmachen) oder zum Essen. Guten Appetit!

schwäbischer Kartoffelsalat

Ein guter Kartoffelsalat ist für einen Schwaben eine Delikatesse!

  • Kartoffel (am besten festkochende), ca. 3 große pro Person, das Rezept ist für ca. 3-4 Personen
  • Zwiebel (2 kleine oder eine große Gemüsezwiebel)
  • etwa 10 Essiggurken (wahlweise auch eine halbe frische Gurke)
  • Essig, Öl (am besten Sonnenblumenöl)
  • Brühwürfel (oder gekörnte Rinderbrühe)
  • Salz, Pfeffer, Zucker, getroknete Petersilie

 Kartoffel (am besten im Schnellkochtopf) kochen, währenddessen die Salatsoße zubereiten. Dazu Zwiebel in kleine Würfel schneiden, ebenso die Essiggurken, alles in eine große Schüssel geben. Eine knappe halbe Tasse (keine kleine Kaffetasse, eher einen großen Kaffebecher nehmen) mit Öl bereitstellen. Dazu frischen Pfeffer aus der Mühle, 2 gestrichene Esslöffel gekörnte Brühe (oder 2 Brühwürfel), etwas Essig, eine Prise Zucker. Dann mit kochendem Wasser auffüllen (damit sich die Brühwürfel auflösen), gut verrühren und in die Schüssel zu den Zwiebel geben und noch getroknete Petersilie dazugeben und gut verrühren. Dadurch marinieren die Zwiebel nun in der warmen Soße, bis die Kartoffel fertig sind. Kartoffel etwas auskühlen lassen, dann schälen und in nicht zu grobe Scheiben schneiden. Alles gut vermengen und evtl. noch mit Salz abschmecken. Nachdem alles gut durchgezogen hat, muss noch soviel Soße da sein, daß der Kartoffelsalat nicht trocken ist, er muss beim um rühren „schmatzen“, dann ist alles richtig. Guten Appetit!

Pasta Schuta

(in etwa die spanische Version von Spaghetti Bolognese)

  • reicht für 4 Personen, dauert ca. eine halbe Stunde
  • Spaghetti (500 g, also eine normale Packung, ich nehme sehr gerne die etwas dickeren, die laut Aufdruck 11 Minuten kochen sollen)
  • 2 Tuben Tomatenmark, viertel Flasche (Heinz) Ketchup
  • 1 große oder zwei kleinere Zwieblen (am besten rote Zwiebeln)
  • 2 Knoblauchzehen (optional)
  • 500 g gemischtes Hackfleisch (optional Thunfisch aus der Dose)
  • 1 rote Paprika (optional)
  • 1 Bund frische Petersilie (optional, ansonsten getrocknete nehmen)
  • Gewürze (Pfeffer am besten aus der Mühle, Salz, Kreuzkümmel, Oregano, Thymian, Majoran)

Zwiebel, Paprika und Knoblauch klein würfeln und in einer großen Pfanne in etwas Olivenöl gut anschwitzen. Hackfleisch dazugeben und anbraten. Tomatenmark und Gewürze (je nach Geschmack salzen und pfeffern; Kreuzkümmel etwa einen halben Teelöffel; Oregano, Thymian und Majoran je etwa einen Esslöffel) dazugeben und ein paar Minuten weiter braten (es ist wichtig, dass das Tomatenmark kurz anbrät, dadurch entwickelt es ein prima Aroma). Dann Ketchup dazugeben und ca. 250 ml Wasser (Wasser möglichst wenig, es soll keine richtig flüssige Sauce entstehen). Zum Schluss einen Bund fein gehackte frische Petersilie darunter mischen und solange bei kleiner Flamme ziehen lassen, bis die Spaghetti gekocht sind. Guten Appetit!

Webseite bekannt machen

Nachdem man eine Webseite erstellt hat, muss sie auch noch von jemandem gefunden werden können. Dies geschieht in der Regel über eine Suchmaschine wie Google. Dazu kann man zum einen die eigene Webseite bei Google anmelden. Um in Google dann aber auch an einer relevanten Stelle gelistet zu werden, ist nicht so einfach und hängt von einigen Voraussetzungen ab. Was der Autor der Seite tun kann, um seine Trefferquote bzw. sein Ranking zu erhöhen, ist (unter anderem) in diesem Artikel speziell für WordPress sehr gut beschrieben.

How to Homepage

Für alle, die sich mit dem Gedanken befassen eine solche Page zu basteln und wie ich sich mit solchen Dingen bisher nur marginal befasst haben, habe ich einen prima Tipp: Das Buch „WordPress“ von Stephan Brey. Es beschreibt (fast schon zu einfach) die Struktur von WordPress, die Voraussetzungen, die das lokale System bzw. der Filehoster erfüllen müssen und welche Software benötigt wird nebst Downloadquellen. Das Buch ist an einem Tag durchgearbeitet und nebenbei die erste Arbeitsversion der Page auch schon auf dem heimischen Rechner erstellt. Der einzige Kritikpunkt: Herr Brey hätte anfangs darauf hinweisen können, dass die fertige Page auf dem heimischen Rechner dann nicht so ohne weiteres auf den Hoster übertragen werden kann, sondern im Wesentlichen dort nochmals erstellt werden muss… Nachdem die ersten Hürden genommen sind, empfehlen sich vor allem die Artikel von Thomas Langel, um die ersten weiterführenden Anpassungen vorzunehmen.

Bloggen via email

Dies ist ein Test, ob das automatische Bloggen via email funktioniert. Dabei schreibe ich der Homepage eine email und WordPress macht daraus einen automatischen Eintrag in die Webseite. Toll, oder? So kann man ohne viel Aufwand aus jedem Internetcafe oder von jedem Handy aus seine Homepage aktualisieren! Wen es genauer interessiert, findet hier einen passenden Artikel und hier ein Plugin um die email-Funktionalität von WordPress noch zu verbessern.